Was ich gerade lese...

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mixalina
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Beitrag von mixalina »

Lesezeichen hat geschrieben:@bee, das ist bei mir echt anders. Wenn mir ein Buch absolut nicht gefällt und ich quäle mich so dahin, dann kann ich ganz einfach nicht mehr weiter lesen. Es interessiert mich aber dann auch nicht mehr.
Denn wenn es mich dann immer noch interessieren würde, würde ich ja auch weiter lesen, logisch irgendwie!

Aber Gott sei Dank ist es selten. :lol:
Huhu ;-),

ich bin da mittlerweile auch anders geworden. Bis vor einigen Monaten habe ich auch immer bis zum bitteren Ende gelesen. Das mache ich jetzt nicht mehr. Da ärgere ich mich nur um die verlorene Zeit. Gibt doch soooo viele schöne Bücher, die es sich noch zu lesen lohnt ;-).


Eine Frage habe ich noch bezüglich der Bücher, die in der ICH-Form geschrieben sind: *neugierigbin* Warum mögt Ihr sie nicht?

Ich habe das in der letzten Zeit schon häufiger gehört und ich würde zu gern mal wissen, warum das so ist. :-)
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Lesezeichen
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Beitrag von Lesezeichen »

@mixa, die lassen sich einfach schwerer lesen. Ich weiß auch nicht so ganz richtig wie ich das erklären soll.
Ich habe zwei mal versucht, aber ich komme nicht weiter bei den Bücher.
Auch der komische Schreibstil von Jasques Berndorf gefällt mir nicht, schreibt ungefähr wie "Helge Schneider". Nicht der Inhalt, sondern wie.

Aber das hat jetzt mit der Ich-Form nix zu tun.

Mixa, Du mußt mal eins versuchen, dann wird es Dir bestimmt genau so ergehen.
mixalina
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Beitrag von mixalina »

Lesi, ich bin da wohl ziemlich schmerzbefreit :oops: . Mir ist das völlig egal, ob in ICH-Form oder nicht. Ich habe auch schon mehrere davon gelesen und die meisten haben mir gut gefallen. :-)

Merkwürdig war nur, die Zwei, die mir das im Freundes/Kollegenkreis erzählt haben, konnten mir dazu nicht wirklich einen Grund nennen. Deshalb habe ich gedacht, ich frage mal hier :-).
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la_gatta
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Beitrag von la_gatta »

Guten Morgen! Die sog. "Ich-Erzählungen" mochte ich schon früher in der Schule nicht so recht. Keine Ahnung warum, möglicherweise lag es daran, daß ich das Gefühl hatte, mich mit dem Ich-Erzähler unbedingt identifizieren zu müssen - und macht das mal, wenn ständig so Gedanken wie "Meine Güte, wie kann man nur..." im Kopf herumspuken. Vllt ist das eine Erklärung? Mangelnde Identifizierung mit dem Protagonisten? Wo sind hier die Literaturwissenschaflter/innen :lol: ????

Meine in der Ich-Form geschriebenen Romane (sind vllt. 4 od. 5) habe ich (entsprechend) geschenkt bekommen, selber kaufen würde ich sie nie.


Lieber Gruß, La_Gatta :)
=> Bücher suchen ein (neues) Zuhause
Leute, die viel lesen, sind meist tolerant; sie lernen das nicht aus den Büchern, sondern von den Büchern.
E. Hauschka
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Kibabu
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Beitrag von Kibabu »

Also, ICH mag die ICH-Form sehr gern.
Begründen kann ich das aber auch nicht.
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xenna
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Beitrag von xenna »

Also ich habe mit Büchern in Ich-Form auch keine Probleme.
Eins davon gehört sogar zu meinen ganz persönlichen Lieblingsbüchern (Wie ein einziger Tag/Nicholas Sparks).
Guckst du hier
Und hier stell´ich mich persönlich vor:
http://www.booklooker.de/xenna
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Lesezeichen
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Beitrag von Lesezeichen »

@Xenna, komischerweise hat das mir auch super gut gefallen, wie alle von Nicholas Sparks, aber dieses war echt am Besten. :wink:
War das auch in ICH Form, weiß ich gar nicht mehr. :lol:
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bee
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Beitrag von bee »

Das hab ich jetzt auch grad überlegt (hmm... mal schnell nachschauen) Ich hab nämlich alle von ihm gelesen und bin ein ganz großer Fan! Naja, vielleicht stört es mich auch bei manchen weniger, wenn es in der ICH-Form ist. Ich kann's leider nicht so genau an etwas festmachen, warum mir der Stil liegt, und warum nicht.

Liebe Grüße
Bee
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Kibabu
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Beitrag von Kibabu »

Ich lese gerade:
Die Schnäppchenjägerin von Sophie Kinsella
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bee
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Beitrag von bee »

Hallo!

Ich hab jetzt "Where rainbows end" fertig (zugegeben, ich hab mal ein paar Seiten übersprungen :oops: ) und starte jetzt mit "Envy-Neid" von Sandra Brown.

lg
Bee
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findus05

Beitrag von findus05 »

Kibabu, wie findest du das Buch?
Ich habe es vor einiger Zeit gelesen und fand es für zwischendurch ganz nett.

Ich lese im Moment einen Kommissar Beck Band, auch gut.
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Beitrag von Lesezeichen »

Kibabu hat geschrieben:Ich lese gerade:
Die Schnäppchenjägerin von Sophie Kinsella
Das würde mich auch interessieren. Ich habe das Buch auch hier im Regal stehen und freue mich schon drauf!! :wink:
mixalina
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Beitrag von mixalina »

Lesezeichen hat geschrieben:
Kibabu hat geschrieben:Ich lese gerade:
Die Schnäppchenjägerin von Sophie Kinsella
Das würde mich auch interessieren. Ich habe das Buch auch hier im Regal stehen und freue mich schon drauf!! :wink:

Mich auch ;-). Ich kriege es die nächsten Tage geliehen.


Ach ja und bevor ich es nun zum 3. Mal vergesse: Danke für Eure Antworten bezüglich meiner Frage zur ICH-Form. :-) Die fand ich schon ganz interessant. Kann es vielleicht sein, dass die Bücher, die man doof fand, vielleicht auch in einer anderen Form doof gewesen wären? *malgedankendrübergemachthat* ....Obwohl ich das Argument von @la_gatta sehr gut nachvollziehen kann. Wenn das Buch dann auch noch schlecht ist, dann fällt es sicher doppelt schwer, sich damit zu identifizieren.
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bee
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Beitrag von bee »

Stimmt, was la_gatta gesagt hatte, ist vermutlich wirklich bei mir der Grund. Ich möchte einfach auch immer wissen, was der "andere" denkt um die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln betrachten zu können. So habe ich immer das Gefühl ich hab was verpasst und die Geschichte nicht von allen Seiten beleuchtet. Ich fühl mich dann, als ob was abgeschnitten wäre. Und wenn man sich dann mit dem Protagonisten nicht identifizieren kann, ist es doppelt schlecht.

lg
Bee
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Kibabu
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Beitrag von Kibabu »

So, die Schnäppchenjägerin habe ich durch, liest sich sehr schnell & leicht. Teil 2 und 3 habe ich ebenfalls da, dann kann es sofort weitergehen.
Ich fand es recht nett, wobei ich allerdings teilweise ein schlechtes Gewissen dabei hatte, über Rebecca, die Hauptfigur, zu lachen, wo es sich bei ihrem Problem ja eigentlich um eine ernstzunehmende Krankheit handelt. (Über einen Alkoholabhängigen würde ich ja auch nicht lachen, wieso also über eine Kaufabhängige?)
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Bei den Meinungen zur Ich-Form fällt mir noch ein:
Ich mag Bücher in der Gegenwartsform nicht so gern, mir ist es wesentlich lieber, wenn die Vergangenheitsform eingesetzt wird.
Und ihr?
Vor uns: 5 Monate Dunkelzeit
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