habe eben den ganzen Warenkorb voller Artikel und bin mal wieder etwas verunsichert. Ist schon ne Weile her, dass ich das letzte Mal über Booklooker bestellt habe (und noch nie größere Bestellungen), daher bitte ich um Nachsicht und Aufklärung. Habe nun nur Artikel von einem Verkäufer im Warenkorb und der Betrag beläuft sich auf etwa 50 Euro. Nun wurden die Versandkosten nicht zusammen addiert und betragen jetzt im Warenkorb als "berechnete Versandkosten" sogar über 50 Euro. Nun habe ich Angst zu bestellen, nicht, dass der private Verkäufer die Versandkosten später nicht selber neu berechnet und ich darauf sitzen bleibe. Habe ihn auch schon angeschrieben, aber noch keine Antwort erhalten (innerhalb von 8 Stunden). Ja, und meine Zeit ist gerade knapp und ich möchte die Bestellung aufgeben.
Meine Frage nun an euch: Ist der Verkäufer dazu verpflichtet, so günstig wie möglich zu verschicken? Wäre ich in irgendeiner Form abgesichert, wenn der Verkäufer nachher auf dem korrekt abgeschlossenen Kaufvertrag und just diesen über 50 Euro an Versandkosten beharrt? Wenn ich wüßte, dass er mir nen billigen Versandpreis raussuchen (muss), dann wäre ich ja schon zufrieden.
Hoffe, meine Frage klingt nicht allzu dämlich ^^ - Ich weiß es wirklich nicht besser.
Liebe Grüße,
Matthias
Update: Der Verkäufer hat nun geantwortet, er legt die Bestellung so zusammen, dass der Versand günstig wird. Trotzdem wäre es nett, wenn ein Profi meine Frage dann noch bei Gelegenheit beantworten könnte. So für die Zukunft. Denke, der Fall könnte wieder mal eintreten
Normalerweise haben die meisten Verkäufer Gewichtsstaffeln hinterlegt, sodass ersichtlich ist, auf wieviel die Versandkosten kommen. Einige wenige Verkäufer haben Versandkosten, die an die Stückzahl der gekauften Bücher gekoppelt sind, aber auch das ist ersichtlich (im Falle der Stückzahl-Versandkosten können die abgerechneten Versandkosten tatsächlich sehr viel höher liegen als die tatsächlichen Versandkosten, da diese Verkäufer offensichtlich anders kalkulieren).
Individuelle Versandkosten vergebe ich immer dann, wenn die Abmessungen oder die Artikelart nicht mit der normalen Gewichtsstaffel erfasst werden kann (z. B. Kalender oder sehr großformatige Bücher/Portfolios) oder bei hochpreisigen Büchern wo ein versicherter Versand relevant wäre, aber auch dort berechne ich nur Porto zzgl. 0,50 Euro Verpackung pro Sendung und dies steht auch in jedem meiner Angebote als Versandinformation drin. Werden bei einer Bestellung automatisch zu hohe Versandkosten errechnet, so reduziere ich selbstverständlich unaufgefordert die Versandkosten in meiner manuellen Bestellbestätigung und dies würde ich auch von anderen seriösen Verkäufern erwarten.
Bei meinem "Geschäfts-"umfang kommt das nur selten vor, deshalb habe ich keine Staffeln eingerichtet. Falls es aber doch mal geschieht, dann berechne ich selbstverständlich neu und teile das dem Käufer mit. Einmal ist es geschehen, dass der Verkäufer für zwei Bestellungen die vollen Versandkosten bezahlt hat, da habe ich eben die Differenz zurückgezahlt.
Ich glaube, auf dieser Plattform braucht man sich da keine Sorgen machen. Falls man aber doch mal Sorgen hat, einfach den Verkäufer vor dem Zahlen kontaktieren und die Sache klären.
Hm. Gute Frage.
Als Verkäufer musste ich schon ein- oder zweimal die Versandkosten korrigieren. Allerdings hatten da die Käufer die Bücher oder Buchgruppen einzeln bestellt.
Einfach anfragen.
^^ - Ich weiß es wirklich nicht besser.