„Tote Helden“ ist da!

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Ojinaa
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„Tote Helden“ ist da!

Beitrag von Ojinaa »

„Sie erwachte ohne Erinnerung. Ihr Gesicht kommt ihr fremd vor und das ist es wohl auch, denn die Ärzte hatten bei der Rekonstruktion kaum Anhaltspunkte gehabt. Ist das der Grund, warum sie niemand erkennt? Als Ines Braun macht sie sich daran, ihre Vergangenheit zu finden. Sie sucht sie in Berichten der Raumflotte, schreibt eigene Versionen der Geschichten. Was sie findet, gefällt niemandem …“


Er ist da: Der Science-Fiction-Roman „Tote Helden“ ist seit gestern als Buch erhältlich. Fast 360 Seiten lang erzählt er in Collagen-Form die Geschichte von Ines Braun – inklusiver einiger Geschichten, mit denen sie sich bei ihrer Suche nach sich selbst beschäftigt.


Leseprobe: hier

Bestellen: bei tredition oder bei amazon
Für alle anderen Bezugsquellen bitte die ISBN nutzen:
Softcover (ISBN 978-3-7323-2359-3),
Hardcover (ISBN 978-3-7323-2360-9),
E-Book (ISBN ISBN: 978-3-7323-2361-6).
Zuletzt geändert von Ojinaa am Fr 7. Okt 2016, 16:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Ojinaa
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Re: „Tote Helden“ ist da!

Beitrag von Ojinaa »

Da "Tote Helden" inzwischen auch als E-Book – und das über Gebühr preiswert – zu bekommen ist, will ich mal mit zwei Rezensenten-Stimmen werbend nachlegen:

Frank Kliche meint auf amazon:
Science-Fiction – nicht mehr und nicht weniger. Ohne viele Schnörkel, ohne zermürbendes Techno-Blabla. Erzählt in einer gleichmäßig fließenden Form, gefüllt mit ebenso fantastischen und schönen Bildern, wie mit bizarren Elementen. Keine gigantischen Raumschlachten, keine riesigen Sternenreiche. Ein bisschen von allem, und insgesamt von allem ein bisschen mehr. … Unterhaltung pur, von der ersten bis zur letzten Seite.

Ralf Steinberg meint auf Fantasyguide.de:
… Die Suche nach der Identität von Ines Braun erzählt die Autorin in Notizen, Tagebuchaufzeichnungen, einem Fernsehscript, Missionsberichten, der Erzählung ›Wöltu von Ines Braun‹, einem Interview und Labordialogen. Die Handlungszeiten verschränken sich, so wie sich auch Ines’ Suche verschlingt, verknüpft, ins Leere stößt. Dabei findet sie sich nach und nach selbst, ständig im Kampf mit den Erinnerungen, von denen sie nie genau weiß, ob es ihre eigenen sind.
Als Leser bleibt man lange Zeit genauso ahnungslos oder schwenkt mit Ines zusammen immer wieder auf neue Möglichkeiten ein. Erst fast am Ende wird deutlich, wie groß der Science-Fiction-Aspekt des Romanes tatsächlich ist, denn die Erklärung ist weder trivial noch erwartbar.

Fazit:
In der ungewöhnlichen Form einer Collage erzählt die Leipziger Autorin jon in »Tote Helden« von der schwierigen Suche nach der Identität einer Frau, die ihr Gedächtnis verlor.
Darin eingebettet ist nicht nur eine etwas ungewöhnliche Science-Fiction-Geschichte sondern auch der Erforschung eines Universums, dessen Gesetzmäßigkeiten keineswegs so rational und leicht zu durchschauen sind, wie es den Anschein hat.



Erhältlich u. a. bei amazon
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Ojinaa
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Re: „Tote Helden“ ist da!

Beitrag von Ojinaa »

Erhältlich natürlich auch hier bei BL: https://www.booklooker.de/Bücher/Angebo ... ote+Helden
Die meisten Angebote sind das Hardcover, es gibt aber auch das preiswertere Softcover bei BL
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"Happy End fällt (auch) morgen aus"

Beitrag von Ojinaa »

Lesung mit dem Schwerpunkt auf "Tote Helden":
Am 10. 11. 2016, 18 Uhr in Dresden, Heimat- und Palitzschmuseum Prohlis
http://www.palitzsch-gesellschaft.de/

Als mich der Chef des Science-Fiction-Klubs TERRAsse Dresden nach einem werbewirksamen Titel für die öffentliche Veranstaltung fragte, fiel mir spontan "Happy End fällt (auch) morgen aus" ein. Das im Zusammenhang mit SF - da denken viele sicher an die derzeit so beliebten Dystopien. Allerdings geht es in meinen Büchern eher utopisch zu. Was allerdings nicht heißt, dass Friede, Freude, Eierkuchen herrscht: Dafür ist der Mensch zu komplex, zu zweispältig. Steht sich oft genug zu sehr selbst im Weg. Und von den anderen und dem Anderen, die und das einem auch noch dazwischenkommen, ganz zu schweigen …
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