Meine E-Books auf booklooker

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Harlekinkatze
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Meine E-Books auf booklooker

Beitrag von Harlekinkatze »

Hallo,

gerade eben habe ich eine erste Serie selbst verfasster E-Books auf booklooker eingestellt:
12 E-Books über die verschiedenen Totems im indianischen Naturhoroskop.

Im Moment sind sie noch auf der Warteliste.

LG Harlekinkatze
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williwu
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Re: Meine E-Books auf booklooker

Beitrag von williwu »

Nicht, dass ich Interesse am Thema hätte, aber was heißt "Warteliste"? Und wäre es nicht sinnvoll, einen Link zu diesen Büchern anzugeben, wenn du sie auch bewerben willst? Oder sollen wir (also, die, die wollen) uns die jetzt selbst unter dem Autorennamen "Harlekinkatze" suchen?

btw: Gibt es ein indianisches Naturhoroskop, dass für die Stämme Alaskas bis zu den Feuerlandindianern gilt?
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Harlekinkatze
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Re: Meine E-Books auf booklooker

Beitrag von Harlekinkatze »

Wenn hier bei booklooker Bücher eingestellt werden, sind sie erst mal auf der Warteliste, da es bis zu 12 Stunden dauert, bis die Bücher on sind. Das weiß aber eigentlich jeder, der hier in booklooker Bücher veröffentlicht. Sobald meine E-Books über die Suchanfrage gefunden werden können, stelle ich hier selbstverständlich auch die entsprechenden Links ein.

Und zu deiner letzten Frage: Das sind die Totems bzw. das indianischen Naturhoroskop der Indianer Nordamerikas. Anhand der Totemzeichen wissen das aber auch Eingeweihte.
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Harlekinkatze
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Re: Meine E-Books auf booklooker

Beitrag von Harlekinkatze »

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williwu
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Re: Meine E-Books auf booklooker

Beitrag von williwu »

Gut, ich will inhaltlich da nicht weiter drauf rumreiten, obwohl mir die Aussage "der Indianer", was alle Indianervölker Nordamerikas inkludiert, zu pauschal ist. Ich habe mich lange mit Geschichte und Hintergrund der nordamerikanischen indigenen Völker beschäftigt und weiß daher, dass es trotz aller Vereinigungsbestrebungen des 18. und 19. Jahrhunderts dort Völker gibt, die voneinander gar nichts gewusst haben (und teilweise immer noch nichts wissen), die unterschiedliche Religionen (und sogar Sekten) und Kulturen haben, so dass mich wundert, dass sie alle das gleiche Horoskop haben sollen. Aber man lernt halt nie aus.

Was ich mich aber frage: Was ist ein E-Book in gedruckter Form? War rhetorisch, ich weiß, dass du einen Ausdruck des E-Books meinst. Wäre es da nicht sinnvoller gewesen, das denn ordentlich binden zu lassen (weil ein Ausdruck eben kein E-Book mehr ist), beidem eine ISBN zu geben (was ja das Merkmal eines Buches - auch eines E-Books im Vergleich zu irgendeiner Datei - ist, sonst handelt es sich nur um einen Text) und das dann separat anzubieten? Wenn du einen womöglich teilweise farbigen Ausdruck zu diesem nicht gerade günstigen Preis pro einzelnem Buch kostendeckend anbieten kannst, dann erscheint mir der gleiche Preis pro E-Book doch horrend - erst recht, wenn man bedenkt, was alle zusammen kosten. Ich bin relativ sicher, dass du für das richtige E-Book (mit ISBN) und einem den geringen Produktionskosten angemessenen Preis einen erheblich höheren Absatz und auch Gewinn erzielen könntest.

Ist nur als strategischer Vermarktungstipp gemeint: 14,90 EUR für etwas, was ohne ISBN aus keinem Verlag kommt (was ist dann mit Korrektorat und Lektorat?), da müssen bestimmt auch potenzielle Kunden, die das Thema interessiert, erst einmal schlucken. Und bekäme ich als Händler eine USt-Ausweisung? Wohl kaum, da es sich ja um einen Privatverkauf handelt. Kann es überhaupt Privatverkäufe an neu produzierten Büchern geben ...?
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Harlekinkatze
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Re: Meine E-Books auf booklooker

Beitrag von Harlekinkatze »

Hallo Williwu,

nun, das sind meine ersten Schritte in Richtung E-Book. Aber ich gehe davon aus, dass du selbst weißt, wie schwierig es ist, mit einem Buch bei einem Verlag unter Vertrag zu kommen. Und ein Buch selbst zu binden bzw. das in Auftrag zu geben, ist auch nicht gerade eine billige Angelegenheit. Das kann sich nicht jeder leisten. Zudem frage ich mich, was die ISBN mit der Qualität zu tun hat. Außerdem: Was ist so schlecht daran, wenn man versucht, eigene Produkte ohne Zwischenhändler (Verlag) zu vermarkten?

Ich habe viel Zeit in diese Bücher gesteckt, aber leider ist es in Deutschland immer noch so, dass Geiz geil ist. Sorry, wenn ich das jetzt so sage. Ich habe es gesehen an wirklich guten Disney-Tierbüchern, die 1x durchgeblättert wurden. Der Interessentin waren 4 Euro zuviel für dieses Buch.

Aber ich werde mir deine Gedanken bezüglich Preis und Vermarktung schon nochmal durch den Kopf gehen lassen. Am Preis kann ich natürlich noch etwas nach unten gehen. Aber in irgendeiner Form möchte ich doch auch meine Bemühungen honoriert haben. Du arbeitest ja auch nicht nur für nen Apfel und ein Ei. Deswegen werde ich meine E-Books hier nochmal rausnehmen und das alles mal sacken lassen :-)

LG Harlekinkatze

PS: Ich habe das Angebot, das E-Book auch in gedruckter Form bzw. auch per CD-Rom zu versenden, nur reingenommen, weil es tatsächlich noch Menschen gibt, die keinen PC haben oder eben die ausgedruckte Form bevorzugen.
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Re: Meine E-Books auf booklooker

Beitrag von williwu »

Hej,
Harlekinkatze hat geschrieben:Aber ich gehe davon aus, dass du selbst weißt, wie schwierig es ist, mit einem Buch bei einem Verlag unter Vertrag zu kommen.
In der Tat. Aber anders als du sehe ich das nicht nur negativ. Für mich haben die Verlage auch eine Filterfunktion und Empfehlungscharakter. Das gilt für mich um so mehr, als es in unserer heutigen Welt ein Klacks ist, etwas zu schreiben, daraus ein PDF zu machen und es als Buch anzupreisen.
Harlekinkatze hat geschrieben:Und ein Buch selbst zu binden bzw. das in Auftrag zu geben, ist auch nicht gerade eine billige Angelegenheit.
Darum sollte so ein Buch ja auch teurer sein müssen als die einfache Datei. Was nicht heißen soll: noch teurer ...
Harlekinkatze hat geschrieben:Zudem frage ich mich, was die ISBN mit der Qualität zu tun hat.
Frage ich mich auch, habe ich nämlich nie behauptet. Aber nicht jeder Text ist gleich ein Buch (dann hätte ich Tausende Bücher auf meinem PC, und ich meine nicht Briefe oder so etwas), dazu gibt es bestimmte auch formale Kriterien, und davon ist die ISBN eine. Zudem ist sie für einen professionellen Vertrieb unerlässlich. Und den bracuht man, wenn man als Autor ernst genommen werden möchte.
Harlekinkatze hat geschrieben:Außerdem: Was ist so schlecht daran, wenn man versucht, eigene Produkte ohne Zwischenhändler (Verlag) zu vermarkten?
Eben das: Der Verlag ist viel mehr als nur ein Zwischenhändler. Sonst macht man etwas, was jeder kann: einen Text schreiben, in ein PDF konvertieren und anpreisen. Aber ein Autor sollte nicht wie jeder Schreiber sein, sondern er sollte das Schreiben gelernt haben und das dadurch zum Ausdruck bringen, dass er ein nicht selbst bezahltes Lektorat durchlaufen hat. Es gibt heute für jeden Pott einen Deckel, soll heißen, auch für dein Thema fändest du einen passenden Verlag, wenn du ernsthaft danach suchtest.
Harlekinkatze hat geschrieben:Ich habe viel Zeit in diese Bücher gesteckt, aber leider ...
Jaja, aber jeder Kaufmann kann dir sagen, dass es ausreichend Berechnungen gibt, die nachweisen, dass sich ein professioneller Absatz mit einem marktkonformen Preis am Ende meistens rechnet. Bei dir kommt ja noch dazu: Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Inhalte deiner Bücher teilweise identisch bis hin zum Märchen am Ende. Das heißt, ich müsste für alle deine PDF's einen enormen Preis ausgeben, um einen großen Teil redundanten Inhalt zu erhalten. Dabei gibt es so viele schöne Indianermärchen oder -sagen. Im Zweifel müsstest du dich entscheiden zwischen wenig hochpreisiger Anerkennung oder etwas weniger Anerkennung, aber mehr Umsatz.

Na ja, ich wünsche dir jedenfalls viel Glück mit dem Verkauf deiner Horoskope.
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