Bei meinem bevorzugten Genre (Biografisches) zu dem ich vor plus/minus 25 Jahren gefunden habe, muss ich mich nur noch höchstselten ärgern, dass ich auf einen Riesenschmarren reingefallen bin.
Früher, als ich halt praktisch nur Romane las, mir das biografische Genre gar nicht bewusst war, geschweige denn, diese Riesenauswahl, die es da gibt (vor allem auch bei älteren Büchern)....was habe ich mich doch geärgert, wie war ich doch meistens enttäuscht von den Büchern, die mir von Buchhändlern, aus dem Bekanntenkreis etc. empfohlen wurden.
Damals gab es halt das I-Net noch nicht.
Vor lauter Frust, dass ich bei 9 von 10 Büchern das Geld auch grad so gut hätte zum Fenster rausschmeissen können, habe ich paar Jahre lang praktisch kein Buch mehr gekauft/gelesen....Ich wusste einfach nicht, was ich kaufen könnte.
Es war für mich eine Befreiung, als ich die Welt des biografischen Genres entdeckte.
Es gibt da selbstverständlich auch schwächere und schwache Bücher, doch habe ich mich kaum mehr so ärgern müssen wie in meinem Roman-Zeiten....
