Cubuyata von Daniel Cloutier

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danielcloutier
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Cubuyata von Daniel Cloutier

Beitrag von danielcloutier »

Hallo zusammen,

ich hoffe ein wenig Eigenwerbung ist in diesem Forum ok :) Ich habe in den letzten beiden Jahren an meinem ersten Roman gearbeitet und ihn diese Woche im Amazon Kindle Store und bei Google Play in Eigenregie veröffentlicht:

Kindle Store: https://www.amazon.de/dp/B00HDCQFPC
Play Store: https://play.google.com/store/books/det ... FiAgAAQBAJ

Kurzbeschreibung:

2559: Der für seine Recherchen über den großchinesischen Unrechtsstaat mit Preisen überhäufte Journalist Christopher Harmon reist auf die Rohstoffquelle des Sonnensystems: Cubuyata. Dort soll er die Wiederankunft des Propheten der hiesigen, einflussreichen Kirche von Rothul begleiten. Was sich anfangs wie ein Routinejob anhört, entpuppt sich nach einem Anschlag auf den Propheten als Harmons schwierigste Mission, in der er sich inmitten des Konflikts zwischen den Bevölkerungsschichten auf Cubuyata wiederfindet. Die Vorzeichen stehen auf Bürgerkrieg. Harmon bleibt nur wenig Zeit, gegen den Widerstand der hiesigen religiösen und politischen Parteien den Attentäter ausfindig zu machen.


Würde mich freuen, wenn der eine oder andere sich einmal eine Leseprobe ziehen würde :)

Danke und Viele Grüße
Daniel
Zuletzt geändert von danielcloutier am So 22. Dez 2013, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
williwu
Beiträge: 782
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Re: Cubuyata von Daniel Cloutier

Beitrag von williwu »

Hm, grundsätzlich bin ich ja immer open für Leseproben. Aber wenn somebody so etwas self published, dann hope ich, dass der Text nicht completely aus Denglisch consists.

Darüber hinaus hindert mich aber von Anfang an die Prämisse, dass unser Sonnensystem eine einzige Rohstoffquelle haben soll, die heutzutage noch niemand kennt, eine Neugier auf dieses Buch zu entwickeln.
danielcloutier
Beiträge: 6
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Re: Cubuyata von Daniel Cloutier

Beitrag von danielcloutier »

Hi,

hm, "self published" hatte ich als feststehenden Begriff gedacht, in der Kurzbeschreibung fiele mir sonst nur "Routinejob" ein.

Cubuyata ist nicht die einzige Rohstoffquelle, sondern DIE Rohstoffquelle. Genauso wie zB New York DER Schmelztiegel der Nationen ist, nicht der einzige.

Ich freu mich über jedes Feedback. :)

Danke und Viele Grüße
Daniel
williwu
Beiträge: 782
Registriert: Mi 18. Mai 2011, 01:11

Re: Cubuyata von Daniel Cloutier

Beitrag von williwu »

danielcloutier hat geschrieben:hm, "self published" hatte ich als feststehenden Begriff gedacht, in der Kurzbeschreibung fiele mir sonst nur "Routinejob" ein.
Einfach "veröffentlicht" hätte es auch getan.
Cubuyata ist nicht die einzige Rohstoffquelle, sondern DIE Rohstoffquelle. Genauso wie zB New York DER Schmelztiegel der Nationen ist, nicht der einzige.
Das ließ sich so aus deiner Buchvorstellung nicht herauslesen. Aber ist das nunder neue Name des Mars oder ein Jupitermond oder erscheint da innerhalb der nächsten paar Jahre ein neuer Planet in unserem Sonnensystem?
danielcloutier
Beiträge: 6
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Re: Cubuyata von Daniel Cloutier

Beitrag von danielcloutier »

Aber ist das nunder neue Name des Mars oder ein Jupitermond oder erscheint da innerhalb der nächsten paar Jahre ein neuer Planet in unserem Sonnensystem?
Cubuyata liegt ausserhalb unseres Sonnensystems, ist lediglich Rohstoffquelle dafür, nachdem die "hiesigen" Quellen versiegten.
williwu
Beiträge: 782
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Re: Cubuyata von Daniel Cloutier

Beitrag von williwu »

Da Planeten oder Zwergplaneten nun mal um Sterne kreisen, sind sie immer Bestandteil eines Sonnensystems. Wenn nicht unseres, dann eines anderen. Wenn Raumschiffe der Erde andere Sonnensysteme erreichen können, dann können sie viele Sonnensysteme erreichen, und es gibt sicherlich einige Rohstoffquellen mehr als nur diese eine. Zumal: Allein die Menge der Jupiter- und Saturnmonde ist so groß, und diese sind tw. so riesig, dass es nicht vorstellbar ist, dass deren Ressourcen jemals aufgebraucht werden sollten, solange es Menschen auf der Erde gibt. Im Gegenteil, man hält es für möglich, zB den Titan als "neue" Erde aufzubauen, zB. durch Terraforming.

Ich bin ein großer Freund der so genannten "harten" SF, aber deine scheint mir doch zu "weich", zumindest nicht zu Ende gedacht. Mach dir nichts draus, ich wollte es ja nur wissen. Ich rege mich auch immer auf, wenn der Kommissar im Fernsehen sagt "Ich verhafte Sie!" So sind wir Korinthenkacker nun mal.
danielcloutier
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Re: Cubuyata von Daniel Cloutier

Beitrag von danielcloutier »

Witzigerweise hatte ich in meiner letzten Antwort schon überlegt, etwas zum Thema Hard Science Fiction zu schreiben. Im Kern handelt Cubuyata von den religiösen und politischen Verflechtungen auf einer fremden Welt, eingebettet in eine Art Detektivgeschichte. Wenn du das Buch liest, bekommst du auch etwas über die Hintergründe der Besieldung und des Terraforming mit, aber darauf liegt nicht der Fokus. Es ist KEINE Hard Science Fiction. Hätte ich das über die Kindle Kategorien ausschließen könne, hätte ich es gemacht.

Da du Hard-Fan bist: Gibts etwas, was ich in die Kurzbeschreibung packen kann, damit das für die Genrevertreter gleich klar wird?
williwu
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Re: Cubuyata von Daniel Cloutier

Beitrag von williwu »

Leider nein! Aber wenn du den Hinweis auf China (was ja offenbar im weiteren Verlauf er Geschichte keine Rolle spielt) aus der Log Line nimmst und die Begriffe Rohstoffquelle und Sonnensystem weglässt, dann hätte ich sofort einen irdischen Detektiv à la Elijah Baley vor Augen, der auf einem fremden Planeten ein Problem löst. Manchmal ist weniger einfach mehr.

Und in dem Fall würde der SF von jedermann sofort eingeordnet werden können. Im Prinzip machen die oe Ausdrücke für mich alles schlimmer. Lass doch deinen Planeten einfach einen Planeten irgendwo im All mit intelligenten Lebewesen sein, mit dem die Erde Beziehungen hat. Oder, wenn ich das richtig verstanden habe, einen besiedelten Planeten, weil er zB in der habitablen Zone seiner Sonne liegt und die richtige Atmosphäre hat. Schon sieht alles viel besser aus. So "hard" muss die SF gar nicht sein, wenn nur alles schlüssig ist und die Schwerpunkte richtig gesetzt sind.

Du hast es erkannt: Ein gut ausformulierter Pitch verkauft ein Buch entschieden besser.
danielcloutier
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Re: Cubuyata von Daniel Cloutier

Beitrag von danielcloutier »

China und die Tatsache, dass Cubuyata eine wichtige Rohstoffquelle sind, beeinflussen die Handlung, genauso wie die Besiedlung und das Terraforming. Das steckt nicht alles in der Kurzbeschreibung, aber in den ~250 Seiten des Romans. Ich schaue mir Logiklücken gerne an, aber ich glaube rein aus den paar Sätzen der Zusammenfassung sind die schwer zu analysieren.
williwu
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Re: Cubuyata von Daniel Cloutier

Beitrag von williwu »

Guckst du hier! In Schriftstellerkursen wird das Know-How lange vermittelt, in Autorenfachzeitschriften gibt es viele Artikel darüber und in entsprechenden Foren lange Diskussionen. Egal, ob du dein Buch einem Lektor oder direkt den Lesern schmackhaft machen willst, hier zeigt sich die erste Hürde für den Schreiberling. Deshalb ist der Kontakt mit richtigen Verlagen auch so wichtig: pitchen und Exposé schreiben sind nicht nur für den Lektoren, sondern auch wichtige Übungen im Schreibprozess für den Autoren selbst. deshalb sollte der Pitch eigentlich schon feststehen, bevor das Buch fertig ist.
danielcloutier
Beiträge: 6
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Re: Cubuyata von Daniel Cloutier

Beitrag von danielcloutier »

Hast du schon was veröffentlicht, bei dem ich mir Anregungen holen kann?
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