Hallo,
ich suche verzweifelt Buchtitel und Autor eines SciFi-Taschenbuchs wahrscheinlich aus den 70ger oder 80ger Jahren.
Zur Handlung: Die Erde der Zukunft. Roboter haben die Macht übernommen und die letzten Menschen in Städte "Türme" einquartiert und zum Nichtstun verdammt. Sie hüten und schützen die Menschen, regeln deren Tagesablauf, sie kontrollieren und bewachen und beschließen insgeheim die Vernichtung der letzten Menschen...
Dem Titelhelden der Story fällt irgendwann auf, daß einige seiner wenigen Freunde nach und nach verschwinden. Immer wenn eine "medizinische Untersuchung" stattfinden soll, werden sie fortgebracht und tauchen nicht wieder auf. Bevor auch er verschwinden soll, wagt er die Flucht aus dem Turm. Auf seiner Flucht schließen sich spontan einige andere Menschen an. Sie fliehen aus der Stadt und verstecken sich zuerst in einer automatisierten Landwirtschaftsfabrik. Bevor sie sich richtig organisieren können, werden sie entdeckt und müssen erneut flüchten. Sie entdecken in einer uralten Ruinenstadt ein U-Bahn-System und darin Lager für die Zivilverteidigung, die sie nun nutzen, um gegen die Roboterzivilisation zu rebellieren. Diese Roboter rüsten inzwischen zum Krieg gegen Afrika...
Es gelingt dieser anfangs kleinen Gruppe von Menschen, den Krieg zu verhindern, die Roboterdiktatur zu vernichten und mit Afrika Frieden zu schließen.
Über den Autor und das Erscheinungsdatum kann ich nichts weiter schreiben. Das Titelbild zeigte wahrscheinlich eine brennenden Ruine vor einem brandrotem Hintergrund. Die Ausgabe selber gehörte zu keiner Reihe an. Ich weiß auch nicht mehr, ob der Autor deutschsprachig war und welcher Verlag.
mfg Peter
Dystophie aus den achtziger Jahren gesucht
Re: Dystophie aus den achtziger Jahren gesucht
Ich kenne es nicht, aber von der Thematik her klingt das wie was, was John Christopher geschrieben haben könnte, z.B. die Tripods-Trilogie. Hier mal aus der Kurzbeschreibung von amazon:
Seit der 13jährige Will miterlebt hat, wie sein Cousin durch die Metallkappe zum Sklaven wurde, sträubt sich alles in ihm gegen den Eingriff. Ein "Wanderer", einer der wenigen Erwachsenen, die der Weihe entkommen konnten, erzählt ihm, dass Rebellen aus ganz Europa sich in den "Weißen Bergen" sammeln, um die dreibeinigen Herrscher zu bekämpfen. Will und zwei andere Jungen entschließen sich, dorthin zu fliehen. Unerbittlich verfolgt von den Dreibeinern, werden sie auf ihrer langen Reise immer wieder vor die schwere Wahl gestellt: Ein bequemes Leben ohne eigenen Willen oder ein gefahrvolles in Freiheit?
Da es aber schon ewig her ist, dass ich diese gelesen habe, kann ich dir nicht sicher sagen, ob ich damit richtig liege. Trifft ja auch nicht ganz deine Beschreibung. John Christopher hat aber noch einige ähnliche gelagerte Werke geschrieben, vielleicht hast du da ja Glück.
Seit der 13jährige Will miterlebt hat, wie sein Cousin durch die Metallkappe zum Sklaven wurde, sträubt sich alles in ihm gegen den Eingriff. Ein "Wanderer", einer der wenigen Erwachsenen, die der Weihe entkommen konnten, erzählt ihm, dass Rebellen aus ganz Europa sich in den "Weißen Bergen" sammeln, um die dreibeinigen Herrscher zu bekämpfen. Will und zwei andere Jungen entschließen sich, dorthin zu fliehen. Unerbittlich verfolgt von den Dreibeinern, werden sie auf ihrer langen Reise immer wieder vor die schwere Wahl gestellt: Ein bequemes Leben ohne eigenen Willen oder ein gefahrvolles in Freiheit?
Da es aber schon ewig her ist, dass ich diese gelesen habe, kann ich dir nicht sicher sagen, ob ich damit richtig liege. Trifft ja auch nicht ganz deine Beschreibung. John Christopher hat aber noch einige ähnliche gelagerte Werke geschrieben, vielleicht hast du da ja Glück.
Re: Dystophie aus den achtziger Jahren gesucht
Hallo Madita,
nein, das ist es nicht. Tripods kenne ich als Buch-Reihe und auch als Film-Reihe "Die dreibeinigen Herrscher", die irgendwann in den achtiger Jahren im TV lief. In dem von mir gesuchten Titel geht es nicht um Invasionen. Das Problem ist eher "hausgemacht", also durch Fehler der Gesellschaft im Umgang mit dem technologischen Fortschritt geschuldet.
Vielleicht meldet sich doch noch jemand, der den exakten Titel und Autor kennt.
Meine Neuanschaffungen diesen Monat: "Die Letzten der Menschheit" von Walter Tevis, "Die Welt, wie wir sie kannten" von Susann Beth Pfeffer und "Hüter der Erinnerung" von Lois Lowry...
nein, das ist es nicht. Tripods kenne ich als Buch-Reihe und auch als Film-Reihe "Die dreibeinigen Herrscher", die irgendwann in den achtiger Jahren im TV lief. In dem von mir gesuchten Titel geht es nicht um Invasionen. Das Problem ist eher "hausgemacht", also durch Fehler der Gesellschaft im Umgang mit dem technologischen Fortschritt geschuldet.
Vielleicht meldet sich doch noch jemand, der den exakten Titel und Autor kennt.
Meine Neuanschaffungen diesen Monat: "Die Letzten der Menschheit" von Walter Tevis, "Die Welt, wie wir sie kannten" von Susann Beth Pfeffer und "Hüter der Erinnerung" von Lois Lowry...
Re: Dystophie aus den achtziger Jahren gesucht
Hier findest du eine Liste der wichtigsten Dystopien der letzten 150 Jahre. Vielleicht erkennst du das gesuchte Buch ja schon am Titel.
Das Ganze gibt es etwas ausführlicher auch auf englisch
A S
Das Ganze gibt es etwas ausführlicher auch auf englisch
A S
Intellektuelle sind Leute, die in Bibliotheken oder Museen gehen, obwohl es nicht regnet.
Meine Sparten
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Re: Dystophie aus den achtziger Jahren gesucht
Gefunden!
http://www.dassein.de/mediawiki/index.p ... er_Roboter
"Paradies der Roboter" von Douglas R. Manson
http://www.dassein.de/mediawiki/index.p ... er_Roboter
"Paradies der Roboter" von Douglas R. Manson
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