Buchpreise...

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Schoenhuber
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Beitrag von Schoenhuber »

.............wenn das Buch noch lieferbar ist.
--
Paul Schönhuber
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merlina22
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Beitrag von merlina22 »

Schoenhuber hat geschrieben:.............wenn das Buch noch lieferbar ist.
Stimmt genau.

Ich habe selber schon für ein vergriffenes Taschenbuch 70 Euro bezahlt und auch schon ein vergriffenes Taschenbuch für 40 Euro verkauft, wo der Käufer total glücklich über den "günstigen" Preis war.
Wenn die Bücher selten und begehrt sind, schnellen halt die Preise nach oben.
lg
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janinevo
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Beitrag von janinevo »

matthiassz hat geschrieben:Erstmal Hallo zusammen!
Ich finde es nicht schlimm, wenn man z.B. bei einem Artikel der schon seit
über drei Jahren angeboten wird, höflich nachfragt, ob man über den Preis
verhandeln kann. (hab´ich kürzlich bei einer CD getan, allerdings noch keine Antwort)
Absolut unverständlich (unverschämt) finde ich es, wenn jemand für ein GEBRAUCHTES Buch den Neupreis plus Versandkosten verlangt!

Viele Grüße, Matthias
Erstmal herzlich Willkommen im Forum!

Solange die Anfrage VOR dem Kauf kommt ist das kein Problem, Fragen kostet ja schliesslich nichts...und natürlich sollten die gewünschten Preisnachlässe irgendwie realistisch sein.
Lg Janine
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?
Schaut doch mal in meinem Shop vorbei!
hanischu
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Beitrag von hanischu »

matthiassz hat geschrieben: Absolut unverständlich (unverschämt) finde ich es, wenn jemand für ein GEBRAUCHTES Buch den Neupreis plus Versandkosten verlangt!
Viele Grüße, Matthias
Manche finden es auch unverständlich, wenn jemand Sex vor der Ehe hat, das ist alles Privatsache. Mir wäre es auch manchmal lieber, ich würde für manches gebrauchte Buch nur den halben Neupreis in Goldmark bekommen, statt das Dreifache in EURO. Ich denke, wir reden hier doch vor allem über antiquarische Bücher, die im Handel vergriffen sind.
matthiassz
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Beitrag von matthiassz »

Vielen Dank für die Willkommensgrüße!!!!

Was ich meinte, ist ein AKTUELLES Buch, das in jeder Buchhandlung, bzw, in jedem Buchversand angeboten wird.

Bei antiquarischen, oder vergriffenen Büchern verhält sich das natürlich völlig anders. Da ist ein höherer Preis u.U. verständlich und normal!

Gruß, Matthias
Sasch
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Beitrag von Sasch »

matthiassz hat geschrieben:(...)
Absolut unverständlich (unverschämt) finde ich es, wenn jemand für ein GEBRAUCHTES Buch den Neupreis plus Versandkosten verlangt!
(...)
Unverschämt wäre es vielleicht, wenn Dich jemand zwingen würde das Buch zu kaufen, so ist es allenfalls dumm vom Verkäufer, da es ja jedem frei steht das Buch neu zu beziehen. Somit bleibt es ein Angebot, dass Du nicht annehmen musst. Also lass doch den armen Verkäufer in Frieden, der beim Einstellen einen Fehler gemacht hat bzw. die Gesetzte von Angebot und Nachfrage nicht versteht. :wink:
Schoenhuber
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Beitrag von Schoenhuber »

Insbesondere von amerikanischen Anbietern werden teilweise horrende Fantasiepreise verlangt. Wer sollte die denn zahlen wollen, wenn andere Angebote vorliegen? Naivität oder Hoffnung auf Trottel?
--
Paul Schönhuber
schoenhuber@grasslweg.de
Bookorsair
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Buchpreise

Beitrag von Bookorsair »

Hallo,
ich frage mich auch schon seit einiger Zeit, was überdurchschnittlich viele (US-)amerikanische Anbieter dazu verleitet, für z.T. banale Titel überzogene bzw. horrende Preise zu verlangen. Ich habe da mal ein wenig recherchiert (aus eigenem Interesse), und werde demnächst hier meine Gesprächs-Resultate veröffentlichen.
Gruß an alle
b.
Wir werden nie so klug sein, um den Schaden zu beheben, durch den wir es wurden....
Ausserdem: manche sehen vor lauter Büchern die Bibliothek nicht.
Hier geht es zu meinen Büchern: http://www.booklooker.de/bookorsair
hanischu
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Re: Buchpreise

Beitrag von hanischu »

Bookorsair hat geschrieben:Hallo,
ich frage mich auch schon seit einiger Zeit, was überdurchschnittlich viele (US-)amerikanische Anbieter dazu verleitet, für z.T. banale Titel überzogene bzw. horrende Preise zu verlangen.
Vielleicht eine Alternative zu den immer weniger werdenden (Geld-)Waschsalons? Wäre doch eine elegante Art, Euros nach Übersee zu verladen. Immer nur Pekingente ist doch auf Dauer auch langweilig.
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Flachs
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Re: Buchpreise

Beitrag von Flachs »

Bookorsair hat geschrieben:Hallo,
ich frage mich auch schon seit einiger Zeit, was überdurchschnittlich viele (US-)amerikanische Anbieter dazu verleitet, für z.T. banale Titel überzogene bzw. horrende Preise zu verlangen. Ich habe da mal ein wenig recherchiert (aus eigenem Interesse), und werde demnächst hier meine Gesprächs-Resultate veröffentlichen.
Für eine Aufklärung dieses Rätsels wäre ich ebenfalls sehr dankbar! - Man könnte bei solchen Preisen ja beinahe den Verdacht bekommen, diese Bücher enthielten noch etwas ganz anderes als nur Lesestoff... :mrgreen:
Der Wurm findet es merkwürdig und töricht,
daß der Mensch seine Bücher nicht frißt.
(Rabindranath Tagore)
havanaclub
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Beitrag von havanaclub »

Mal ganz doof gefragt, weil absoluter Newbie:
Wie bekommt man Preise für antiquarische amerikanische Bücher raus? Ich habe viel Verwandschaft dort und wurde entsprechend mit Büchern versorgt. Viele davon, von denen ich mich nun trennen möchte...naja, nicht möchte, eher muß...stammen aus der Zeit des 2. Weltkriegs. Google spuckt auch nichts aus dazu. Entweder bin ich zu doof zum Suchen oder sie sind so wertvoll, daß sie bei sothebys versteigert werden, was ich nun wieder nicht glauben mag. :D
Vielleicht kann hier jemand meinen schlaflosen Nächten ein Ende bereiten. :D :D
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merlina22
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Beitrag von merlina22 »

havanaclub, es ist noch etwas anders. Es gibt viele amerikanische Verkäufer, die deutsche Bücher auf den Plattformen im Internet anbieten. Also Taschenbücher, die meist so um die 5 Euro aufwärts kosten. Diese Bücher werden von denen aber für so zum Beispiel 600 Euro angeboten. Und das sind durch die Bank weg deren Preise.
Meist steht noch Nizza Buch in der Beschreibung. (Ich vermute mal, das soein Übersetzungsprogramm da aus Nice Book= Nizza Buch gemacht hat..)

Meine Theorie zu diesen Preisen, die haben das irgendwie mit dem Komma und dem Punkt verwechselt und haben daher überall zwei Nullen zuviel dran.

Mit amerikanischen Büchern kenne ich mich selber nicht aus. Die englischen haben allerdings meist ne ISBN Nummer und dann schaue ich, für was die so gehen. Oder ich gebe den Titel ein.
LG :D
havanaclub
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Beitrag von havanaclub »

merlina22 hat geschrieben: Es gibt viele amerikanische Verkäufer, die deutsche Bücher auf den Plattformen im Internet anbieten. Also Taschenbücher, die meist so um die 5 Euro aufwärts kosten. Diese Bücher werden von denen aber für so zum Beispiel 600 Euro angeboten. Und das sind durch die Bank weg deren Preise.
Oha. :shock: :shock: 600 Euro??
Meine Bücher, die ich verkaufen möchte, sind so alt, die haben gar keine ISBN-Nummer. Leider. Selbst über die Verlagsangaben ist nix zu finden. Ich habe hier noch eine Schachtel voll Reader Digest von 1947 aufwärts stehen. Die brüllen beharrlich "Behalt uns, behalt uns, wir sind auch ganz brav." und ich glaube, ich werde sie auch behalten, weil Preise für diese Bücher auszuspechten, überspannt meinen Geduldsfaden. :oops: Und neben der Kiste liegt ein Stapel Bücher, für die ich ebenfalls keinerlei Preis zuordnen kann. Wenn ich ehrlich bin, würde ich sie am liebsten behalten.
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merlina22
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Beitrag von merlina22 »

Oha, Readers Digest in englisch und von 1947, das hört sich aber wirklich nach Recherche Arbeit an :shock:
Sehr speziell. Hast du mal geschaut, ob sowas bei Ibäh angeboten wird oder wurde? und wenn ja, für wieviel das gegangen ist? Und was sagt denn Eurobuch dazu?

Ich muss gestehen, das übersteigt meinen Horizont. Vielleicht hat da noch ein Profi einen guten Tipp für dich.

Diese sogenannten Nizza Bücher findest du, wenn du bei Amazon im Marketplace stöberst. Hier bei Boooklooker habe ich auf die schnelle kein Angebot gefunden. Das grosse Rätsel ist doch eher, wer kauft ein Buch für 600 Euro, wenn es ca 20- 100 mal für um die 3 bis 6 Euro angeboten wird?
havanaclub
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Registriert: Mo 17. Mär 2008, 18:37

Beitrag von havanaclub »

Bei ibäh hab ich nada gefunden, auch für die anderen US-Bücher nicht, und eurobuch habe ich bisher nicht befragt, weil ich das bis vor zwei Minuten gar nicht kannte. Wird aber nachgeholt. Danke für den Tip!
Ich bin in so Sachen eh etwas unbeholfen. Ich bin in der Vergangenheit vorrangig als Käufer aufgetreten und wahrscheinlich liegt genau darin mein Platzproblem begründet :D . Booklooker kannte ich bis vor kurzem auch nicht...was wahrscheinlich ein Glück für die Statik meiner Bücherregale war.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der sich in antiquarischen Fremdsprachenbüchern auskennt. Mir liegt viel daran, daß sie in Hände kommen, die sie zu schätzen wissen :oops: .
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