Ist eine Inhaltsangabe für eine kaufentscheidung wichtig?

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Ist eine Inhaltsangabe wichtig für einen Buchkauf?

Umfrage endete am Mi 6. Dez 2006, 18:52

Ja
21
75%
Nein
7
25%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 28

derneuewurm
Beiträge: 11
Registriert: Mo 13. Nov 2006, 17:58
Wohnort: Innbsruck

Beitrag von derneuewurm »

Ziemlich überraschend das Ergebnis bis jetzt, hätte eher gedacht, dass die Inhaltsangabe nebensächlich ist.
Wobei aber die Kurzinfo auch in die Stichwortsuche übernommen wird, wenn ich das richtig verstanden habe, und somit vielleicht mehr potentielle Käufer anzieht.

Dass Antiquariate und Buchhändler nicht die Zeit haben, Inhaltsangaben einzugeben, ist latürnich verständlich, bei tausenden Titeln bluten dann irgendwann die Finger :lol:
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gldrp
Beiträge: 276
Registriert: Do 26. Jan 2006, 15:38

Beitrag von gldrp »

ich muss ehrlich zugeben, dass mich die auswahl von tausenden von titeln bei EINEM anbieter eher abschreckt.
auf diese komme ich tatsächlich nur dann, wenn ich ganz konkret nach einem bestimmten buch suche.
weil ich in diesem fall vorher weiß was ich will, ist die inhaltsangabe nicht wichtig.
ich lasse mich oft einfach von der stichworteingabe leiten, wenn ich mal wieder lust auf ein bestimmtes genre habe.
dann stöbere ich gerne rum und springe von verkäufer zu verkäufer, um letztlich was ganz anderes zu kaufen, als ich vorhatte. DARUM sind mir inhaltsangaben wichtig...
und auch ich kaufe nicht automatisch die günstigste variante. wie vorher schon genannt: zustandsbeschreibung und versandkosten beeinflussen dann letztlich den kauf mit :wink: !
Ich weiß nicht, ob unsere momentanen Probleme an Unwissenheit oder an mangelndem Interesse liegen.
Keine Ahnung, is mir auch egal!


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lesen4all
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Registriert: Sa 26. Nov 2005, 21:34
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Beitrag von lesen4all »

Ich bin für grundsätzlich für eine Inhaltsangabe oder den Klappentext.
Bei Bestsellern ist das normalerweise nicht so wichtig.
Bei älteren Büchern ist es für mich sehr wichtig, da ich ja nicht wie im Laden im Buch blättern und querlesen kann.

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Rollvieh
Beiträge: 240
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Beitrag von Rollvieh »

Beim letzten Buch, das ich hier selbst gekauft habe, war bei mir dann letztlich kaufentscheidend - neben Zustandsbeschreibung, Preis +Porto und dem Bild -, dass da stand "mit Literaturangaben und Anmerkungen". Es handelte sich um einen Klassiker, den ich fürs Studium brauche, und da ist es natürlich immer besser, wenn man eine literaturwissenschaftlich zu verwendende Ausgabe hat, wo nicht nur der reine Text drin ist - womöglich noch gekürzt oder "neu bearbeitet", "für die Jugend bearbeitet" oder so. Was ja alles seinen Wert hat - nur nicht für meine Zwecke.

Wenn ich stöbere, finde ich die Inhaltsangabe auch wichtig, weil ich a) sehen kann, ob das tatsächlich das Buch ist, was ich denke (oder ein anderes mit ähnlichem Titel), oder b) überhaupt erst abschätzen kann, ob mir die Geschichte gefallen könnte. Dass Klappentexte reine Werbung sind, ist klar. Aber Hand aufs Herz, wer von euch würde denn einen langweiligen Familienschinken anbieten und genau das als Information dazustellen? Auch wir wollen schließlich verkaufen, und da wäre eine derart freimütige Inhaltsbeschreibung wohl eher kontraproduktiv.
Außerdem, watt dem einen sin Uhl, is' dem annern sin Nachtigall...
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