Versandkosten stimmen nicht

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Alexandra_Wo
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Versandkosten stimmen nicht

Beitrag von Alexandra_Wo »

Hallo,

ich habe meine ersten Bücher verkauft :-)
Jedoch kam dann der "Schock" bei der Post. Ich hatte gleich mehrer Bücher aufeinmal verkauft (in einer Anzeige) und deren Gesamtgewicht für die Portoberechnung insgesamt angegeben. Nun trug booklooker daraufhin 1,30€ Porto ein. Bei der Post musste ich jedoch 2,20€ zahlen (Brief, kein Päckchen). Bevor mir das nun wieder passiert würde ich gerne die Portokosten ändern. Aber wie mache ich das im nachhhinhein. Geht das nur über die Anhebung des Gewichtes? Dann würde ich mir jedoch als Käufer ver*** vorkommen (sollte er die Bücher nachwiegen) und das möchte ich nun auch nicht.

Sonnige Grüße
Alexandra
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jimihendrix
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Beitrag von jimihendrix »

Du darfst die Bücher nicht als "Brief" versenden, sondern als "Büchersendung"
krimikiste'buecher

lieber ein Buch in der Hand als eine Antenne auf dem Dach
Alexandra_Wo
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Beitrag von Alexandra_Wo »

Das heißt, das nächste mal bei der Postangeben das es sich um Bücher handelt und dann wird es günstiger?
Danke!
Bücherwurm14167
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Beitrag von Bücherwurm14167 »

Alexandra_Wo hat geschrieben:Das heißt, das nächste mal bei der Postangeben das es sich um Bücher handelt und dann wird es günstiger?
Danke!
Auf den Umschlag kommt das Wort "Büchersendung". Der Umschlag selbst muß leicht zu öffnen sein, d.h. Adhäsionsverschluß haben oder Du schließt den Umschlag mit einer Metallklammer. Die Sendung darf nicht mehr enthalten als das Buch/die Bücher sowie eine Rechnung. Persönliche Anmerkungen sind nicht erlaubt. Weitere Info s.

http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&s ... 99_1008713
Grüße vom Bücherwurm
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Alexandra_Wo
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Beitrag von Alexandra_Wo »

Na super, nun habe ich eben mein zweites Buch verkauft und durfte schon wieder den "normalen" Preis bezahlen :-(
Es handelte sich nur um ein schmales Buch und ich habe momentan noch keine Lupos zuhause. Also habe ich ein verstärkten Umschlag (der eigentlich für Bewerbungen gedacht ist) genommen. Bei der Post hieß es dann, sie nehmen Büchersendungen nur an, wenn die Umschläge mit den Klammern geschlossen werden können. Ich finde es gibt keinen große Unterschied ob ich nun einen Klammerbriefumschlaf verwende und den nochmal zukleben muss, da er sonst reisst oder gleich einen Umschlag den ich zukleben kann. Der einzige Unterschied ist die fehlende Luftpolsterung, aber das ist für die Post wohl kein Problem.
Grrr, auf den Mehrkosten bin natürlich wieder ich sitzen geblieben....
Wenn mir heute noch einer von der Post über den Weg läuft....
krimtango
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Beitrag von krimtango »

Dein Umschlag darf nicht zugeklebt sein. Du kannst z.B. auch einen Tesafilmstreifen rund zusammen kleben und zwischen die Laschen geben, dann gilt das auch als wiederverschließbar. Lupo oder nicht spielt für die Büchersendung keine Rolle (höchstens für das Buch).
Alexandra_Wo
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Beitrag von Alexandra_Wo »

okay, also dann beim nächsten Buch wieder ein neuer Versuch...
Mich ärgert nur, das der erste Posttyp gar nichts sagte und der zweite heute auch nicht viel freundlicher war! Er hatte zwar das mit dem wiederverschließbar gesagt, aber wenn ich mit meine Kunden früher so gesprochen hätte, hätte ich nicht viele Reisen verkauft...
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d_r_m_s
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Beitrag von d_r_m_s »

auch freundliche Postler sind nicht unbedingt kompetent ... die Post arbeitet auch in ihren eigenen Filialen immer häufiger mit kurzfristig Angelernten, die nach Ablauf einer Befristung (wenn sie langsam Ahnung bekommen könnten) wieder gehen müssen ...

am besten lässt man sich das aktuelle Heftchen mit den Versandbedingungen geben oder (wenn es typischerweise nicht verfügbar ist) lädt es sich aus dem Internet von der Postseite ...
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jimihendrix
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Beitrag von jimihendrix »

Die Erfahrungen habe ich auch gemacht
der eine will, dass ich unbedingt Klammern dranmache
die nächste sieht den Adhäsionsverschluss nicht
und die andere will, dass ich jedes Mal drauf schreibe"Darf zu Prüfzwecken geöffnet werden" obwophl da schon der Aufdruck aud den Umschlägen ist
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merlina22
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Beitrag von merlina22 »

und der nächste erzählt dann, das es bei Büchersendungen nicht erlaubt ist, wenn man die Bücher in wellpappe verpackt und mit Lieferschein gemäss den
Richtlinien einer Büchersendung verschikt.
wer also keine lupos hat, darf zwar in Luftpolsterfolie verpacken, weil man das Buch dann sehen kann, aber nicht in wellpappe, solang nicht irgendwo noch ein fitzel Buch rausguckt.
das gilt dann also für umschläge, die durch klammern verschlossen sind.
lg
blokk
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Beitrag von blokk »

Hmmm ich kann eure Erfahrungen nur zum Teil teilen.
Wenn ich in eine "neue" Filiale kam, hab ich die dort abschwitzenden neuen Mitarbeiter/innen freundlich, aber bestimmt auf die Richtlinien der Post hingewiesen und war fortan ein gern gesehener Kunde.
Bedenkt bitte, dass in den Filialen i.d.R. schlecht ausgebildetes 400?-Personal am Arbeiten ist. Über jeden fundierten Ratschlag sind diese Leute sehr dankbar.
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d_r_m_s
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Beitrag von d_r_m_s »

@ merlina: das mit der Wellpappe ist aber eigentlich logisch ... die 'offene Sendung' dient ja der einfachen Kontrolle, wenn der Inhalt jetzt wieder wie ein Päckchen verpackt ist macht das keinen Sinn ...
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merlina22
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Beitrag von merlina22 »

@drms
Du hast ja recht.
ich dachte immer, das ein lieferschein als beweis ausrechen würde.
tut es aber nicht. der postmensch meinte dann, das so ein buch bei der prüfstelle auch zurückgehen würde.
eventuell müsste man dann noch den vermerk: darf zu prüfzwecken geöffnet werden raufschreiben.
oder, auch ein vorschlag, der von der post gemacht wurde, wenn schon wellpappe, dann sollte man da ein fenster reinschneiden, wo die überschrift erkennbar sei.
oder halt so einpacken, das auf einen blick zu erkennen sei, das ein buch drin ist. sprich, eine seite offen lassen, wobei dann der schutz ja wieder flöten gegangen ist.

gut, für mich stellt sich die frage nun nicht mehr, ich bin auch auf luftpoltertaschen umgestiegen.
die bekommt man ja recht günstig im netz.
trotzdem danke für deinen einwand :D
lg und weiterhin gute verkäufe!
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d_r_m_s
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Beitrag von d_r_m_s »

:D

die Alternative (wenn man etwas Zeit und Geschick und Spass am Basteln hat) ist das Verpacken direkt in Karton, der dann mit den Klammern zusammengehalten wird ...

gut geeignet sind nach meiner Erfahrung manche Kartonteile, die bei Discountern oben in den Verkaufskartons drinstecken ... aber schon aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit nur für kleinere Verkaufsmengen geeignet :)
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