Suche Jugendbuch Anfang/Mitte 80er Jahre Junge besiegt Raubkatze im Moor

[ThorWald]

Hallo zusammen,

ich suche ein Buch, was ich als Kind ca. in der 5./6. Klasse (1984/85/86) gelesen habe.

Soweit ich mich erinnere handelte es von einem Jungen, der in einem (irischen/englischen?) Ort lebt, der von einem Hund heimgesucht wird, der immer wieder Schafe reißt. Der Junge kommt im Laufe des Buches dahinter, dass es sich keineswegs um einen Hund, sondern um eine (aus einem Zirkus?) ausgebrochene Raubkatze (Panther?) handelt. Er stellt der Katze nach und besiegt sie schlussendlich in einem Moor, wo die Katze versinkt. Zeitgleich wird ein großer Hund gefangen, der für den Missetäter gehalten wird. Der Junge alleine weiß, dass es in Wirklichkeit die Raubkatze war.

Das Hardcover war gräulich/bläulich. Das Buch hatte schätzungsweise so um die 300 Seiten.

Ich MEINE es hätte auch einen Jugendbuchpreis gewonnen, oder war zumindest nominiert. In den Gewinnerlisten konnte ich es aber leider nicht ausfindig machen.

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Ich würde es gerne meinem Sohn schenken, dem das sicherlich genau so gut gefallen würde, wir mir damals.

Danke und viele Grüße,

Thorsten

[Alsterperle]

Hallo Thorsten,
vieles passt zwar nicht, schau dir mal dieses Buch an:
Mein lieber Bruder

https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/A ... der+Bruder

Es gibt verschiedene Auflagen.

Viele Grüße
Alsterperle

[ThorWald]

Hallo Alsterperle,

danke für Deine Bemühungen. Leider ist es nicht das gesuchte Buch.

Viele Grüße,

Thorsten

[nine]

Ziemlich viel davon trifft auf "Ich sag doch, es war ein Ungeheuer" von Janni Howker zu (ein ganz großartiges Buch!).
Ist es das?

[ThorWald]

VOLLTREFFER !!!

Das ist das Buch!

VIELEN Dank!

[nine]

Sehr gern - freut mich, dass du das Buch jetzt wieder hast, auch für deinen Sohn.
Ich finde es verblüffend, wie unterschiedlich die Erinnerungen sind. Für mich war diese Spannungshandlung gar nicht so wichtig, deshalb war ich mir auch nicht ganz sicher, ob das mit Hund und Ungeheuer so abgelaufen ist wie in deiner Darstellung. Mir hat sich eingeprägt, wie Großvater -Vater - Sohn zusammenleben und dass z. B., als der Junge krank ist, die Sozialarbeiterin nur den verlotterten Haushalt sieht und nicht die enge Bindung der drei. Und ich fand das Arbeitermilieu (in der sonst so mittelschichtorientierten Jugendliteratur) faszinierend.
Aber stimmt schon, das mit dem Ungeheuer ist spannend...