Hey, ich bin schon seit monaten am grübeln was ich für ein thema für meine Englisch-Matura nehmen könnte! die bedingungen: ein neues interessantes thema, 5 bücher von einem britischen,australischen,irländischen oder amerikanischen autor lesen und untersuchen,etc. Mein problem: ich habe keine ahnung welches thema ich nehemn soll! ich hätte gern ein paar ideen von euch... aber bitte keine 0815-themen: z.B. drugs, eating disordes, death penalty, jane austen, etc.
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
brauche ein interessantes Thema für Matura/Abitur!
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- Registriert: Fr 7. Sep 2007, 19:36
Hallo, JasminLorraine, und herzlich willkommen im Forum!
Wie wärs mit "The Life and Death of modern vampires?? Nee, tschuldigung, war ein Scherz!
Ach herrje - was müsst Ihr denn für Abi-Arbeiten heute schreiben? Ich bekam eine Kurzgeschichte vorgesetzt und musste die in vier Stunden auseinandernehmen und wieder zusammensetzen - und fertig war die Chose - aber ist ja auch schon über zwanzig Jahre her.
So, und wie meinst du das jetzt genau? Müsst Ihr 5 Bücher von einem Autor zum gleichen Thema lesen???
Wenn ja, dann fällt mir da nur der gute Harry Potter ein - wie wärs, wenn du dich mit dem Satansgedanken bei Harry Potter auseinandersetzt, den die Kirche ja durchaus in den Büchern findet? Oder ist das zu trivial?
Wie wärs mit "The Life and Death of modern vampires?? Nee, tschuldigung, war ein Scherz!
Ach herrje - was müsst Ihr denn für Abi-Arbeiten heute schreiben? Ich bekam eine Kurzgeschichte vorgesetzt und musste die in vier Stunden auseinandernehmen und wieder zusammensetzen - und fertig war die Chose - aber ist ja auch schon über zwanzig Jahre her.
So, und wie meinst du das jetzt genau? Müsst Ihr 5 Bücher von einem Autor zum gleichen Thema lesen???
Wenn ja, dann fällt mir da nur der gute Harry Potter ein - wie wärs, wenn du dich mit dem Satansgedanken bei Harry Potter auseinandersetzt, den die Kirche ja durchaus in den Büchern findet? Oder ist das zu trivial?
Viele Grüße, Antje
Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können - Mark Twain
http://www.booklooker.de/friebis
Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können - Mark Twain
http://www.booklooker.de/friebis
Hallo, JasminLorraine,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Abgesehen davon, daß ich mich Antjes Fragen an Dich anschließe, hätte ich folgenden Themenvorschlag: Unser Englisch-Abiturkurs damals hieß "Growing up" und befaßte sich mit Jugendliteratur, die das allmähliche Entwachsen der kindlichen Erlebniswelt thematisierte. Käme sowas in Frage?
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Abgesehen davon, daß ich mich Antjes Fragen an Dich anschließe, hätte ich folgenden Themenvorschlag: Unser Englisch-Abiturkurs damals hieß "Growing up" und befaßte sich mit Jugendliteratur, die das allmähliche Entwachsen der kindlichen Erlebniswelt thematisierte. Käme sowas in Frage?
Der Wurm findet es merkwürdig und töricht,
daß der Mensch seine Bücher nicht frißt.
(Rabindranath Tagore)
daß der Mensch seine Bücher nicht frißt.
(Rabindranath Tagore)
Hallo JasminLorraine,
weil ich nicht weiß, welches Dein Literaturgeschmack ist, hier zwei Vorschläge, die darauf zurückgehen, was ich in meinem Bücherschrank stehen habe und gerne lese.
Ich habe aber häufig auch mehr oder weniger abwegige Themen im Deutschunterricht genommen und bin aber, eine gute Arbeit vorausgesetzt, immer gut damit gefahren.
1) (Im)Migrationsproblematik in der Fantasy/Märchenliteratur und zwar anhand von Terry Pratchett, meinem absoluten Lieblingsautor. In verschiedenen seiner Scheibenweltromane, die sich um die Ereignisse der Nacht-/Stadtwache in Ankh-Morpok drehen, wird sehr gut die Migrationsproblematik aufgegriffen. Anhand der nach Ankh-Morpok einwandernden Zwerge und Trolle, die sich auch in der Stadt nur daran orientieren, wer früher in welcher Mine gegraben hat und entsprechend nur in bestimmten Straßenzügen wohnen ... sich nur bestimmt kleiden und überhaupt sehr auf Tradition achten ... läßt sich bestimmt etwas draus machen.
Die ersten Wächterromane sind "Wächter! Wächter", "Helle Barden" und "Nachtwächter"- wichtig, um die Personen kennenzulernen; interessant für die Thematik sind aber v.a. "Fliegende Fetzen", "Der fünfte Elefant" und "Klonk!" - bedingt auch "Die volle Wahrheit" (die englischen Titel kannst Du bspw. über Wiki finden)
2) Das "Prekariat" in der englischen/amerikanischen Literatur in den letzten 80 Jahren, bspw. anhand von John Steinbeck ("Tortilla Flat" oder "Strasse der Ölsardinen"), verschiedenes von Charles Bukowski und evtl. Jack Kerouac, Irvine Welsh, Mark Cirino ... andere fallen Dir bestimmt auch noch ein ... ein konkretes Thema hierzu wird sich bestimmt auch finden.
3) Ein Vorschlag, wo mir leider nur ein Roman einfällt, wo sich aber sicherlich auch anderes finden wird: Die Sicht von außen auf Deutschland - sehr genial ist hier Eric T. Hansen: "Planet Germany"...
...melde Dich doch mal wieder, wenn Du einen konkretes Thema gefunden hast - würde mich einfach mal interessieren
PS: Zum "Scherzvorschlag" von Antje: auch hier paßt wieder Terry Pratchett: Aus den Schweibenwelt-Hexenromanen "Ruhig Blut" - sehr schöne Überlegungen über Vampire, die modern sein wollen... kommt übrigens in "Volle Wahrheit" auch zur Sprache...
weil ich nicht weiß, welches Dein Literaturgeschmack ist, hier zwei Vorschläge, die darauf zurückgehen, was ich in meinem Bücherschrank stehen habe und gerne lese.
Ich habe aber häufig auch mehr oder weniger abwegige Themen im Deutschunterricht genommen und bin aber, eine gute Arbeit vorausgesetzt, immer gut damit gefahren.
1) (Im)Migrationsproblematik in der Fantasy/Märchenliteratur und zwar anhand von Terry Pratchett, meinem absoluten Lieblingsautor. In verschiedenen seiner Scheibenweltromane, die sich um die Ereignisse der Nacht-/Stadtwache in Ankh-Morpok drehen, wird sehr gut die Migrationsproblematik aufgegriffen. Anhand der nach Ankh-Morpok einwandernden Zwerge und Trolle, die sich auch in der Stadt nur daran orientieren, wer früher in welcher Mine gegraben hat und entsprechend nur in bestimmten Straßenzügen wohnen ... sich nur bestimmt kleiden und überhaupt sehr auf Tradition achten ... läßt sich bestimmt etwas draus machen.
Die ersten Wächterromane sind "Wächter! Wächter", "Helle Barden" und "Nachtwächter"- wichtig, um die Personen kennenzulernen; interessant für die Thematik sind aber v.a. "Fliegende Fetzen", "Der fünfte Elefant" und "Klonk!" - bedingt auch "Die volle Wahrheit" (die englischen Titel kannst Du bspw. über Wiki finden)
2) Das "Prekariat" in der englischen/amerikanischen Literatur in den letzten 80 Jahren, bspw. anhand von John Steinbeck ("Tortilla Flat" oder "Strasse der Ölsardinen"), verschiedenes von Charles Bukowski und evtl. Jack Kerouac, Irvine Welsh, Mark Cirino ... andere fallen Dir bestimmt auch noch ein ... ein konkretes Thema hierzu wird sich bestimmt auch finden.
3) Ein Vorschlag, wo mir leider nur ein Roman einfällt, wo sich aber sicherlich auch anderes finden wird: Die Sicht von außen auf Deutschland - sehr genial ist hier Eric T. Hansen: "Planet Germany"...
...melde Dich doch mal wieder, wenn Du einen konkretes Thema gefunden hast - würde mich einfach mal interessieren
PS: Zum "Scherzvorschlag" von Antje: auch hier paßt wieder Terry Pratchett: Aus den Schweibenwelt-Hexenromanen "Ruhig Blut" - sehr schöne Überlegungen über Vampire, die modern sein wollen... kommt übrigens in "Volle Wahrheit" auch zur Sprache...
Hallo JasminLorraine,
mir ist auch als erstes die Frage durch den Kopf gegangen, ob die Bücher wirklich alle vom selben Autor stammen müssen, denn dann ist es natürlich sehr schwierig, etwas zu finden.
Mir fällt da z.B. Roddy Doyle ein, zum Thema: Irland, Alltag und Probleme der Arbeiterklasse. Allerdings ist die Sprache Doyles für einen Englischkurs wohl nicht so gut geeignet, er schreibt sehr umgangssprachlich und mit vielen irischen Einsprengseln. Bei Irland (und dem Thema schwierige Kindheit) fällt mir dann außerdem Frank McCourt ein, Angela?s Ashes usw. Ich meine aber, dass es von ihm nur vier Bücher gibt. Das wäre dann also nur zu brauchen, wenn du Bücher verschiedener Autoren nutzen darfst. In dem Fall wäre es allerdings kein Problem zum Thema Kindheit in Irland ganz viele Bücher zu finden (neben den genannten Autoren z.B. noch Christy Brown, My left foot oder Flann O?Brien, The hard life und viele andere mehr).
Etwas ganz anderes, was mir noch in den Sinn kommt, sind die Campusromane von David Lodge. Dort lernt man das Leben an englischen und/oder amerikanischen Universitäten kennen, verpackt in wunderbaren englischen Humor.
Und ich schließe mich volx-wolf an, berichte doch mal, für welches Thema du dich entschieden hast.
Gruß, nanoq
mir ist auch als erstes die Frage durch den Kopf gegangen, ob die Bücher wirklich alle vom selben Autor stammen müssen, denn dann ist es natürlich sehr schwierig, etwas zu finden.
Mir fällt da z.B. Roddy Doyle ein, zum Thema: Irland, Alltag und Probleme der Arbeiterklasse. Allerdings ist die Sprache Doyles für einen Englischkurs wohl nicht so gut geeignet, er schreibt sehr umgangssprachlich und mit vielen irischen Einsprengseln. Bei Irland (und dem Thema schwierige Kindheit) fällt mir dann außerdem Frank McCourt ein, Angela?s Ashes usw. Ich meine aber, dass es von ihm nur vier Bücher gibt. Das wäre dann also nur zu brauchen, wenn du Bücher verschiedener Autoren nutzen darfst. In dem Fall wäre es allerdings kein Problem zum Thema Kindheit in Irland ganz viele Bücher zu finden (neben den genannten Autoren z.B. noch Christy Brown, My left foot oder Flann O?Brien, The hard life und viele andere mehr).
Etwas ganz anderes, was mir noch in den Sinn kommt, sind die Campusromane von David Lodge. Dort lernt man das Leben an englischen und/oder amerikanischen Universitäten kennen, verpackt in wunderbaren englischen Humor.
Und ich schließe mich volx-wolf an, berichte doch mal, für welches Thema du dich entschieden hast.
Gruß, nanoq
- Erzkanzler
- Beiträge: 1809
- Registriert: Do 22. Sep 2005, 08:45
- Wohnort: KIEL
Ich bin nun wirklich nicht vom Fach, mir kamen aber auch sofort die Fantasy-Geschichten von Terry Pratchett in den Sinn. Alles was du suchst findest du dort, ausserdem hast du noch 'ne Menge Spaß beim Lesen Die englisch-sprachigen Bücher sind noch besser, als die deutsch-sprachigen.volx-wolf hat geschrieben: 1) (Im)Migrationsproblematik in der Fantasy/Märchenliteratur und zwar anhand von Terry Pratchett, meinem absoluten Lieblingsautor. In verschiedenen seiner Scheibenweltromane, die sich um die Ereignisse der Nacht-/Stadtwache in Ankh-Morpok drehen, wird sehr gut die Migrationsproblematik aufgegriffen. Anhand der nach Ankh-Morpok einwandernden Zwerge und Trolle, die sich auch in der Stadt nur daran orientieren, wer früher in welcher Mine gegraben hat und entsprechend nur in bestimmten Straßenzügen wohnen ... sich nur bestimmt kleiden und überhaupt sehr auf Tradition achten ... läßt sich bestimmt etwas draus machen.
Die ersten Wächterromane sind "Wächter! Wächter", "Helle Barden" und "Nachtwächter"- wichtig, um die Personen kennenzulernen; interessant für die Thematik sind aber v.a. "Fliegende Fetzen", "Der fünfte Elefant" und "Klonk!" - bedingt auch "Die volle Wahrheit" (die englischen Titel kannst Du bspw. über Wiki finden...
cu
Erzkanzler -> und willkommen hier im Forum!
Hallo JasminLorraine,
für welches Thema hast Du Dich denn entschieden???
für welches Thema hast Du Dich denn entschieden???
In den Chroniken der Scheibenwelt wurde bereits darauf hingewiesen, daß ganze landwirtschaftliche Ökonomien auf der Hebekraft alter, in Schwarz gekleideter Frauen basieren. (Pratchett)
Willkommen!
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