Lieferungen in die Schweiz
Lieferungen in die Schweiz
Hier jetzt mal an separatem Ort - damit das Schweiz-Thema nicht das Verkäuferfunktionen-Thema sprengt.
Liebe Lemmi - klar geht ab und an eine Büchersendung ohne Zollaufkleber durch - auch die Schweizer nehmen nicht jede Sendung in die Hand. Die kleinen grünen Zollaufkleber gibt es bei der Post (in den Päckchen-Adressaufklebern, die es am Schalter gibt, sind sie auch eingedruckt, ansonsten gibt es sie in Blockform zum Abreißen - kostenlos natürlich). Sinn dieser Aufkleber ist es, dem Zoll einen Anhaltspunkt dafür zu geben, ob Einfuhrumsatzsteuer erhoben werden muss. Und da vermutlich niemand auf die Idee käme, ein 150-EUR-Buch per Büchersendung zu verschicken, gibt es auch seltenst Probleme.
Das Thema Schweiz hatten wir übrigens schon mal:
viewtopic.php?t=3693&postdays=0&postorder=asc&start=0
Liebe Lemmi - klar geht ab und an eine Büchersendung ohne Zollaufkleber durch - auch die Schweizer nehmen nicht jede Sendung in die Hand. Die kleinen grünen Zollaufkleber gibt es bei der Post (in den Päckchen-Adressaufklebern, die es am Schalter gibt, sind sie auch eingedruckt, ansonsten gibt es sie in Blockform zum Abreißen - kostenlos natürlich). Sinn dieser Aufkleber ist es, dem Zoll einen Anhaltspunkt dafür zu geben, ob Einfuhrumsatzsteuer erhoben werden muss. Und da vermutlich niemand auf die Idee käme, ein 150-EUR-Buch per Büchersendung zu verschicken, gibt es auch seltenst Probleme.
Das Thema Schweiz hatten wir übrigens schon mal:
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Ein herzliches Danke für die Aufklärung!
Im anderen Thread wurde gefragt, wie das mit dem Postversand des Geldes gelaufen ist. Bei mir kam der Brief mit einem 10-Euro-Schein. Die Kosten für Buch + Porto beliefen sich auf 9,50 Euro. Meine Büchersendungen klebe ich eh nie zu, außerdem lege ich noch die ausgedruckte Mail von der Bestellung in das Buch (für den Fall, dass es mal aus dem Umschlag fällt). So hat dann auch der Schweizer Zoll alle Angaben gehabt, falls er die Sendung kontrolliert hat.
Gruß
magerquark
Im anderen Thread wurde gefragt, wie das mit dem Postversand des Geldes gelaufen ist. Bei mir kam der Brief mit einem 10-Euro-Schein. Die Kosten für Buch + Porto beliefen sich auf 9,50 Euro. Meine Büchersendungen klebe ich eh nie zu, außerdem lege ich noch die ausgedruckte Mail von der Bestellung in das Buch (für den Fall, dass es mal aus dem Umschlag fällt). So hat dann auch der Schweizer Zoll alle Angaben gehabt, falls er die Sendung kontrolliert hat.
Gruß
magerquark
Liebe Barbara,
Vielen herzlichen Dank für deine Hilfe!
Ich werde den Auslandsversand erstmal drin lassen, das wird dann schon klappen.
was das zukleben angeht: Ich hatte eine Büchersendung für Irland und habe vorher lang und breit mit der Post telefoniert, damit ich alle bedingungen weiss und dann auch erfülle.
das mit dem zukleben habe ich deshalb extra geschrieben, weil normalerweise Presse und Buch international nicht offen versendet werden muss und man auch eine stabile verpackung wählen soll. In diesem fall hatte ich ein paket, welches ich extra gut verklebt hatte, damit dem inhalt nichts passiert.
der addressaufkleber kam dann auf den klebestreifen und meine sorge war, wenn die reingucken wollen, dann müssen sie ja die addresse zerschnibbeln.
die posttante meinte dann zu mir, das es hier nicht schlimm wäre, nur bei versand in die schweiz, würde das nicht gehen, da alle sendungen geöffnet werden und man daher so ein paket in die schweiz wirklich nur mit paketschnur verschliessen dürfe.
Liebe Grüsse
Vielen herzlichen Dank für deine Hilfe!
Ich werde den Auslandsversand erstmal drin lassen, das wird dann schon klappen.
was das zukleben angeht: Ich hatte eine Büchersendung für Irland und habe vorher lang und breit mit der Post telefoniert, damit ich alle bedingungen weiss und dann auch erfülle.
das mit dem zukleben habe ich deshalb extra geschrieben, weil normalerweise Presse und Buch international nicht offen versendet werden muss und man auch eine stabile verpackung wählen soll. In diesem fall hatte ich ein paket, welches ich extra gut verklebt hatte, damit dem inhalt nichts passiert.
der addressaufkleber kam dann auf den klebestreifen und meine sorge war, wenn die reingucken wollen, dann müssen sie ja die addresse zerschnibbeln.
die posttante meinte dann zu mir, das es hier nicht schlimm wäre, nur bei versand in die schweiz, würde das nicht gehen, da alle sendungen geöffnet werden und man daher so ein paket in die schweiz wirklich nur mit paketschnur verschliessen dürfe.
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Das Dumme ist ja, dass die Dame am Schalter die Oberhoheit über die Versandbedingungen hat....
Ich versende seit rund 9 Jahren Büchersendungen in die Schweiz in professioneller Buchverpackung - die sind zugeklebt! Eine meiner Schalterdamen hat mal gesagt, man schreibe besser drauf: Post darf öffnen. Das mache ich seitdem, schadet ja nix , ansonsten gabs noch nie Probleme. Meine Kunden sind meist Buchhandlungen - ich denke mal, die würden sich schon beschweren, wenn sie Probleme mit meinen Lieferungen hätten.
@ Magerquark: die Überweisungsprobleme gibts häufiger, ich hatte auch schon Buchhandlungen, die Geld im Umschlag geschickt haben . Da würde ich wirklich gerne mal von einem Schweizer hören, was denn nun wirklich Sache ist. Überweisungen von Schweizer Behörden kommen hier mit 1,80 EUR Abzug für Bankspesen an.
Ich versende seit rund 9 Jahren Büchersendungen in die Schweiz in professioneller Buchverpackung - die sind zugeklebt! Eine meiner Schalterdamen hat mal gesagt, man schreibe besser drauf: Post darf öffnen. Das mache ich seitdem, schadet ja nix , ansonsten gabs noch nie Probleme. Meine Kunden sind meist Buchhandlungen - ich denke mal, die würden sich schon beschweren, wenn sie Probleme mit meinen Lieferungen hätten.
@ Magerquark: die Überweisungsprobleme gibts häufiger, ich hatte auch schon Buchhandlungen, die Geld im Umschlag geschickt haben . Da würde ich wirklich gerne mal von einem Schweizer hören, was denn nun wirklich Sache ist. Überweisungen von Schweizer Behörden kommen hier mit 1,80 EUR Abzug für Bankspesen an.
stimmt, post darf öffnen soll mit drauf. und was ich noch vergessen hatte.
in der jeweiligen landessprache muss ein zusatz drauf: wenn unzustellbar, bitte an den absender zurück.
jetzt ham wir glaub ich alles
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Es reicht aus, wenn dieser Zusatz in französischer Sprache erscheint, da dies die Sprache der Post international ist. Daher sind die in einem anderen Thread erwähnten Zollinhaltserklärungen nicht nur in der Landessprache des Absenders sondern auch in Französisch abgefaßt!merlina22 hat geschrieben:stimmt, post darf öffnen soll mit drauf. und was ich noch vergessen hatte.
in der jeweiligen landessprache muss ein zusatz drauf: wenn unzustellbar, bitte an den absender zurück.
Grüße vom Bücherwurm
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Na klar...! Wieder mal unsere Freunde von der Post: Fast alle Welt verständigt sich auf englisch und die machen einen auf französisch!Bücherwurm14167 hat geschrieben:Es reicht aus, wenn dieser Zusatz in französischer Sprache erscheint, da dies die Sprache der Post international ist. Daher sind die in einem anderen Thread erwähnten Zollinhaltserklärungen nicht nur in der Landessprache des Absenders sondern auch in Französisch abgefaßt!
@barbara:
Danke für den neuen Thread.
Das mit den Zollzetteln ist hier im Forum noch nie erwähnt worden und es gibt (oder gab) schon einige Threads in denen der Versand in die Schweiz diskutiert wurde.
Gut, dass es hier immer noch Leute gibt, die ihr Wissen an die "Ahnungslosen" weitergeben.
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Groucho Marx
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Ja, die Post ist schließlich ein Traditionsunternehmen, und damit folgt sie - global - einer seeehr alten Tradition...lemmy hat geschrieben:Na klar...! Wieder mal unsere Freunde von der Post: Fast alle Welt verständigt sich auf englisch und die machen einen auf französisch!
Der Wurm findet es merkwürdig und töricht,
daß der Mensch seine Bücher nicht frißt.
(Rabindranath Tagore)
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Stimmt in der TatFlachs hat geschrieben: Ja, die Post ist schließlich ein Traditionsunternehmen, und damit folgt sie - global - einer seeehr alten Tradition...
Weiß einer von euch, was die feststehende Formulierung für "Wenn unzustellbar, bitte an den Absender zurück" auf Französisch ist?
Denn auch wenn Französisch internationale Postsprache ist, dürften außerhalb von frankophonen Ländern relativ wenige Postler die Sprache jenseits der nötigen Fachbegriffe und -floskeln beherrschen.
Denn auch wenn Französisch internationale Postsprache ist, dürften außerhalb von frankophonen Ländern relativ wenige Postler die Sprache jenseits der nötigen Fachbegriffe und -floskeln beherrschen.
Das Post-Heftchen sagt dazu folgendes:
Wenn unzustellbar zurück:
Bei internationalen Sendungen vermerken Sie dies bitte in einer im Zielland bekannten Sprache, z. B. Französisch oder Englisch. Unzustellbare Sendungen ohne einen solchen Rücksendevermerk werde von der Postgesellschaft des Ziellandes nicht zurückgesandt. - Bei .... sowie Presse und Buch international ist dies die einzig mögliche Vorausverfügung.
Offizielle Aufschriften:
Englisch: If undeliverable return to sender (Elvis sei gegrüßt )
Französisch: En cas de non-remise renvoyer à l'expéditeur
Der Vermerk muss oberhalb der Anschrift angebracht werden, deutlich hervortretend (wohl am besten einstanzen )
Wenn unzustellbar zurück:
Bei internationalen Sendungen vermerken Sie dies bitte in einer im Zielland bekannten Sprache, z. B. Französisch oder Englisch. Unzustellbare Sendungen ohne einen solchen Rücksendevermerk werde von der Postgesellschaft des Ziellandes nicht zurückgesandt. - Bei .... sowie Presse und Buch international ist dies die einzig mögliche Vorausverfügung.
Offizielle Aufschriften:
Englisch: If undeliverable return to sender (Elvis sei gegrüßt )
Französisch: En cas de non-remise renvoyer à l'expéditeur
Der Vermerk muss oberhalb der Anschrift angebracht werden, deutlich hervortretend (wohl am besten einstanzen )
Viele Grüße, Antje
Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können - Mark Twain
http://www.booklooker.de/friebis
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