Direktbestellung/Provision

[labor262]

Hallo,

ich habe vor kurzem eine Anfrage zu einem Buch erhalten. Daraufhin ist ein Verkauf von mehreren Büchern im Paket zustande gekommen.
Der Käufer hat die Bücher bereits bezahlt und ich werde sie heute wegschicken.
Jedoch hat der Käufer die Bücher trotz meiner Aufforderung nicht über booklooker bestellt, so dass sie noch in meiner Angebotsliste stehen.
Wie soll ich nun weiter verfahren?
Mich mit booklooker in Verbindung setzen?
Vielleicht hat er's ja auch nur vergessen und ich sollte einfach noch abwarten und hoffen, dass in der Zwischenzeit keiner eins der Bücher bestellt.

[Yumo]

....

[terracotta]

Nein, du brauchst dich nicht mit BL in Verbindung zu setzen, sondern löschst die Verkäufe manuell selbst.

Aber dann bekommt booklooker ja keine Provision ...

[Flachs]

Hallo labor262,

herzlich willkommen im Forum!

ich habe vor kurzem eine Anfrage zu einem Buch erhalten. Daraufhin ist ein Verkauf von mehreren Büchern im Paket zustande gekommen.
Der Käufer hat die Bücher bereits bezahlt und ich werde sie heute wegschicken.
Jedoch hat der Käufer die Bücher trotz meiner Aufforderung nicht über booklooker bestellt,

Wenn der Kunde über BL eine Anfrage zu einem Artikel Deiner Bücher vorgenommen hat, muß er doch bei BL bereits angemeldet sein, und dann hätte er auf Deine Antwort hin zum Kauf Deine Bücher in seinen Warenkorb legen und den Kaufbutton anklicken müssen: Wie konnte der Kauf mitsamt Überweisung denn dann ohne Nutzung der BL-Bestellung zustande kommen? Konnte er Deine Kontodaten aus Deinem Profil oder Deinen Angebotsbeschreibungen ersehen und hat Dir den Betrag einfach so überwiesen? Oder hast Du ihm Gesamtbetrag und Bankverbindung schon im Vorfeld genannt?

Du mußt Booklooker diesen Vorgang unbedingt melden:

Aus den AGB von Booklooker:

6. Es ist dem Nutzer nicht gestattet die Produkte, die er über den Marktplatz booklooker ermittelt hat, unter Umgehung von booklooker direkt bei dem Verkäufer zu bestellen bzw. dem Käufer anzubieten. Die Nutzer sind dazu verpflichtet, solche Umgehungen seitens anderer Nutzer von booklooker direkt booklooker mitzuteilen.

[labor262]

OK, ja, das hab ich mir schon gedacht, dass ich das booklooker melden muss wegen den AGB. Dann werd ich das mal tun.

Ich hatte mich mit dem Käufer auf seine Anfrage hin auf einen Preis geeinigt und da er auch gleich nach der Bankverbindung gefragt hat, ihm diese genannt.

[Flachs]

und da er auch gleich nach der Bankverbindung gefragt hat, ihm diese genannt.

Tja, da hilft, um solche Probleme in Zukunft grundsätzlich zu vermeiden, nur eines: stur bleiben, bis der Kunde den Bestellbutton angeklickt hat!

[d_r_m_s]

genau, und wenn man ein Paket zum Sonderpreis verkauft, ev. einfach mal schnell ein entsprechendes Angebot bei Booklooker einstellen ... (die alten muss man dann allerdings immer noch hinterher manuell löschen) ...

vielleicht hatte der Käufer auch Bedenken, dass durch den Preisnachlass der Provisionsanteil zu gross wird

[bücherwurm03]

hallo labor.ich glaube (was hier stand steht im zitat in flachs beitrag , soviel zum löschen *g*) nicht, dass du das booklooker melden musst, solange du davon überzeugt bist, dass der verkäufer das nicht ständig so macht.

ich glaube es gibt hier ne menge leute, die um booklooker rum verkaufen und zwar mit voller absicht. es spricht für dich, dass du booklooker die provision zukommen lassen willst, die ihnen zusteht und die sie verdienen. sehr gut.

ich hatte auch einmal einen käufer, da lief es genauso und ich habe das buch schon verschickt weil mir die adresse mitgeteilt wurde und auf meine bitte doch den kauf zu tätigen kam keine antwort mehr. ich habe dann meine beste freundin klicken lassen, das angebot verschwand aus meinem angebot und booklooker bekam seine provision.

vielleicht kennst du ja jemanden, der so nett ist und den "scheinkauf" tätigt. ich finde da nichts bei. warum die leute es aber nicht nochmal schaffen auf kaufen zu klicken an der stelle, wo sie schon auf anfrage geklickt haben kann ich auch nicht so recht verstehen.... der käufer muss ja keine provision bezahlen!!

solange das nicht zur regel wird und die ausnahme bleibt, kann man sich mal so behelfen

[antje]

Ich denke auch, dass die Käufer einfach nicht drüber nachdenken, dass bl auch ja seine Provision bekommt - würde ich als Käufer wahrscheinlich auch nicht unbedingt.

bücherwurms Idee find ich doch mal gut - ich hatte den Fall nämlich auch schon mal.
(Auf der anderen Seite hab ich bl aber auch schon ein paar Cent Prov geschenkt, wenn ich ein Paket mit Rabatt gemacht hab - hat sich dann wieder ausgeglichen.)

Der Käufer hat ja auch gar nix davon, wenn er um bl rum bestellt. Im Gegenteil, hier hat er ja noch ein Minimum an Sicherheit.

[Flachs]

hallo labor.ich glaube im gegensatz zu flachs nicht, dass du das booklooker melden musst,

Das ist nicht etwa mein persönlicher Glaube, sondern steht so in den AGB von Booklooker, die ich hier zitiert habe:

Die Nutzer sind dazu verpflichtet, solche Umgehungen seitens anderer Nutzer von booklooker direkt booklooker mitzuteilen.

[bücherwurm03]

ja habe ich gelesen flachs, wollte dir auch nichts in die schuhe schieben. ich änder das gleich mal.
ich fnde eine meldung auch total sinnvoll wenn man in der anfrage schon herausliest, da will jemand um booklooker rumkaufen (warum auch immer, wie gesagt der kunde bezahlt ja keine provision!!) aber wenn man es einfach der "schusseligkeit" dieses käufers zuschreiben kann wüsste ich nicht, was ne meldung bringen soll.

anders verhält es sich für mich bei verkäufern, wenn man selbst ne anfrage startet und man angeboten bekommt ohne booklooker zu kaufen und betrag xy zu sparen oder so. (ist mir aber noch nie passiert)

kann sich jemand gründe vorstellen was gerade käufer für einen vorteil von solch einem verhalten haben könnten?

[Vandam]

Naja, es war ihm vielleicht zuviel Gefuddel, nachträglich nochmal ins Programm zu gehen und das alles noch einmal rauszusuchen und anzuklicken. Mit dem "Fremdklicker" aus dem Freundeskreis, der die Formalitäten im Nachhinein übernimmt, wäre man in so einem Fall aus dem Schneider, auf die Idee bin ich auch noch nicht gekommen.

Hab auch einen guten Freund, dem's am liebsten wäre, er könnte das ganze aufm kleinen Dienstweg übers Telefon regeln. Wenn wir eh grad am Quatschen sind: "Du, hörst, schick mir doch mal den Goethe ...". Aber nix gibt's, Ratten hat's. Erst Bestellbutton klicken, dann Geschäft.

[youbuycheap]

kann sich jemand gründe vorstellen was gerade käufer für einen vorteil von solch einem verhalten haben könnten?

Ja, habe folgende Mail erhalten.

Ja, dann den bitte mitschicken.
Gruß ...
PS : Kollegenrabatt gibt´s sonst überall, schließlich bestelle ich provisionsfrei.

[pittie61]

Hallo erstmal in die Runde! *wink*

Als ich das allererste Mal bei bl bestellt habe, war ich noch so unsicher, dass ich die VK angerufen habe, damit ich nix falsch mache. War ein tolles Gespräch, nur am Ende, da kam dann: (sinngemäß) wenn Sie Bücher suchen, dann schreiben Sie mich erstmal privat an. Dann können wir auch so handeln, unter Umgehung von bl. Habe freundlich danke gesagt, dieses Angebot aber nie genutzt. Irgendwie schmeckt das nach "unter´m Ladentisch kaufen"

[pittie61]

Das Geschäftsmodell von booklooker ist eigentlich unschlagbar ...

- Keine Einstellgebühr bis zum St.Nimmerleinstag
- 8,2% Provision bei Verkauf
- Stornierung möglich

... soweit ich weiß, ein Alleinstellungsmerkmal in der AuktionsSzene
Aus diesem Anlass große Gratulation zum 15jährigen !

ProvisionsUmgehung durch Verkäufer wäre absolut schäbig.
ProvisionsUmgehung durch Käufer geht sowieso nicht.

Dem stimme ich voll und ganz zu. Und nee, ich finde das Gemauschel um die Provision auch nicht ok. Wenn man bedenkt was man anderswo bezahlt, aber unter ganz anderen Bedingungen.... denke da an das unbegrenzte Einstellen. Wo gibt es das sonst noch!?

Auch von mir Gratulation an booklooker!