Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

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Klaus-B
Beiträge: 28
Registriert: So 5. Dez 2010, 01:47

Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von Klaus-B »

Hallo und guten Morgen, für alle die jetzt schon unterwegs sind, allen anderen einen schönen Tag und allen zusammen einen schönen 4. Advent!

Einige werden mich und meine Fragen bereits kennen und da ich bisher jedes mal entsprechende Infos erhalten habe, wende ich mich auch heute wieder an das allwissende Forum.

Seit einiger Zeit biete ich über booklooker als Privatperson gebrauchte Bücher an.
Anfang nächsten Jahres beabsichtige ich das Ganze als Nebengewerbe offizell anzumelden, um nicht eventuell irgendwann Streß mit dem Finanzamt zu bekommen.

Aus einer Laune heraus wollte ich einfach mal testen wie die Buchsuche funktioniert.
Was ich dabei allerdings erlebte, hat mich ein wenig nachdenklich gestimmt, sodass ich den Selbstversuch, insgesamt 6 mal wiederholte, leider 6 mal mit negativem Ergebnis.

Der Test:
Ich habe mir ein Buch wahllos aus dem Sortiment genommen, welches ich unter booklooker anbiete. Dann habe ich die ISBN-Nr. bei google eingegeben, worauf jede Menge Anbieter aufgezeigt wurden, wie amazon, buchfreund, buecher.de u.s.w. leider icht ein einziges mal booklooker.

Ich habe 6 verschiedene Bücher mit der ISBN-Nr. bei google eingegeben und habe jeweils die ersten 3 Seiten gesrollt, kein Ergebnis!

Dann habe ich das Gleiche probiert, indem ich den Buchtitel eingegeben habe, ohne Erfolg.

Daraufhin bin ich auf die booklooker-Seite gegangen und habe die entsprechende ISBN-Nr. dort eingegeben. Überhaupt kein Problem, in den meisten Fallen wurde sogar gleich das passende Titelbild und eine Buchbeschreibung mitgeliefert!

Wie kann das sein? Ungläubig habe ich dann ein Buch ausgewählt, welches bei booklooker in der Liste "oft gekaufte Bücher" oder so aufgelistet war, doch selbst dieses Buch wurde nicht unter booklooker über google angezeigt!

Nun frage ich mich natürlich, wie kommt ein potenzieller Kunde zu meinem Angebot.
Wenn ich etwas zu einem Buch erfahren möchte, gebe ich prinipell die ISBN-Nr. bei google ein und sehe mir die Ergebnisse an. Ich denke, dass auch andere Leser so oder ähnlich verfahren.

Was mache ich am Besten, im Falle einer Selbständigkeit, muss ich auf anderen Wegen darauf hinweisen, dass mein Angebot nur über die Startseite von booklooker einzusehen ist?
Ich hab echt keine Ahnung. Bei einem Buch, oder eine ausgefallene Ausgabe könnte ich das verstehen, aber alle wahllos ausgesuchten Bücher werden unter booklooker angeboten.

Ob die Leser mein Angebot annehmen ist eine Sache, aber das sie wenigstens davon wissen, muss doch irgendwie machbar sein.

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat einen Tipp, wie ich mein Angebot auch sichtbar machen kann.

Hier noch mal die Bücher, die ich zu diesem Test genutzt habe, darunter die Treffer, wenn ich direkt bei booklooker suche:

Wenn ich einmal groß bin / Martin Reichert / 2008 / ISBN-978-3-596-17946-6
bei booklooker 57 Treffer
Handelsblatt - Die Welt in Zahlen / / Scherz Verlag / ISBN-3-502-15049-4
bei booklooker 12 Treffer
Krisenmanagment zwischen Kind und Job / Tim Jordan / 2001 / ISBN-3-451-0541-5
bei booklooker 11 Treffer
Golfregeln ganz einfach / Nick Wright / 2003 / ISBN-3-405-16478-8
bei booklooker 15 Treffer
Ja, was glauben Sie denn? / Jürgen Becker /ISBN-3-462-03598-3
bei booklooker 0 Treffer ?

Das Buch, welches unter "gern gelesene Bücher" gelistet ist heißt "Jedes Kind kann schlafen lernen" ISBN-393433095

Selbst bei Eingabe dieser ISBN-Nr. erscheint booklloker nicht als Anbieter, schade.

Freue mich wie immer auf eure hilfreichen Antworten.

Bis bald

Klaus
buecherlady73
Beiträge: 49
Registriert: Sa 20. Nov 2010, 17:32

Re: Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von buecherlady73 »

guten morgen,

ich habe dunkel in erinnerung, dass dieses thema hier schon irgendwo behandelt wurde. die erfahrenden foris können dir bestimmt den link dazu hier rein posten.

eine persönliche erfahrung in bezug zu dieser frage habe ich aber:

ich habe mal meinen booklooker nickname gegoogelt, und landete dann auf meiner persönlichen startseite bei booklooker.

im prinzip heisst das wohl für die gewerblichen: werbung, werbung, werbung schalten! ob hier im forum, über eine homepage und wie auch immer.

viel erfolg!
Klaus-B
Beiträge: 28
Registriert: So 5. Dez 2010, 01:47

Re: Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von Klaus-B »

Guten Morgen Buecherlady,

vielen Dank für die Info, da muss ich mich wohl noch mal umsehen, den beim ersten mal habe ich nichts in dieser Art gefunden.
Macht nichts, solltest du eventuell noch irgendwo was brauchbares finden, wäre ich dir für einen kurzen Hinweis, wo ich suchen sol dankbar.

Wünsche dir noch einen schönen Sonntag.

Bis bald mal
Klaus
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d_r_m_s
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Re: Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von d_r_m_s »

es gibt einen Thread, der sich mit der Bekanntheit von Booklooker beschäftigt ... und dort habe ich kürzlich mal einen Test mit einem (m.E.) ziemlich exotischen Titel gemacht ...

viewtopic.php?f=4&t=7188&hilit=buch+nic ... n&start=85

Ergebnis: Das Booklooker-Angebot ist im Internet zu finden, nur leider hat Booklooker keinen ausreichend hohen Rang in den Suchmaschinen, dass man es über Google & Co. leicht finden könnte ...

allerdings ist Booklooker durchaus einer der bekannteren Marktplätze, und mit den Kooperationspartnern wie Weltild etc. sollte man eigentlich deutschlandweit den grössten Teil der möglichen Kunden erreichen ... zumindest alle, denen schon bewusst ist, dass die Welt nicht nur aus FeePay besteht ... :wink:

Ein kluger Mensch sagte einmal:
Jede Sache hat drei Seiten:
  • Eine siehst du,
    eine andere sehe ich,
    und die dritte sehen wir beide nicht.


:wink:
buecherlady73
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Re: Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von buecherlady73 »

hallo klaus,

gefunden :P

viewtopic.php?f=4&t=6181

viele grüsse
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terracotta
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Re: Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von terracotta »

Klaus-B hat geschrieben:Seit einiger Zeit biete ich über booklooker als Privatperson gebrauchte Bücher an.
Anfang nächsten Jahres beabsichtige ich das Ganze als Nebengewerbe offizell anzumelden, um nicht eventuell irgendwann Streß mit dem Finanzamt zu bekommen.
Wenn Du Dein Angebot nicht quantitativ deutlich ausweitest, würde ich mir übrigens nochmal überlegen, ob es wirklich eine gute Idee ist, Dir die aus einer gewerblichen Tätigkeit resultierenden Pflichten ans Bein zu binden. Du kannst auch vorher einfach mal beim FA anfragen, wie die Dich einstufen würden.
Gruß, terracotta
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Flachs
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Re: Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von Flachs »

Klaus-B hat geschrieben:Wenn ich etwas zu einem Buch erfahren möchte, gebe ich prinipell die ISBN-Nr. bei google ein und sehe mir die Ergebnisse an. Ich denke, dass auch andere Leser so oder ähnlich verfahren.
Das kann ich mir nicht recht vorstellen, denn ich lese hier zum ersten Mal, daß jemand prinzipiell nur so vorgeht.

Üblich ist es eigentlich eher, daß Leute, die keine Buchsuchmaschinen kennen, auf den einzelnen ihnen bekannten Plattformen gezielt nach dem gewünschten Buch suchen, und dann ist es mehr eine Frage des Bekanntheitsgrades von Booklooker.

Nicht wenige Leute stoßen aber irgendwann darauf, daß es auch Buchsuchmaschinen wie z. B. BookButler oder JustBooks gibt, und darüber finden sich die Booklooker-Angebote ebenfalls.

Im übrigen muß man doch die richtige ISBN (= Internationale Standard-BuchNummer - "ISBN-Nr." ist also doppelt gemoppelt :wink: ) erstmal haben - und die suchen sich die meisten ja auch auf den ihnen bekannten Buchplattformen heraus.

Hinzu kommt, daß, wenn man tatsächlich über Google auf bestimmte Angebote einer Plattform gelangt ist, man sich in aller Regel erst weiter umschauen dürfte, was diese Plattform noch so zu bieten hat, bevor man das erstbeste gegoogelte Angebot kauft. - Wer häufig mit Google arbeitet, weiß zudem, daß die gelisteten Suchergebnisse schon bei der selben Suche sehr variieren können, und nimmt sie daher niemals für absolut.

Vielleicht trösten Dich diese Aspekte ein wenig - insbesondere, wenn Du Dir vor Augen hältst, daß auch andere Anbieter über Booklooker recht gut verkaufen. :wink:

Übrigens: Werbung auf der eigenen Homepage bringt normalerweise gar nichts - es sei denn, die eigene Homepage hat mindestens einen ähnlich hohen Bekanntheitsgrad wie Booklooker. 8)
Der Wurm findet es merkwürdig und töricht,
daß der Mensch seine Bücher nicht frißt.
(Rabindranath Tagore)
Klaus-B
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Re: Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von Klaus-B »

Hallo,

erst mal allen vielen Dank für die rege Beteiligung meiner Anfrage.

Einiges leuchtet mir ein - anderes habe ich zum ersten mal gelesen.

Es ging mir im wesendlichen darum, ob es reicht einfach meine Bücher über booklooker anzubieten oder ob ich zusätzlich noch etwas tun kann bzw. muss um deutlicher auf mein Angebot aufmerksam zu machen.
Was die Anmeldung eines Nebenbengewerbes betrifft, so gehe ich von den Schilderungen hier im Forum aus.
Zur Zeit habe ich ca 230 Bücher, davon habe ich in den letzten beiden Monaten rund 20 Verkauft, das ist ja eigentlich gar nichts.
Auf der anderen Seite wurde darauf hingewiesen, dass das Finanzamt weniger interessiert was man tatsächlich verkauft, sondern das die bloße Absicht etwas mit Gewinn zu verkaufen ausreicht um als gewerblich Handelnder eingestuft zu werden.

Da frage ich mich doch, ob es nicht sinnvoller ist, sich einen Gewerbeschein zu besorgen und man hat seine Ruhe, als darauf zu hoffen, dass alles gut geht.

Und was mich bei meiner Frage interessierte war, ob es reicht als Händler ausschließlich über booklooker zu verkaufen oder ob diese Verkaufsplattform eine zusätzliche Absatzmöglichkeit darstellt.

Ich finde die ganze Abwicklung der Verkaüfe sehr übersichtlich und habe überhaupt nichts daran auszusetzen.
Und ich informiere mich lieber im Vorfeld einmal zuviel als das ich mir später mal sagen lassen muss: "Ja, du hättest das so und so machen müssen"

Ich habe durch dieses Forum und durch die hilfreichen Tipps seiner Mitgleider echt viel erfahren, was ich vorher nicht wußte, also ich kann nur sagen, für mich als Laien ist das hier eine wirklich Fundgrube was das Wissen über den Buchverkauf im Internet angeht.

Im Moment steht auch nicht unbedingt die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, ich muss von dem Erlös meiner Verkäufe nicht leben, wenn ich mir meine Umsätze ansehe frage ich mich wie sowas überhaupt möglich ist, bei all den Mitbewerbern.
Aber anscheinend klappt es ja bei manchen doch ganz gut, also werde ich nicht einfach aufgeben, sondern versuchen das Beste daraus zu machen.

Wobei ich eigentlich schon wieder bei einer Frage wäre. Gibt es hier im Forum bereits eine Diskusion darüber, worauf es im Westentlichen ankommt, um erfolgreich als Buchhändler im Internet bestehen zu können.

Ich sehe auch noch mal selber nach, aber bin natürlich auch über jeden Hinweis dankbar.
Vielleicht gibt es auch Seiten außerhalb von booklooker die hilreich sein können.
Ich hab mir bereits verschiedene Seiten für Existensgründer angesehen auch die vom Börsenverein, aber wirklich was hilfreiches habe ich dort bisher nicht gefunden.

Nochmals Danke

Klaus
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d_r_m_s
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Re: Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von d_r_m_s »

Klaus-B hat geschrieben:... Zur Zeit habe ich ca 230 Bücher, davon habe ich in den letzten beiden Monaten rund 20 Verkauft, das ist ja eigentlich gar nichts.
Auf der anderen Seite wurde darauf hingewiesen, dass das Finanzamt weniger interessiert was man tatsächlich verkauft, sondern das die bloße Absicht etwas mit Gewinn zu verkaufen ausreicht um als gewerblich Handelnder eingestuft zu werden ...
das Finanzamt ist wahrscheinlich nicht einmal dein Problem ... es sei denn, das waren relativ wertvolle Bücher, und ein Ertrag mindestens im dreistelligen Bereich ... (und jetzt kann mir gerne jemand vorrechnen, wieviel man in welcher Situation genau steuerfrei verkaufen darf ... vermutlich eigentlich 0,0nix ... darum geht es aber nicht primär) ...

um das Finanzamt zufriedenzustellen, frag nach, gib deine entsprechenden Einkünfte bei der St.-Erkl. an (falls gewünscht), und verkauf weiter als Privater ... bei Gegenrechnung aller anfallenden Kosten wird ganz im Gegenteil so eine Aktion häufig als Hobby eingestuft, das spart allen Beteiligten viel Arbeit ... :twisted:

gefährlicher (und u.U. wesentlich teurer) ist die Einschätzung deiner Tätigkeit durch manche 'Kollegen' ... Thema Abmahnung ... ob es relativ leicht ist, dir 'Gewerblichkeit' 'nachzuweisen', kann ich nicht beurteilen ... ein Buch / Arbeitstag ist u.U. schon relativ viel ...

als Gewerblicher musst du diverse Regeln einhalten, die ein Privater nicht einhalten muss ... und zwar exakt ... wobei es letztes Jahr m.W. zeitweise so war, dass man manche Regeln gar nicht einwandfrei einhalten konnte ... :roll:

als Privater stehst du im Risiko, dass dir einer Gewerblichkeit nachzuweisen versucht ... der Richter ihm Recht gibt ... und dich für die Nichteinhaltung v.a. von Wettbewerbsregeln zu Zahlungen verdonnert ... die Rechtsprechung (soweit sie mir in Foren über den Weg gelaufen ist) scheint mir recht uneinheitlich, und die Beispiele für belangte Scheinprivate sind meistens Leute, die sich ziemlich dumm verhalten haben, anstatt sich vorher eingehend zu informieren ...

als angemeldeter Gewerblicher dagegen musst du dich ständig um die Einhaltung der aktuellen Regeln kümmern ... im Zweifel würde ich eher die (regelmässige) Verkaufsaktivität zurückfahren ... falls du dir das nicht leisten kannst, weil du das Geld brauchst, wäre das allerdings vermutlich ein Argument für Gewerblichkeit ... für die Abmahner ... :mrgreen:

Ein kluger Mensch sagte einmal:
Jede Sache hat drei Seiten:
  • Eine siehst du,
    eine andere sehe ich,
    und die dritte sehen wir beide nicht.


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Klaus-B
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Re: Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von Klaus-B »

ja klar, ich weiß was du meinst, als gewerblich Handelnder muss man eine Reihe von Vorschriften beachten, gerade den Verbraucherschutz betreffend.
Im Grozen und Ganzen muss ich das allerdings auch als Privatverkäufer, auch da das das BGB gültigkeit.
Es sind eben Sachen wie die Widerrufsbelehrung, das Versandrisiko u.s.w. Und das es eine ganze Reihe erfolgloser Anwälte gibt, die versuchen mit Abmahnungen ihr Brot zu verdienen habe ich auch schon gehört.

Vielleicht sollte ich einfach mal zum Finanzamt gehen und denen erklären was Sache ist.

Im übrigen habe ich eben noch einen Artikel gelesen der sich mit dem Finanzamt und Verkaufsplattformen im Internet beschäftigt.
Ich habe mal den Link kopiert, für alle, die es interesseiert, wie das Finanzamt arbeitet. Zwar hatte ich auch vor längerer Zeit von diesem speziell entwickelten Programm gelesen, wußte aber nicht mehr wie es heißt.

Hier mal der Link von "Capital"

http://www.capital.de/steuern-recht/:St ... 18487.html

Also ganz so auf die leichte Schulter solte man es vielleicht doch nicht nehmen.
Auf jeden Fall werde ich euch berichten, was das Finanzamt mir geraten hat.

Wie bereits erwähnt, leben kann und brauche ich von den Einnahmen nicht und sollte ich tatsächlich eine Kleingewerbe anmelden müssen, damit Steuern berechnet werden können, kann ich ja auch immer noch meinerseits Ausgaben geltend machen.
Was ist denn, wenn ich mir einfach mal einen vernünftigen PC anschaffe, eine neue Büroeinrichtung und vielleicht sogar ein Firmenfahrzeug lease?
Also aus der Sicht gesehen gibt es wohl kaum eine günstigere Möglichkeit ein Fahrzeug zu unterhalten.
Aber man muss es ja auch nicht auf die Spitze treiben.

Bis bald
Klaus
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Re: Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von d_r_m_s »

Klaus-B hat geschrieben:... Also ganz so auf die leichte Schulter solte man es vielleicht doch nicht nehmen ...
wollte ich auch so nicht verstanden wissen ... aber während die Herren Beamten auch den letzten Cent, den du laut Steuererklärung schuldest, u.U. mit einem 55-Cent-Brief einzutreiben versuchen, legt es unser Staat (noch) nicht darauf an, jeden Cent aus einem beliebigen Überweisungseingang mit EkSt. und ev. USt. zu belegen ... was in sehr vielen Fällen auch durchaus anfechtbar wäre ...

mit nennenswerten Umsätzen und regelmässigen Gewinnen sieht das schon anders aus ... da sollte man auch mit dem FA wirklich nicht scherzen ... das muss aber auch im Hintergrund stehen, wenn man ...
Klaus-B hat geschrieben:... einfach mal einen vernünftigen PC anschaffe, eine neue Büroeinrichtung und vielleicht sogar ein Firmenfahrzeug lease? ...
das wird das FA nur anerkennen, solange zumindest in absehbarer Zukunft ein deutlicher Ertrag zu erwarten ist ... sorry, 'you can't have the cake and eat it' ... :wink:

Ein kluger Mensch sagte einmal:
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    eine andere sehe ich,
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Re: Trefferquote bei Büchersuche leider mangelhaft - wieso?

Beitrag von booklooker.de »

Hallo,

wir möchten zu diesem Thema nur kurz Stellung nehmen, alles andere würde ausufern, denn man könnte viele Bücher darüber schreiben (bzw. es *wurden* schon viele bücher darüber geschrieben).

1. Wir beschäftigen uns seit Jahren intensiv mit den Theme "Suchmaschinenoptimierung" und arbeiten ständig an dieser Baustelle.

2. Wir beschäfigen uns ebenso intensiv mit dem Suchverhalten der Kunden. Daher können wir mit Sicherheit sagen: Die Suche nach einer ISBN ist der absolute Ausnahmefall, bei uns genauso wie bei Google.

3. Wenn Sie einen Titel aus unserer Bestsellerliste nehmen und mit dem Zusatz "gebraucht" bei Google suchen, ist unsere Seite meist vorne mit dabei - suchen Sie z.B. mal nach

"deutschland schafft sich ab gebraucht"
"verblendung gebraucht"
"mieses karma gebraucht"

Auch bei den Suchanfragen "gebrauchte bücher", "bücher gebraucht (kaufen)", "(gebrauchte) bücher kaufen", "(gebrauchte) bücher verkaufen", "bücherflohmarkt" und vielem anderen sind wir sehr gut platziert.

Dieses Suchverhalten entspricht eher dem unserer potentiellen Kunden, daher ist unsere Seite auf diese Art von Anfragen optimiert. Leider ist es nicht möglich, eine Seite für *alle* möglichen Anfragen zu optimieren, wir müssen uns daher spezialisieren.

Mit freundlichen Grüßen:
Das Team von booklooker.de
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