Was ich gerade lese...

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Mondfrau
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Beitrag von Mondfrau »

@noiz: auja, erzähl dann mal, wie "Das dunkle Haus am Meer" war! Hab ich mir nämlich auch schon auf meine Merkliste gesetzt! :D
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susimeg
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Beitrag von susimeg »

Hallo *wink*...ich lese gerade "Shizukos Tochter" von Kyoko Mori. Es handelt von einem Mädchen in Japan (Kobe) deren Mutter sich umgebracht hat, da sie so unglücklich war. Es schildert, wie das Mädchen trotz großer Trauer durch Hilfe von Familie und Freunden wieder lieben kann. Es ist ein kleines Büchlein und es ist sehr schön und einfühlsam geschrieben :D
Sie entscheiden, was Sie glauben. DFW


Bitte auf gar keinen Fall hier klicken!!!
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jimihendrix
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Beitrag von jimihendrix »

Mondfrau hat geschrieben:@noiz: auja, erzähl dann mal, wie "Das dunkle Haus am Meer" war! Hab ich mir nämlich auch schon auf meine Merkliste gesetzt! :D
Für mich ein absolut geniales Buch, sehr schwarz, sehr verwirrend, sehr den Leser miteinbeziehend. So ein Puzzle-Krimi ganz nach meinem Geschmack, wo überall Teilchen (also Personen und Handlungsstränge) herumschwirren, die dann immer weiter zusammengefügt werden, sogar die verschiedenen Verbrechen (und auch die Nicht-Verbrechen) fügen sich dann am Ende zusammen.

Einfach herrlich!
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Ischen
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Beitrag von Ischen »

Ich lese gerade

Wölfe und Lämmer von Susanne Mischke

Inhaltsangabe:
Ein abgeschiedener Gutshof im Norddeutschen und seine vier Bewohner. Ein abgelegenes Paradies, in dem jeder versucht, seine Träume zu leben: Barbara, die nur allzugern den Frauenheld Hannes heiraten würde. Und Robin, der verhinderte Schriftsteller, den angeblich nur seine Freundin Klara von seinem großen Roman abhält. Bis eines Tages die undurchschaubare Nasrin auftaucht. Nasrin, die vorgibt, in Todesangst vor ihrer Familie zu fliehen. Die vier nehmen sie auf ? aber schon bald gibt es das erste Todesopfer, einen Fremden, den Nasrin noch nie gesehen haben will ?


Es ist mein erstes Buch von ihr.Ich lasse mich mal überraschen
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noiz33
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Beitrag von noiz33 »

Hab heute mit dem Buch von der Mischke angefangen und hab gleich wieder aufgehört, kam abslout nicht rein in die Geschichte.

Hab dann mit dem Buch von John Katzenbach der Patient angefangen.

schaut mal vorbei
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Mondfrau
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Beitrag von Mondfrau »

@Ischen:
Genau das Buch hab ich mir gestern auch gekauft! Aber noch nicht gelesen... :D
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findus05

Beitrag von findus05 »

Hab von Mischke gerade Die Eisheilige durch, das ist auch gut, ganz subtil spannend, hat mir gefallen.
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antje
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Beitrag von antje »

Ich les immer noch an dem Kleinen Freund von D. Tartt :roll:

Zieht sich ein bisschen, aber nun, wo ich schon mal über die Hälfte bin, will ich auch wissen wie es ausgeht. Aber zwischendurch kommen immer wieder minutiöse Beschreibungen der ganzen Umgebung - soll wohl die Spannung erhöhen, ist aber eher abtörnend. Und ich les so UNGERN über was weg, aus Angst, ich verpass doch was Wichtiges - und so les ich halt auch den ganzen Kram mit. :roll: :roll:
Viele Grüße, Antje
Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können - Mark Twain

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jimihendrix
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Beitrag von jimihendrix »

Tove Nilsen - Nachtzuschlag Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen
Tove Nielsen ist norwegische Journalistin und Lietraturkritikerin, so kommt es nicht von ungefähr, dass die Ich-Erzählerin des Romans auch Journalistin, Schriftstellerin und Kritikerin ist.

Dieses Buch ist vorfergründig die Geschichte einer versuchten Vergewaltigung, die Ich-Erzählerin nimmt in der Mitsommernacht ein Taxi, das sie aber nicht nach Hause sondern zu einer einsamen Hütte fährt.
Finn, der Taxifahrer, zwingt sie hinein und sich z.T. auszuziehen. Nach einigen Stunden kommt auch noch sein Kumpel Tommy.

Hintergründig schreibt die Autorin durchaus selbstkritisch auch über den Unterschied zwischen "Intellektuellen" und "Normalen", zwei Welten, die sich eigentlich gar nicht treffen können, nun aber, in dieser einsamen Hütte, sich doch treffen (müssen), es ist nicht nur so, dass Finn alles Intellektuelle hasst, weil er ihm die Schuld für die Trennung von seiner Frau gibt, sondern er findet auch absolut keinen Zugang zu Büchern, Notizen oder Kritiken. Sein Leben besteht aus Saufen und anscheinend Sex, vornehmlich Telefonsex.

Der Autorin gelingt es nun, diese beiden Welten gegeneinander zu stellen, wobei die intellektuelle Welt vornehmlich durch Gedankengänge der Frau dargestellt wird , zuusätzlich durch Gegenstände aus der Handtasche, mit denen Finn natrürlich michts anfangen kann.


Es gibt auch einen Schluss, mit Spannung und Action, aber den verrate ich natürlich nicht.

Wer einmal abseits von Krimipfaden wandeln möchte, dem sei das Buch zu empfehlen..
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jimihendrix
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Beitrag von jimihendrix »

und noch eins, wa sich gerade gelesen habe:
Piero Degli Antoni - Tod für Alice Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen
Piero Degli Antoni wurde 1960 in Bergamo geboren und lebt heute mit seiner Familie in Mailand, wo er für die überregionale Tageszeitung »Il Giornale« arbeitet. Mit »Tod für Alice« gelang ihm in Italien auf Anhieb der literarische Durchbruch.


Dieser Durchbruch wundert mich nicht, es ist ein fantastisches Buch.

Der Sohn des reichsten Mannes von Bergamo kommt bei einem Autounfall ums Leben, der Journalist Manlio Fiorentini wird zufällig Zeuge des Unfalls und er hört den Sterbenden noch das Wort "Alice" sagen.

Der Unfall wird von allen Behörden schnell als Unfall abgewickelt, nur Manlio ist der festen Überzeugung, dass es sich um Selbstmord gehandelt hat.

Er versucht nun gegen die alten Seilschaften aus Vater (Bankbesitzer und Zeitungsbesitzer) Polizei, Staatsanwaltschaft und Kirche vorzugehen und stößt immer mehr auf Schwierigkeiten, zumal von ihm Befragte ermordet werden und /oder einfach verschwinden.

Dem Autor gelingt es sehr gut und klar, diese Machtstrukturen, die es in jeder Stadt geben könnte, aufzuzeigen, gleichzeitig wird Stück für Stück ein Mosaik gelegt, immer auf der Suche nach "Alice".

Der Autor verzichtet auf jegliche Klischees, wie sie etwa in Donna Leons Romanen vorkommen, es gibt keine Schwarz/Weiß -Malerei, sondern wir finden hier einen gut fundierten, spannenden Krimi mit einem sympathischen Helden.

Empfehlenswert
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noiz33
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Beitrag von noiz33 »

Hallo Jimi

sag mal Bescheid wie das Buch Tod für Alice so war

schaut mal vorbei
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Kibabu
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Beitrag von Kibabu »

Gestern habe ich Helen Fieldings
Schokolade zum Frühstück angefangen.
Vor uns: 5 Monate Dunkelzeit
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Ischen
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Beitrag von Ischen »

Ich habe gestern mit dem Buch :

Fremdkörper von Renate Kampmann angefangen.
Bisher echt gut.

Inhaltsangabe:

Auf dem Dachboden eines Hamburger Mietshauses wird die mumifizierte Leiche einer attraktiven jungen Frau gefunden. Obwohl zuerst nichts auf ein Gewaltverbrechen hindeutet, glaubt Rechtsmedizinerin Leonie Simon nicht an einen natürlichen Tod. Warum drängt die Mutter der Frau, eine einflussreiche Staatsanwältin, plötzlich darauf, das Verfahren einzustellen? Während Leonie auf immer mehr Ungereimtheiten in der Vergangenheit der Toten stößt, versetzt ein Heckenschütze ganz Deutschland in Angst und Schrecken...
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Mondfrau
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Beitrag von Mondfrau »

Ich lese gerade - bzw. bin schon wieder fast fertig mit :wink: -

Die Wahrheit meines Vaters von Jodi Picoult

Delia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit, daran bestand bisher nie ein Zweifel. Doch als eines Tages die Polizei ein schreckliches Geheimnis über ihre Familie offenbart, holt eine Vergangenheit Delia ein, von der sie nicht einmal wußte, dass es sie gab...
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findus05

Beitrag von findus05 »

Ich fand alle drei Kampmann Bücher klasse.

Lese der Schwarm und muss sagen, es ist gut. Ich bin zwar noch beim Prolog.....der geht wohl übers halbe Buch.....ist aber interessant und spannend.....und man muss nicht Meeresbiologie studiert haben.....
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