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Ich habe als Kind und Jugendlicher in den 70ern viel SF gelesen, querbeet, ob Dystopien, Hard-SF, einfach alles. Kann mich nur leider kaum noch an Autorennamen erinnern.
Wäre dankbar für Nennung von empfehlenswerten Autoren aus den 60ern und 70ern. Bisher wiederentdeckt habe ich Silverberg, Aldiss, Cowper, Asimov, Clarke.
Danke!

Hi,

immer wieder lesenswert sind die Stories von Theodore Sturgeon.
Außerdem kann ich John Brunner, Harry Harrison, Philip José Farmer und und Philip K. Dick empfehlen.

A S

Leigh Bracket, Andre Norton, Eric Frank Russell

Lloyd Biggle jr.

Hattest Du bei "Monument für ein Genie" herausbekommen, was geplant war?
Ich nicht, leider und zum Glück. Leider, weil das nicht für mich spricht, und zum Glück, weil es natürlich den Lesegenuß erhöht.
Falls Du es gar nicht gelesen hast: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/A ... ID=4028458 ...

Frederic Pohl, Cyril m. Kornbluth, Cordwainer Smith, Robert Sheckley, E.C. Tubb, George Stewart, Henry Kuttner, John Wyndham, John Christopher

Ach Goldene Jugendzeit, als die Zukunft noch lang und das smartphone noch fern war...

...und das Jahr 2000 in Zukunftsromanen vorkam ...

... teilweise sogar im Titel ...
Januar im Jahr 2000

Ui! Sollte man glatt mal lesen.

Ich hab's auch noch nicht gelesen, es liegt aber recht weit oben auf meinem SuB (auch wenn ich im Moment aktuellere Sachen bevorzuge).

Jack Vance, Jack Vance, Jack Vance!
Unbegreiflich, dass er hier nicht jedes Mal genannt wurde. Und: Er bleibt aktuell! Man muss nichts darüber lesen, dass Menschen auf den Mond fliegen oder so; ich meine diese Geschichten die SF in Parallelhistorik-Romane verwandeln :- )

Meine Lieblingsbücher von ihm sind: Die Serie "Planet der Abenteuer" (gibt es auch in einem Band) sowie "Station Araminta" (aktueller in Hinblick auf unseren Zeitgeist der hohen Moral geht es kaum
Ja, nur meine Meinung ...

frank herbert ... ich weiß, dune ist nicht jedermanns sache, und auch keine hard-science-fiction, aber ich habe es geliebt.

Die vier oder fünf Bücher über den Wüstenplaneten habe ich in den 1980ern verschlungen.
Bis ich erfuhr, dass der Autor gestorben war.
Erst später bekam ich mit, dass sein Sohn anhand der Notizen seines Vaters, einen Abschlußroman schreiben wollte.
Als ich diesen suchte, gab es den nur auf Englisch zu kaufen.
Das ist schon etliche Jahre her. Und dann habe ich die Serie aus den Augen verloren.

Stanislaw Lem, Boris und Arkadi Strugazki, Günther und Johanna Braun, Wolf Weitbrecht, Alexander Kröger, Klaus Frühauf, Gert Prokop, Erik Simon, Lothar Weise, Heinz Vieweg, Günther Krupkat, Eberhard del’Antonio, Michael Szameit, Bernd Ulbrich, Klaus Möckel … und aus den 80ern Karlheinz Steinmüller

Jack Vance wurde bereits erwähnt. Die Kurzgeschichten "Die letzte Festung" und "The Dragon Masters" gehören für mich zu dem Besten was die Literatur ganz allgemein hervorgebracht hat. Lesenswert sind auch die "dying earth" Geschichten, zuletzt unter "Cugels Irrfahren" erschienen.
Lester Del Ray hat einen sehr eigenwilligen Stil und oft Themen, die der gängigen SF nicht so oft behandelt werden. Etwas älter, aber sehr lesenswert ist die Erzählung "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley. Eine Großmeister der Kurzgeschichten, blieb hier bisher auch ungenannt: Ray Bradbury. Von Frank Herbert gibt es neben der bekannten Dune Romane noch die etwas verstörenden Erzählung "Helmströms Brut" a. Allerdings wurde die erst Anfang der 70er veröffentlicht.
Wer sich für SF mit eher sozialwissenschaftlicher und philosophischer Prägung interessiert, dem sei Ayn Rand mit ihrem "Atlas shrugged" empfohlen. Unter dem deutschen Titel "Atlas wirft die Welt ab" war es bis vor ca. 15 Jahren zu Preisen im mittleren 4 stelligen Bereich zu haben. Glücklicherweise gibt es eine neuere Auflage unter dem Titel "Der Streik".