Da kürzlich in einem anderen Themenbereich :
viewtopic.php?t=4677
schon über dieses Thema gesprochen wurde, eröffne ich hier mal eine neue Diskussion.
Zum Einstieg und zur Grundinformation vielleicht ruhig erstmal folgender Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Buchpreisbindung
Buchpreisbindung
- Kanalratte
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Grundsätzlich ist die Diskusssion hier fehl am Platze, denn die Preisbindung gilt nur für neue Bücher.
Wie schon im Artikel erwähnt gibt es durchaus widerstrebende Meinungen zu diesem Thema.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man den Wettbewerbsgedanken auf den Buchmarkt nur bedingt anwenden kann.
Vulgo: Ein Stück Butter, ist ein Stück Butter, ist ein Stück Butter....
Ein Fachbuch für Psychlogie ist durch einen Roman von Barbara Cartland nicht zu ersetzen.
Zusätzlich ist nicht nur die Verlagsseite, sondern auch noch die "Buchhandelsschiene" zu betrachten. Durch die Konzentration der "Thalias, Hugendubels, Weilandts, Weltbilds..." etc. gibt es ohnehin schon immer weniger Buchhandlungen ohne Mainstram-Angebot. Wenn der Wettbewerb nicht nur über die Einkaufsmacht und die Mietpreise in den besten Lagen, sondern auch noch über den Preis geführt wird, kann sich jeder selbst ausrechnen wie lange es die letzten "richtigen" Buchhhandlungen noch geben wird.
Schließlich wird mit diesem Preissystem auch noch ein weltweit einzigartiges und leistungsfähiges System des Zwischenbuchhandenls finanziert, das in der Lage ist die gängisten 250000 Titel über Nacht zu besorgen.
Zum Schluss kann mann sich auch die Erfahrungen in Frankreich ansehen.
Dort wurde Anfang der 80er Jahre die Preisbindung abgeschafft, was eine Halbierung der Titelzahl zur Folge hatte. Ca. 15-20% der Titel (Bestseller) wurden billiger der Rest teurer oder nicht mehr (nach)gedruckt. Als Mitterrand die Preisbindung wieder einführte, stieg die Zahl der Titel wieder an.
Wie schon im Artikel erwähnt gibt es durchaus widerstrebende Meinungen zu diesem Thema.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man den Wettbewerbsgedanken auf den Buchmarkt nur bedingt anwenden kann.
Vulgo: Ein Stück Butter, ist ein Stück Butter, ist ein Stück Butter....
Ein Fachbuch für Psychlogie ist durch einen Roman von Barbara Cartland nicht zu ersetzen.
Zusätzlich ist nicht nur die Verlagsseite, sondern auch noch die "Buchhandelsschiene" zu betrachten. Durch die Konzentration der "Thalias, Hugendubels, Weilandts, Weltbilds..." etc. gibt es ohnehin schon immer weniger Buchhandlungen ohne Mainstram-Angebot. Wenn der Wettbewerb nicht nur über die Einkaufsmacht und die Mietpreise in den besten Lagen, sondern auch noch über den Preis geführt wird, kann sich jeder selbst ausrechnen wie lange es die letzten "richtigen" Buchhhandlungen noch geben wird.
Schließlich wird mit diesem Preissystem auch noch ein weltweit einzigartiges und leistungsfähiges System des Zwischenbuchhandenls finanziert, das in der Lage ist die gängisten 250000 Titel über Nacht zu besorgen.
Zum Schluss kann mann sich auch die Erfahrungen in Frankreich ansehen.
Dort wurde Anfang der 80er Jahre die Preisbindung abgeschafft, was eine Halbierung der Titelzahl zur Folge hatte. Ca. 15-20% der Titel (Bestseller) wurden billiger der Rest teurer oder nicht mehr (nach)gedruckt. Als Mitterrand die Preisbindung wieder einführte, stieg die Zahl der Titel wieder an.
Sehr gute und ausführliche Informationen zum Thema
findet man hier:
http://www.internetrecht-rostock.de/faq ... indung.htm
findet man hier:
http://www.internetrecht-rostock.de/faq ... indung.htm