Anti - Lese Tipp

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Blanko18
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Beitrag von Blanko18 »

Hey Noiz,

ja da sieht man doch mal wieder wie verschieden doch die Geschmäcker sind. :wink: Ist ja auch gut.

Also ES kenne ich nur als Film (das Buch habe ich hier über BL verkauft, Gruß an den Käufer), es kamen auf den 1. 5 Seiten schon 1000 Namen vor. Schrecklich.

Die Anstalt war für mich wirklich ein Reinfall. War wirklich enttäuscht und werde es auch bald bei BL einstellen und hoffe, dass ich die leere Stelle mit einem guten Buch füllen kann. :wink:

Illuminati kann ich dir nur empfehlen! Könnte es dir ja ausleihen. 8)
Yam-Yam
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Beitrag von Yam-Yam »

Also das Buch, bei dem ich aufgegeben habe, war: Alles ist erleuchtet, das mit Elija Wood verfilmt wurde (Und den Film fand ich sogar noch gut). Aber das Buch war echt sperrig!
bücherwurm03
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Beitrag von bücherwurm03 »

ich hatte Andrzej Szcypiorski ´s Eine Messe für die Stad Arras angefangen aber habe das nach gut 40 Seiten abgebrochen. Eigentlich lese ich immer bis zum Schluss aber das ging gar nicht.

irgendwie pseudo-intellektuell oder vielleich für mich zu intellektuell *grübel*

naja Finger weg ! sage ich aber geschmäcker sind ja nunmal bekanntlich verschieden.

den die Zeit, Hamburg schreibt " Ein großartiger Roman"

nun jut wenn meinen

gruß bücherwurm03
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Kaxx
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Beitrag von Kaxx »

Ja, das kenne ich auch. Obwohl ich mich ziemlich schwer damit tue, ein Buch NICHT zu Ende zu lesen.

Richtig langweilig fand ich den ersten Roman von Andrea Camilleri. Nachdem ich die Wallander-Romane von Mankell soooo klasse fand, konnte ich mit Camilleri irgendwie gar nichts anfangen. (Obwohl die Bücher von ihm ja scheinbar sehr gut ankommen).

Schlecht fand ich auch Die weiße Massai von Corinne Hoffmann. Und zwar hauptsächlich weil ich mich in die Hauptperson überhaupt nciht reinversetzen konnte und kein bisschen verstanden habe, wieso sie UNBEDINGT zurück zu diesem Massai musste, der ihr (in meinen Augen) kaum zu verstehen gegeben hat, dass sie ihm wichtig ist und er sie liebt...naja.

Einmal habe ich es auch erlebt, dass ich ein Buch drei Mal angefangen habe, und erst beim dritten Mal durchgelesen habe. Das war the stone carvers von Jane Urquhart. Die ersten 70 Seiten sind stinklangweilig und ziehen sich ewig. Zweimal habe ich genau an der gleichen Stelle aufgehört und das Buch weggelegt. Letztes Jahr hab ich dann endlich mal länger durchgehalten und mich richtig gewundert, denn ab Seite 70-100 fängt die Handlung dann richtig an und am Ende fand ich das Buch sogar gut. Nur eben die 70 Seiten langweilige Vorgeschichte hätte man in meinen Augen deutlich kürzen können.
"There's a difference between knowing the path and walking the path..." (Morpheus, The Matrix)

Meine Bücher bei booklooker
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Brombeere
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Beitrag von Brombeere »

Mein schlimmstes Buch bisher war eins dieser "Witze über..." Bücher - und zwar eins über Lady Di, nachdem sie verstorben ist. Ist mir völlig schleierhaft, wie sich ein Verlag zu so etwas hinreißen lassen kann.

Grundsätzlich unlesenswert finde ich auch Dan Brown. Kennt man eins, kennt man alle, habe ich das Gefühl.
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noiz33
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Beitrag von noiz33 »

David Peace 1974

von der Idee ist das Klasse und die Umsetzung ist so was von schlecht gemacht. Die Story wird aus der sicht eines Gerichtreporter geschrieben und er ist ganze Zeit betrunken und schaut immer auf die Uhr seines Vaters , was nach dem dritten mal total auf die Nerven geht. Man kann sich auch nicht hin die Personen rein versetzen wer sie sind , das wird auf die Dauer zu anstrengent beim lesen. Hab es bei der Seite 166 zugeklappt und hab mir gedacht so ein Quark. Das alle Beste ist das Buch den Krimipreis bekommen hat, bestimmt haben die Juroren das Buch überhaupt nicht gelesen.
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Rollvieh
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Beitrag von Rollvieh »

"Betrachtungen eines Unpolitischen" von Thomas Mann. Musste ich für die Uni lesen, ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, Haarknäuel im Mund zu haben oder so. Spuck, kröchtz, komm zur Sache, Mann!

Ähnlich schlimm fand ich den Doktor Faustus - andere Bücher von Thomas Mann gefallen mir aber ganz gut, trotz ihrer Sperrigkeit.
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noiz33
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Beitrag von noiz33 »

Der Mega Folp von einem Buch

Stephen Dobyns

Die Kirche der toten Mädchen
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bienwald
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Beitrag von bienwald »

Rollvieh hat geschrieben:"Betrachtungen eines Unpolitischen" von Thomas Mann. Musste ich für die Uni lesen, ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, Haarknäuel im Mund zu haben oder so. Spuck, kröchtz, komm zur Sache, Mann!

Ähnlich schlimm fand ich den Doktor Faustus - andere Bücher von Thomas Mann gefallen mir aber ganz gut, trotz ihrer Sperrigkeit.
:shock: tja mit Thomas Mann habe ich auch so meine Schwierigkeiten :roll: - Er formuliert sehr geschliffen, seine Sprache ist schon anspruchsvoll wenn auch antiquiert mittlerweile, aber dennoch.... den Felix Krull habe ich nicht fertig gelesen, den Zauberberg auch nicht, die Buddenbrooks vor Jahrzehnten mal, da erinnere ich mich nur noch an grauenvoll viele schreckliche Namen :roll: und dass es ganz interessant war.
Professor Unrat und Tod in Venedig habe ich noch da, aber noch nie gelesen, das lese ich dann, wenn ich wirklich überhaupt nichts anderes mehr habe, also nur im Notfall :wink:
Herzlichen Gruß
Bienwald
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Kvc03
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Beitrag von Kvc03 »

Bücher gibts genug die sich Länge ziehen. Das beste Beispiel liefert dafür, meiner Meinung nach, "Der Herr der Ringe" ... war mir viel zu lang. Ich vergesse dann die Hälfte wieder und weiß nicht mehr worum es jetzt eigentlich geht.

Auch schlimm war Robinson Crusoe. Hat sich bis zur Landung auf der Insel auch Ewigkeiten in die Länge gezogen. Da kann ich kaum glauben, dass das früher so beliebt war.
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bienwald
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Beitrag von bienwald »

ja das stimmt schon, aber ich habe zahlreiche ganz dicke Wälzer gelesen, die sehr spannend waren, und sie hätten eigentlich noch dicker sein können :o :)
Herzlichen Gruß
Bienwald
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Nairobie
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Beitrag von Nairobie »

Also ich fand bisher das ödeste Buch was ich gelesen hab Cujo von Stephen King. Es war jetzt nicht grauenhaft, gibt bestimmt schlechtere, aber auch nicht lesenswert und bei den tollen Bücher die es alle gibt warum sollte man da so eins lesen?
Es gab zwischenzeitlich Spannung aber auch oft das genaue gegenteil und das Ende hat mir gar nicht in den Kram gepasst. Schade für S. King, war mein erstes Buch von ihm und wird es auch vorläufig bleiben.
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Kibabu
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Beitrag von Kibabu »

Mir passte das Ende von Cujo als Film gar nicht in den Kram, ich hasse es, wenn der Film so vom Buch abweicht. Aber im Fernsehen läuft anscheinend nix ohne Happy End :evil:
Vor uns: 5 Monate Dunkelzeit
Nairobie
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Beitrag von Nairobie »

Ja eben, im Film konnte man sich wenigstens das Ende selbst ausmalen. Ich meine mich zu erinnern, dass es auch nicht ganz deutlich wurde was jetzt mit dem Jungen ist oder? Ist auch schon ne Weile her das ich den gesehen hab.
Das Buchende war doch blöd...
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remlig
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Beitrag von remlig »

Hallo nairobie, nein mann konnte sich im Film von Cujo das Ende nicht sebst außmalen, da im Film der Junge überlebt hat. IM Buch ist er aber tot wenn endlich jemand kommt.

Eins der Bücher die ich absolut nicht empfehlen kann ist von Mordecai Richler "Wie Barney es sieht"Hinten auf dem Umschlag stand zwar (Ein zum lauten Lachen zwingendes Kaleidoskop von satirischen Kabinettstückchen) aber ich konnte nicht einmal Lachen. Nicht einmal Lächel.
Das zweite Buch war von Tsutomu Shimomura"Data Zone,Die Hackerjagd im Internet) Das Buch mag ja sogar spannend sein aber da ich von Computern nich unbedingt das größte Wissen habe,es dort aber meistens
um FDDI-Treiber,Sun-Betriebssytem Solaris 1+2,Schnellfeuer-SYNs,SYN-ACK und viele andere mir total unbekannte Bezeichnungen geht habe ich nicht ein Wort verstanden.Hab es nur vertig gelesen weil ich trotz allem wissen wollte wer dem Computersicherheitsexperten seine E-mails klaut.
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