höchst amüsante Geschichte in e-Mails:
Verfasst: Mi 6. Sep 2023, 13:57
8.8.2023
e-Mail-Eingang:
Bestellung eines Heftromans (1 EUR wert)
9.8.
meine Antwort:
Bestellbestätigung mit Zahlungsaufforderung (Vorkasse)
17.8.
e-Mail-Ausgang:
1. Zahlungserinnerung
29.8.
e-Mail-Ausgang:
2. Zahlungserinnerung
30.8.
e-Mail-Eingang:
Hallo,
so geht es aber nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Verkäuferin hatte von sich aus diese Bestellung storniert, so bleibt es auch dabei.
30.8.
meine Antwort:
Nein, Herr XY, so geht es wirklich nicht. Da haben Sie vollkommen Recht.
Aber wir rödeln das jetzt mal in Ruhe auf:
Am 08.08., um 16.25 Uhr habe ich - ABC, Antiquariat Sowieso -
von Ihnen die Bestellung für den Heftroman "..." erhalten.
Diese Bestellung habe ich nie storniert und andersherum auch keinen Widerruf von Ihnen erhalten.
An meinem Namen können Sie sehen, dass ich keine Verkäuferin bin, sondern ein Verkäufer.
Auch Angestellte jeglichen Geschlechts habe ich nicht.
Es muss also Ihrerseits eine Verwechslung mit einer anderen Bestellung vorliegen.
Vielleicht glaubten Sie, dass durch die Stornierung der anderen Verkäuferin für Sie alles erledigt sei.
Aber dem ist nicht so, wir haben miteinander noch ein offenes Geschäft.
Schauen Sie bitte in Ruhe Ihre E-Mails durch, das ist alles kein Problem.
Melden Sie sich einfach zurück, wenn Sie den Vorgang gefunden haben oder offene Fragen bestehen.
Mit freundlichem Gruß
usw.
31.8.
e-Mail-Eingang:
Hallo,
hiermit storniere ich die angeblich noch offenstehende Bestellung des Buches "..." u sofort.
31.8.
meine Antwort:
Sehr geehrter Herr XY (soviel Zeit muss sein),
natürlich können Sie Ihre Bestellung stornieren.
Ich fänd es nur fair, wenn Sie nicht so ein Wort wie "angeblich"
in dieser Kommunikation verwenden würden, denn darin liegt die
Unterstellung, es wäre nicht so, wie ich es Ihnen schilderte.
Vielleicht haben Sie den Überblick über Ihre Geschäfte etwas verloren,
vielleicht nutzen Sie den Zugang zu Booklooker nicht allein - das wäre
alles möglich und erklärbar.
Aber die gute Kinderstube zu vergessen und grantig zu jemandem zu
sein, der Ihnen nichts getan hat, das ist kein guter Ton.
In dem Sinne: Haben Sie einen guten Abend!
Mit freundlichen Grüßen
ABC
Da soll man ruhig bleiben.
Geht nicht. Lachkrampf.
e-Mail-Eingang:
Bestellung eines Heftromans (1 EUR wert)
9.8.
meine Antwort:
Bestellbestätigung mit Zahlungsaufforderung (Vorkasse)
17.8.
e-Mail-Ausgang:
1. Zahlungserinnerung
29.8.
e-Mail-Ausgang:
2. Zahlungserinnerung
30.8.
e-Mail-Eingang:
Hallo,
so geht es aber nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Verkäuferin hatte von sich aus diese Bestellung storniert, so bleibt es auch dabei.
30.8.
meine Antwort:
Nein, Herr XY, so geht es wirklich nicht. Da haben Sie vollkommen Recht.
Aber wir rödeln das jetzt mal in Ruhe auf:
Am 08.08., um 16.25 Uhr habe ich - ABC, Antiquariat Sowieso -
von Ihnen die Bestellung für den Heftroman "..." erhalten.
Diese Bestellung habe ich nie storniert und andersherum auch keinen Widerruf von Ihnen erhalten.
An meinem Namen können Sie sehen, dass ich keine Verkäuferin bin, sondern ein Verkäufer.
Auch Angestellte jeglichen Geschlechts habe ich nicht.
Es muss also Ihrerseits eine Verwechslung mit einer anderen Bestellung vorliegen.
Vielleicht glaubten Sie, dass durch die Stornierung der anderen Verkäuferin für Sie alles erledigt sei.
Aber dem ist nicht so, wir haben miteinander noch ein offenes Geschäft.
Schauen Sie bitte in Ruhe Ihre E-Mails durch, das ist alles kein Problem.
Melden Sie sich einfach zurück, wenn Sie den Vorgang gefunden haben oder offene Fragen bestehen.
Mit freundlichem Gruß
usw.
31.8.
e-Mail-Eingang:
Hallo,
hiermit storniere ich die angeblich noch offenstehende Bestellung des Buches "..." u sofort.
31.8.
meine Antwort:
Sehr geehrter Herr XY (soviel Zeit muss sein),
natürlich können Sie Ihre Bestellung stornieren.
Ich fänd es nur fair, wenn Sie nicht so ein Wort wie "angeblich"
in dieser Kommunikation verwenden würden, denn darin liegt die
Unterstellung, es wäre nicht so, wie ich es Ihnen schilderte.
Vielleicht haben Sie den Überblick über Ihre Geschäfte etwas verloren,
vielleicht nutzen Sie den Zugang zu Booklooker nicht allein - das wäre
alles möglich und erklärbar.
Aber die gute Kinderstube zu vergessen und grantig zu jemandem zu
sein, der Ihnen nichts getan hat, das ist kein guter Ton.
In dem Sinne: Haben Sie einen guten Abend!
Mit freundlichen Grüßen
ABC
Da soll man ruhig bleiben.
Geht nicht. Lachkrampf.