Da wir das Thema Vampirbücher ja auch schon bei "Buch verzweifelt gesucht" hatten,wollte ich hier noch ein paar Bücher vorstellen.
Natürlich könnt Ihr hier auch noch weitere Bücher zum Thema Vampire vorstellen.
Vorab gesagt, gibt es auch in diesem Genre momentan sehr viele Variationen.
Irgendein Verlag ist auf die Idee gekommen, das ganze doch gleich mal als neues Genre unter dem Titel "Romantasy" vorzustellen. Mir persönlich behagt dieser Titel nicht so ganz, da unter dem Begriff Vampir allerlei Stilrichtungen vertreten sind.
Die einen Bücher sind da eher romantisch bis pornographisch. Die anderen sind eher unter "Hauen und Stechen" einzusortieren.
Viele Autoren haben gleich ganze Reihen angefangen und schreiben mehrere Bücher in Ihrem Universum.
Unterscheiden muss man auch, ob Vampire "geoutet" sind und ganz normal unter den Menschen leben, oder ob in der jeweiligen Welt die Vampirgesellschaft als geheime Parallelgesellschaft existiert.
Recht vielversprechend und bisher noch recht unbekannt ist mein Erstes Buch, welches den Auftakt zu einer neuen Reihe bildet.
"Stadt aus Blut" von Charlie Huston
Anbei der Klappentext:
Im Dunkeln lauert der Tod
Untote durchstreifen das nächtliche Manhattan. Von einem mysteriösen Virus dazu gezwungen, menschliches Blut zu trinken, haben mächtige Vampirclans New York unter sich aufgeteilt und führen heftige Konkurrenzkämpfe. Privatdetektiv Joe Pitt legt sich mit der mächtigen Koalition an, die Folgen sind fatal. Es fließt Blut...
Start der fünfteiligen Romanserie um Vampyr-Detective Joe Pitt!
Joe macht sein eigenes Ding. Und er kommt damit über die Runden. Aber das bringt ihn auch in Schwierigkeiten. In jede Menge Schwierigkeiten. Denn Joe ist irgendwie Kriminaler. Irgendwie. Genauso, wie er irgendwie lebendig ist. Sie können sich so lang weigern, den Tatsachen ins Auge zu sehen, früher oder später müssen Sie's doch. Sehen Sie, Joe ist ein Vampyr. Genau, ein Blutsauger. Aber keiner von der normalen Sorte, jedenfalls keiner von der Art, die Sie aus Büchern und Filmen kennen. Joe leidet an einer Krankheit, einer Krankheit, an der auch eine Menge anderer armer Schlucker leiden, die sich alle in Manhattan rumdrücken und versuchen, mit der Öffentlichkeit und der Sonne nicht in Berührung zu kommen. Sie haben sich in Clans organisiert, von denen jeder ein bestimmtes Territorium beansprucht. Wer am Leben bleiben will, muss sich einem Clan anschließen. Außer Joe. Der sich mit dieser Art Leben nicht anfreunden kann. Für den diese Art Leben kein Leben ist. Leben - wie ironisch. Irgendwie.
Ich bin gerade dabei das Buch zu lesen und finde den Stil und die Story bisher sehr erfrischend. Es ist abgesehen vom Vampirgenre sonst als Krimi/Thriller einzuordnen. Die Sprache ist recht schnodderig und erfrischend. Die Story entfaltet sich irgendwie im Pulp Fiction Stil.
Dieses Buch gehört eher in die Richtung Hauen und Stechen
Viel Spass damit!
