eBook
Re: eBook
Ja toll - und was ist mit den armen Bytes?PitBull hat geschrieben:Ich bin ja schon mal froh, wenn für Schmonzes keine Bäume sterben mussten.
Wäre ein lustiger Abspann für eBooks :
No tree was harmed for the production of this eBook.
Kann denn mal einer an die armen Bytes denken?
Phantastik vom Feinsten - Verlag Torsten Low
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- spiralnebel111
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Re: eBook
Ich hatte auf der Buchmesse den Eindruck, dass Bücher noch nicht vom Aussterben bedroht sind. (Und Buchmessenbesucher auch nicht).
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Re: eBook
Einen durchaus interessanten Beitrag, der mir doch weiteres Oberwasser dafür gibt, die Lopfoten vom Ebook zu lassen, fand ich unter Einbeziehung der Kommentare hier:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/amaz ... 62926.html
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Grüße vom Bücherwurm
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Re: eBook
Naja, das ist noch kein Argument gegen E-Books, sondern gegen Amazons Lizenzsystem. Übrigens: Man wird natürlich Besitzer auch des E-Books, aber nicht Eigentümer, der Artikel ist hier schlampig formuliert. Und abgesehen von Amazon wird man üblicherweise auch Eigentümer dieser Texte. Das ist eine Amazon-Besonderheit, dass man nur online die Texte lesen kann.
Es wird leider immer wieder unsauber definiert: Ein E-Book ist im Prinzip nichts anderes als eine Textdatei. Das kann zB eine PDF-Datei sein, die jederzeit auf jedem System auch offline lesbar ist. Wenn man für bestimmte Formate einen speziellen Reader braucht, dann kann man natürlich schon mal argwöhnen, dass man da abhängig und in seinen Rechten gefährdet ist.
Übrigens: Wenn ich ein E-Book für unbegrenzte Nutzung kaufe, dann ist es egal, ob ich nur die Lizenz oder das Eigentum erworben habe: Wer mir die eigene Nutzung einschränkt, schadet mir und wird dementsprechend schadensersatzpflichtig. Wenn Amazon so etwas häufiger machte und zumindest aus Deutschland mit Schadensersatzforderungen überzogen würde, dann müssten dich sich mit ihrem Sitz in Belgien zwar rechtlich womöglich keine Gedanken machen, aber um ihre Umsätze im E-Book-Bereich eben doch, um ihr Renommee erst recht.
Es wird leider immer wieder unsauber definiert: Ein E-Book ist im Prinzip nichts anderes als eine Textdatei. Das kann zB eine PDF-Datei sein, die jederzeit auf jedem System auch offline lesbar ist. Wenn man für bestimmte Formate einen speziellen Reader braucht, dann kann man natürlich schon mal argwöhnen, dass man da abhängig und in seinen Rechten gefährdet ist.
Übrigens: Wenn ich ein E-Book für unbegrenzte Nutzung kaufe, dann ist es egal, ob ich nur die Lizenz oder das Eigentum erworben habe: Wer mir die eigene Nutzung einschränkt, schadet mir und wird dementsprechend schadensersatzpflichtig. Wenn Amazon so etwas häufiger machte und zumindest aus Deutschland mit Schadensersatzforderungen überzogen würde, dann müssten dich sich mit ihrem Sitz in Belgien zwar rechtlich womöglich keine Gedanken machen, aber um ihre Umsätze im E-Book-Bereich eben doch, um ihr Renommee erst recht.
Re: eBook
Ich find E-Book-Reader enorm praktisch. Ein Freund von mir ist letztes Jahr 8 Wochen nach Australien und total die Leseratte. Hat sich 1000 Bücher raufgezogen und meint der Akku hält ewig. Also eigentlich wusste ich lange nicht so recht, was ich vom E-Book halten soll. Führ mich ist die Haptik eines Buches wichtig und so weiter. Trotzdem find ich E-Books extrem praktisch. Versteh nicht den ganzen Trubel, der darum gemacht wird in den Medien und das man ständig solche Artikel liest, wie diesen.
Man kann ein Buch und ein E-Book(-Reader) meiner Meinung gar nicht miteinander vergleichen, weil sie beide einen anderen Zweck beim Lesen erfüllen. Das eine lese ich gemütlich und seh es als Genuss. Das andere ist praktisch, denn ich kann bei Reisen oder in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit eine riesen Bibliothek mit mir herumschleppen.
Man kann ein Buch und ein E-Book(-Reader) meiner Meinung gar nicht miteinander vergleichen, weil sie beide einen anderen Zweck beim Lesen erfüllen. Das eine lese ich gemütlich und seh es als Genuss. Das andere ist praktisch, denn ich kann bei Reisen oder in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit eine riesen Bibliothek mit mir herumschleppen.
Re: eBook
Den Artikel finde ich auch nicht so doll. Das ist intellektuelles Geschwafel, das am Thema vorbei geht.
Aber das Problem mit E-Books ist, dass sie, je nach Lizenzvereinbarung, nicht die Möglichkeiten eröffnen, die ein normales Buch hat. Du kannst sie im Zweifel nicht verschenken oder verkaufen, und wenn du sie versehnetlich löscht, sind sie weg. Dazu kommt, dass Amazon bereits mehrmals einfach gekaufte E-Books aus irgendwelchen in Deutschland rechtlich nicht haltbaren Gründen gelöscht hat, ohne die Kostren zu erstatten. Dazu kommt das Problem, dass alle elektronischen Daten haben: Die Halbwertszeit sowohl von Speicherformaten als auch Speichermedien und Schnittstellen. Da ist jedes klassische Buch derzeit uneinholbar überlegen.
Aus all diesen Gründen - und es handelt sich um rein praktische Gründe - sind E-Books (noch) nicht das Nonplusultra. Mal abgesehen davon, dass die meisten Reader noch nicht die Möglichkeiten haben wie Kommentare, Anmerkungen, Verlinkungen selbst einzufügen. Das ist vielleicht auch das, was in deinem Artikel anklingt - E-Books sind ein Abziehbild von Papierbüchern, die Technologie ist wunderbar, aber das Produkt selbst hat keine Innovation erfahren. Da gibt es im klassischen Buchbereich (gerade bei Kinderbüchern) sogar mehr Fortschritt, angefangen bei Popup-Büchern, Wimmelbüchern, Taschenlampenbüchern, die Tiger-Team-Decodersachen, Malbüchern uswusf.
E-Books sind eine wunderbare Sache für Tagesszeitungen, Zeitschriften, Heftromane, womöglich Buchausleihen. Aber darüber hinaus fehlt es noch an einer innovativen Entwicklung.
Aber das Problem mit E-Books ist, dass sie, je nach Lizenzvereinbarung, nicht die Möglichkeiten eröffnen, die ein normales Buch hat. Du kannst sie im Zweifel nicht verschenken oder verkaufen, und wenn du sie versehnetlich löscht, sind sie weg. Dazu kommt, dass Amazon bereits mehrmals einfach gekaufte E-Books aus irgendwelchen in Deutschland rechtlich nicht haltbaren Gründen gelöscht hat, ohne die Kostren zu erstatten. Dazu kommt das Problem, dass alle elektronischen Daten haben: Die Halbwertszeit sowohl von Speicherformaten als auch Speichermedien und Schnittstellen. Da ist jedes klassische Buch derzeit uneinholbar überlegen.
Aus all diesen Gründen - und es handelt sich um rein praktische Gründe - sind E-Books (noch) nicht das Nonplusultra. Mal abgesehen davon, dass die meisten Reader noch nicht die Möglichkeiten haben wie Kommentare, Anmerkungen, Verlinkungen selbst einzufügen. Das ist vielleicht auch das, was in deinem Artikel anklingt - E-Books sind ein Abziehbild von Papierbüchern, die Technologie ist wunderbar, aber das Produkt selbst hat keine Innovation erfahren. Da gibt es im klassischen Buchbereich (gerade bei Kinderbüchern) sogar mehr Fortschritt, angefangen bei Popup-Büchern, Wimmelbüchern, Taschenlampenbüchern, die Tiger-Team-Decodersachen, Malbüchern uswusf.
E-Books sind eine wunderbare Sache für Tagesszeitungen, Zeitschriften, Heftromane, womöglich Buchausleihen. Aber darüber hinaus fehlt es noch an einer innovativen Entwicklung.
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- Registriert: Di 26. Feb 2013, 10:09
Re: eBook
Das stimmt. Ich habe schon mehrmals erlebt, das man ein 6 Wöchiges Rückgaberecht bei solchen Produkten hat, falls einem das Ebook nicht zusagt. Ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, das alle nur noch auch ihre Kindles schauen, anstatt genüsslich in der Zeitung und in Büchern zu wälzen. Da muss man hoffen, das es nie zu einem längeren Stromausfall kommt;)
http://www.tredition.de
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