Warum muss man sich immer unterbieten ?

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Sobine
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Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von Sobine »

Juhu liebe Forumsgemeinde,
ich beobachte das schon ne ganze Weile, warum muss man sich in den Angeboten immer unterbieten, damit macht man doch die ganzen Buchpreise kaputt - nur um einen schnellen Erfolg zu haben ? oder liege ich hier falsch ? Finde es echt schade, das man die Buchpreise vermindert und dafür die Portopreise erhöht .. verstehe den Sinn dahinter nicht so ganz .. Disskusion ist hier wirklich erwünscht...
lg von Sobine
mausi44
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von mausi44 »

Sobine hat geschrieben:Juhu liebe Forumsgemeinde,
ich beobachte das schon ne ganze Weile, warum muss man sich in den Angeboten immer unterbieten, damit macht man doch die ganzen Buchpreise kaputt - nur um einen schnellen Erfolg zu haben ? oder liege ich hier falsch ? Finde es echt schade, das man die Buchpreise vermindert und dafür die Portopreise erhöht .. verstehe den Sinn dahinter nicht so ganz .. Disskusion ist hier wirklich erwünscht...
Hallo Sobine,
da geb ich dir Recht.
Ich verstehe den Sinn darin auch nicht und ich würde nie ein Buch für nur 0,25€ anbieten.
Da ist der Weg zur Mülltonne billiger,als die ganze Arbeit mit dem Einstellen,Verpacken etc.
Oder man verschenkt die Bücher an Bedürftige.
Sobine
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von Sobine »

Juhu Mausi44,
irgendeine Idee um da mal aufzuräumen ? ich finde ja "Geiz ist geil" nicht so prickelnd - zudem dann noch Neulinge Teile der Buchbeschreibung einfach frech von einem wegkopieren und in ihre eigenen Angebote reinstellen - aber ich denke da kann man einfach nichts machen, nur finde ich das ungemein schade ... :cry:
lg von Sobine
tzgermany
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von tzgermany »

Gesamtgesellschaftlich kann man das kritisch sehen - das ist aber eher eine politische Frage. Die meisten Kunden dagegen richten sich nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, bestellen also das qualitativ hochwertigste Buch zum günstigsten Preis. Wenn man wirtschaftlichen Erfolg haben will (insbesondere als gewerblicher Händler), kann man dies nicht ignorieren. Nur wenige werden bei qualitativer Gleichwertigkeit ein Buch für 10 € kaufen, wenn das gleiche Buch für 5 € verfügbar ist (es sei denn, es bestehen weitere gewichtige Unterschiede wie negative Bewertungen oder aktivierte Urlaubseinstellungen). Dass dafür die Portopreise erhöht werden, konnte ich bisher nicht beobachten - das ergäbe auch nicht in jedem Fall Sinn, dafür muss ein bestimmtes wirtschaftliches Konzept erfolgt werden.
Ich gebe auch gern ein Buch für 25 Cent ab, wenn ich weiß, dass es an einen Leser kommt, der sich wirklich für dieses Buch interessiert.
Das Kopieren fremder Artikelbeschreibungen ist im Übrigen nicht zulässig.
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Sammlerkabinett
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von Sammlerkabinett »

Weshalb die Preise mitunter in den Keller gezogen werden, hat unterschiedliche Gründe, die nicht so schnell zu erklären sind.
Dass Preise bewusst nach unten gesetzt werden und die Differenz auf das Porto umgelegt wird, hat zum einen den Grund, dass der Kunde auf den Kaufpreis achtet und nicht auf die Versandkosten. Zum anderen mindern dadurch einige Verkäufer gerne die anfällige Provision an den Seitenbetreiber, wobei es sich hier um Centbeträge handelt.
Das Preis-/ Leistungsverhältnis ist sicher ein Kriterium beim Kaufentscheid, allerdings sind Beschreibungen über den Zustand subjektiv zu sehen und zeigen sich erst nach mehreren erfolgreichen Verkäufen, ob sie dem auch entsprechen..
Wer ein Buch in gutem Zustand mit bestossenen Ecken anbietet, braucht sich nicht wundern, wenn es sich in den Bewertungen niederschlägt. Ebensowenig, wer Mängel verschweigt oder als nicht wesentlich betrachtet.
Ein Buch für 25 Cent anzubieten, ist wirtschaftlich unrealistisch, ausser man ist Grosshändler und hat Grossposten, die man schnell verkaufen will, weil ansonsten das Lager überquillt.
Da macht es die Masse und der Vertrag mit dem Versandunternehmen.
Il ne suffit pas de ne pas avoir des idées,il faut aussi être incapable des les établir.
tzgermany
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von tzgermany »

Sammlerkabinett hat geschrieben:Dass Preise bewusst nach unten gesetzt werden und die Differenz auf das Porto umgelegt wird, hat zum einen den Grund, dass der Kunde auf den Kaufpreis achtet und nicht auf die Versandkosten.
Ich habe teils (allerdings noch nicht bei Büchern) gegenteilige Erfahrungen gemacht. Viele Kunden kaufen lieber für 7,95 € versandkostenfrei als für 3,95 € + 4,00 € Porto.
Sammlerkabinett hat geschrieben:Das Preis-/ Leistungsverhältnis ist sicher ein Kriterium beim Kaufentscheid, allerdings sind Beschreibungen über den Zustand subjektiv zu sehen und zeigen sich erst nach mehreren erfolgreichen Verkäufen, ob sie dem auch entsprechen..
Das ist zwar korrekt, allerdings haben recht viele Verkäufer bereits Verkaufserfahrungen, die sich entsprechend in Bewertungen widerspiegeln.
Sammlerkabinett hat geschrieben:Ein Buch für 25 Cent anzubieten, ist wirtschaftlich unrealistisch, ausser man ist Grosshändler und hat Grossposten, die man schnell verkaufen will, weil ansonsten das Lager überquillt.
Viele Privatverkäufer haben aber gar nicht das Hauptziel, dass sie viel Geld verdienen, sondern dass sie schnellstmöglich Platz für neue Bücher gewinnen, ihre gelesenen Bücher aber in gute Hände kommen. Dafür ist ein 25-Cent-Verkauf durchaus geeignet.
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Sammlerkabinett
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von Sammlerkabinett »

Bei den Preisen, wäre eine caritative Einrichtung die beste Lösung, denn irgendwann überschwemmt die Masse und der Kunde findet es unübersichtlich und geht weiter.
Ich übergehe diese Angebote generell. zumal keine Bilder dabei sind, denn ohne Bild kauft man die Katze im Sack.
Ich redete übrigens von wirtschaftlich und bei 25 Cent kommen summasumarum nur Verlust heraus. Da hilft es nicht, dass ich ein Buch für 25 Cent verkaufe, um es in vermeintlich gute Hände zu geben.

Preise generell ohne zusätzliche Versandkosten beherbergen meist einen versteckten Gewinnposten. Ich für meinen Teil sehe gerne den VK plus die Versandkosten, um zu beurteilen, ob das Angebot fair ist.
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Tinca tinca
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von Tinca tinca »

Hallo Sobine,

auch ich habe ein paar 25-Cent-Bücher im Angebot.Dabei handelt es sich meist um Taschenbücher/Bestseller die bei Booklooker zu Hunderten angeboten werden.Wenn du da zwei oder drei Euro haben willst entwickeln sich diese Bücher zu deinen "Listenleichen"...

Preise auf die Versandkosten aufzuschlagen z.B.0,25 Cent+3,-€ Versand für die Büchersendung,Stückstaffelung ohne das Gewicht zu beachten u.a. Tricksereien finde ich unfair gegenüber Plattformbetreiber und Kunden.

Gerne kaufe ich bei Anbietern die mit der Gewichtstabelle arbeiten-da kann dann auch ein 25- Cent-Buch als "Lückenfüller" für die Versandtasche dienen. :wink:
Gerne kaufe ich dann auch ein paar Bücher mehr bei einem Anbieter,wenn dieser mehrere für mich interessante Bücher hat;das müssen dann auch nicht die billigsten Angebote sein.Kaufentscheidend sind da eher faire Versandkosten und seine Bewertungen.

Meinetwegen könnte Booklooker auch den Mindestpreis auf 50 Cent anheben-ich denke es werden dann genausoviele Bücher verkauft wie jetzt...

Liebes Sammlerkabinett,

bei mir bekommt jedes Buch sein Bild-egal welcher Preis-ich kaufe/verkaufe auch nicht gern die Katze im Sack.
Caritativ kann ich in meiner Ecke nicht werden-keiner will die Bücher haben.Irgendwie ist der Anteil der "nicht regelmäßig lesenden Bevölkerung"hier höher,ich müßte schon in`s dicke B oder in Richtung Sachsen fahren-dort wird mehr gelesen!

Liebe Grüße,

Tinca
Bücherwurm14167
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von Bücherwurm14167 »

Zunächst: Ich biete nicht unter einem Euro an und auch das nur, wenn das Buch oder der Artikel wirklich einen gravierenden Schaden hat und es sich um Massenware handelt. Von daher habe ich dafür, daß grundsätzlich Bücher für 25 Cent verkauft werden, in Einzelfällen Verständnis. Eine Gewinnerhöhung über das Porto halte ich aber auch für falsch.

Die Spende an caritative Einrichtungen sehe ich gespalten: Zum einen soll es ja nicht dahin ausarten, diesen Organisationen mangelhafte Gegenstände zukommen zu lassen. Daß dies geschieht, war erst kürzlich wieder in einer Dokumentation zu sehen, in der berichtet wurde, daß die Tafeln zum Teil 300.000 €! Müllgebebühren zahlen müssen. Zum anderen gibt es aber auch caritative Organisationen, die gespendete Sachen dann wieder verkaufen, und zwar für die hier kritisierten "Pfennige".

Ich habe eine Sammlung von ca. 60 sehr gut erhaltenen Reader´s Digest Sammelbänden, die ich hier nicht für 25 Cent anbieten wollte und für mehr nicht verkauft bekam, an eine betreute Wohngemeinschaft alter Menschen in meiner Nähe geschenkt. Andere (Studien-)Bücher habe ich der Universität gegeben und wieder andere der lokalen Bücherei.

nachträgliche Korrektur: Der Beginn des Eingangssatzes soll natürlich heißen:

"Ich biete nicht unter einem Euro an und für diesen Mindesteuro biete ich auch nur an, wenn ..."

Verschnupft, heiser und auf der Arbeit, wenn das als Entschuldigung gilt :oops:
Zuletzt geändert von Bücherwurm14167 am Di 23. Dez 2014, 11:43, insgesamt 2-mal geändert.
Grüße vom Bücherwurm
Meine Angebote nach Sparten



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mausi44
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von mausi44 »

Ich denke mal,daß die oft zu hohen Versandkosten mit der Provision zu tun haben.
Ist schon ein Unterschied,ob ich auf 0,25€ oder auf 3,00€ Provision zahle.
Da wird auf den Versand aufgeschlagen,da man hierfür ja keine Provision zahlt.
tzgermany
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von tzgermany »

Sammlerkabinett hat geschrieben:Bei den Preisen, wäre eine caritative Einrichtung die beste Lösung, denn irgendwann überschwemmt die Masse und der Kunde findet es unübersichtlich und geht weiter.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kunden hier sehr genau wissen, was sie suchen; so ist auch die Gefahr der "Überschwemmung" eher gering. Ich glaube auch nicht, dass der Kunde auf eine andere Plattform wechselt, wenn er schon einmal hier ist und hier das nach seinen Vorstellungen beste Angebot bekommt.
Sammlerkabinett hat geschrieben:Ich redete übrigens von wirtschaftlich und bei 25 Cent kommen summasumarum nur Verlust heraus. Da hilft es nicht, dass ich ein Buch für 25 Cent verkaufe, um es in vermeintlich gute Hände zu geben.
Das halte ich nicht für verallgemeinerungsfähig. Wenn man keine Möglichkeit hat, in der hier aufgewendeten Zeit zusätzliches Einkommen zu generieren, gebrauchte Umschläge verwendet und die Sendungen nicht mit dem Auto wegbringt, erkenne ich keine Verluste.
Tinca tinca hat geschrieben:auch ich habe ein paar 25-Cent-Bücher im Angebot.Dabei handelt es sich meist um Taschenbücher/Bestseller die bei Booklooker zu Hunderten angeboten werden.Wenn du da zwei oder drei Euro haben willst entwickeln sich diese Bücher zu deinen "Listenleichen"...
Bei diesen Titeln ist es ohnehin schon schwer, sie überhaupt zu verkaufen. Daher muss ich dir diesbezüglich voll zustimmen.
Tinca tinca hat geschrieben:Gerne kaufe ich bei Anbietern die mit der Gewichtstabelle arbeiten-da kann dann auch ein 25- Cent-Buch als "Lückenfüller" für die Versandtasche dienen. :wink:
Das mache ich auch sehr gerne und freue mich auch, wenn ich solche Kunden habe.
Bücherwurm14167 hat geschrieben:Die Spende an caritative Einrichtungen sehe ich gespalten: Zum einen soll es ja nicht dahin ausarten, diesen Organisationen mangelhafte Gegenstände zukommen zu lassen. Daß dies geschieht, war erst kürzlich wieder in einer Dokumentation zu sehen, in der berichtet wurde, daß die Tafeln zum Teil 300.000 €! Müllgebebühren zahlen müssen. Zum anderen gibt es aber auch caritative Organisationen, die gespendete Sachen dann wieder verkaufen, und zwar für die hier kritisierten "Pfennige".
Tinca tinca hat geschrieben:Caritativ kann ich in meiner Ecke nicht werden-keiner will die Bücher haben.Irgendwie ist der Anteil der "nicht regelmäßig lesenden Bevölkerung"hier höher,ich müßte schon in`s dicke B oder in Richtung Sachsen fahren-dort wird mehr gelesen!
Es ist auch in Metrolpolregionen durchaus nicht einfach, Organisationen zu finden, die sich über solche Spenden freuen. Entweder sie haben nur für ihre persönlichen Bibliotheken in kleinen Mengen Interesse, sie verkaufen sie günstig weiter (zwecks Generierung von Arbeitsplätzen) oder schmeißen sie gleich weg (selbst schon gesehen).
Bücherwurm14167 hat geschrieben:Ich habe eine Sammlung von ca. 60 sehr gut erhaltenen Reader´s Digest Sammelbänden, die ich hier nicht für 25 Cent anbieten wollte und für mehr nicht verkauft bekam, an eine betreute Wohngemeinschaft alter Menschen in meiner Nähe geschenkt. Andere (Studien-)Bücher habe ich der Universität gegeben und wieder andere der lokalen Bücherei.
Reader's Digest-Werke sind meiner Erfahrung nach wirklich Bücher, die man über das Internet nicht verkauft bekommt, über die sich vor allem ältere Menschen aber durchaus freuen. Sofern diese gut erhalten sind, wäre ich dort denselben Weg gegangen (oder hätte sie in öffentliche Bücherschränke gestellt, wie es sie hier gibt und um welche herum nahezu immer einige ältere Herrschaften auf frische Literatur warten).
Privater Account eines Verkäufers im Nebengewerbe.
mausi44
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von mausi44 »

Bei uns in Hamburg gibt es Busse,wo hinter dem Fahrer ein Regal für Bücher ist.Dort kann man seine Bücher reinstellen und andere freuen sich drüber.
jimi hendrix
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von jimi hendrix »

Es gibt bei BL einen Anbieter, der ca. 1500 Seiten 25-Cent.Bücher auflistet, Versand 3,00 € :roll:

Karitative Organisationen wie etwas Oxfam werden mit Büchern überschwemmt, so dass sie diese dann kistenweise an irgendwelche Trödler abgeben (müssen), da sie schlicht und ergreifend einfach keinen Platz haben
Moranda
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Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von Moranda »

Es gibt Bücher, die sind einfach nicht mehr verkäuflich, ich stelle sie auch gar nicht mehr ein.
Es gibt bei uns eine Telefonzelle, in der man Bücher, die man verschenken möchte, ablegen kann.
Die Leute freuen sich darüber. Aber es kann auch sein, dass man selbst mal ein altes Buch wieder
lesen möchte und sich dann freut, es hier für 25 Cent zu finden. Inzwischen gibt es jede Menge
Flohmärkte, wo preisgünstig Bücher verkauft werden. Die Büchereien im Umkreis haben mindestens einen Flohmarkt jährlich. Da bekommt man Bücher zu 50 Cent und zahlt kein Porto.
Wer von Büchern Ahnung hat, der zahlt dafür keine Phantasiepreise und ein hohes Porto zahle
ich nur, wenn der Gesamtpreis stimmt und ich das Buch unbedingt haben möchte. Ansonsten
kaufe ich nicht bei diesen Anbietern.
Besboshnik
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Registriert: Do 25. Dez 2014, 11:36

Re: Warum muss man sich immer unterbieten ?

Beitrag von Besboshnik »

Guten Tag liebe Forengemeinde,

vielleicht wäre es schon ein kleiner Schritt in die richtige Richtung wenn die Anbieter zuerst ihre Bücher einer Preisrecherche unterziehen. Es gibt da einige sehr gute Metasuchmaschinen. Dann käme es nicht dazu dass Bücher, die glücklicherweise noch ein klein wenig höher gehandelt werden, bei einzelnen privaten Verkäufern um 20 Euro günstiger zu finden sind. 50 Cent günstiger würden doch auch reichen um in der Preislistung ganz oben zu stehen.

Gegen die 25 Cent Bücher hier oder den 1 Cent Büchern bei den zu wenig Bestreikten kann man dagegen kaum etwas machen, denke ich. Es gibt einfach viel zu viele davon. So etwas landet bei mir in einer Bananenkiste vor der Haustür. Und die ist fast jeden Abend dann auch leer. Aber das kommt natürlich auch auf den Wohnort an.

Wünsche noch schöne Tage und eine guten Rutsch.
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