). Im Buch wird eine Gruppe Menschen aus diversen Nationen von Aliens entführt, die Ihnen eröffnen, dass die Menschheit durch ihre hyperaggressive Entwicklung eine potentielle Gefahr für die Galaxis darstellt. Die Ausserirdischen wollen die Gruppe in ihrem Raumschiff zu einer Art galaktischem Rat bringen. Vor diesem sollen sie dann zur Verteidigung der Menschheit sprechen, i.e. dass sie letztendlich fähig sind, eine friedfertige Weiterentwicklung zu nehmen ohne alles zu zerstören, was sie sehen. Gelingt diese Überzeugungsarbeit nicht, dann droht der Erde die Vernichtung, um den Rest der Galaxis zu schützen.
Das Raumschiff wird dann aber durch eine Kollision oder ähnliches beschädigt, und die Menschen stranden auf einer fremden Welt im bronzezeitlichen Entwicklungsstadium (ähnelt in etwa dem assyrischen Reich oder sowas ähnliches). Einer oder mehrere der Überlebenden wollen die Kontrolle über die Eingeborenen erlangen und ein expansionistisches Reich mit militärischen Zügen unter ihrer Führung zu errichten. Der Hauptcharakter versucht, das zu verhindern und einen friedlicheren Weg zu gehen.
Letztendlich stellt sich heraus, dass die Havarie kein Unfall war, sondern nur ein Test für das menschliche Potential zur Gewaltlosigkeit - dank des Eintretens des Hauptcharakters gegen den Krieg erhält die Menschheit von den Aliens nochmal eine Chance.
Eine Schlüsselszene an die ich mich erinnere: im Raumschiff der Aliens wird einer der Menschen mit einem Spinnenwesen konfrontiert, bricht in Panik aus und versucht es zu erschießen - es stellt sich aber heraus, dass es sich um ein Mitglied einer hochzivilisierten friedlichen Kultur handelt, und wird als Beispiel dafür genannt, dass die Menschen nicht fähig sind, Fremdem anders als mit Gewalt zu begegnen.
Es könnte sich um den Roman eines deutschen Autors gehandelt haben, aber sicher bin ich nicht. Eventuell ist der Nachname des Autors in der ersten Hälfte des Alphabets angesiedelt.