3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtete ..

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Hostwriter
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3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtete ..

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Intern: CRHIEFUSHAKK-IKKIUL-WDEU-MIMIABS17-10-2013

http://www.youtube.com/watch?v=9dK2JDaT3lY

Gesellschaft, Demokratie, Ideologie, Diktatur, Glaube und Liebe. Auch für den/die unpolitische/n Leser/in. Wenn auch Zeitlos, ein Thema, das in der aktuellen, politischen Lage, mit dem Zeitgeist einen Kaffee trinkt.

Kurze Version:

Wie alles beginnt? »Taube Sänger und Erleuchtete« verabscheuen jede Art körperliche Gewalt und sie sind sogar gegen jedes plumpe Beschimpfen, Pöbeln und Verurteilen von Menschen. Das mögen die »tauben Sänger und Erleuchteten« nicht, weil es nicht zu ihrer Idee passt und weil es nicht von Verständnis zeugt. Es passt nicht zu ihrer Liebe! Ganz gleich, wie böse andere Menschen sind. Die »tauben Sänger und Erleuchteten« bleiben lieb und verständnisvoll, jedenfalls denken sie das, während ihnen nicht bewusst ist, wie falsch sie ihren Verstand benutzen und was sie mit ihrem Verstand Böses in der Welt anrichten. Zu verstehen wie diese Menschen denken ist natürlich entscheidend, um ihr zerstörerisches Wirken aufzuspüren und um zu erkennen, was diese Menschen täglich verursachen. Die Folgen bedrohen jede Gesellschaft, jedes Land und letztendlich die ganze Welt. Es bedroht jeden Menschen. Sogar sie selbst!

Sie glauben zu lieben und zerstören die Welt.


Lange Version:

Wie hat es begonnen, dass die »tauben Sängern und Erleuchteten« sich und leider auch andere letztendlich selbst zerstören? Ich veranschauliche das mit einem kleinen süßen Bong-Bong.

So wie ich bereits schon einige Bonbons in dieses Buch gelegt habe, um sie unter meinen Lesern zu verteilen, verteilen auch die »tauben Sänger und Erleuchteten« ihre Bonbons. Die Bonbons der »tauben Sängern oder Erleuchteten« sind fast wie meine auch, mit einem Unterschied. Meine Bonbons halten das Versprechen, das auf der Verpackung steht, sie versprechen, was in ihnen steckt und daher halten sie auch letztendlich ihren Geschmack, sodass kein Mensch von ihnen enttäuscht ist.

Die Bonbons der »tauben Sängern oder Erleuchteten« sollen auch allen Menschen schmecken. So wie meine. Sie sollen auch Gutes tun, um allen Menschen zu zeigen, dass sie es gut mit allen Menschen meinen. Die Bonbons der »tauben Sänger oder Erleuchteten« möchten genau wie meine Bonbons, die eigene Glaubwürdigkeit erkennen lassen und auch meine Bonbons möchten das Vertrauen der Menschen gewinnen, um bei jedem Bonbon-Esser das Interesse und die Überzeugung zu erwecken, dabei behilflich sein zu wollen, unser aller Interesse durchzusetzen. Ich möchte mit dem Verteilen meiner Bonbons das gleiche erreichen, wie all die »tauben Sänger und Erleuchteten«. Auch ich möchte möglichst alle Menschen glücklich und zufrieden sehen, dafür mache ich meine Bonbons auch schmackhaft mit Zutaten wie: Wissen, Liebe, Glück und Hoffnung. Allerdings passt mir das Rezept der »tauben Sänger und Erleuchteten« nicht so ganz. Ich möchte auch erklären warum.

Das Wohl anderer Menschen ist den anderen »Bonbon-Herstellern« und »Bonbon-Verteilern« nicht wirklich wichtig, auch wenn sie ständig etwas vollkommen anderes zeigen, indem sie alle ihre super süßen Bonbons verteilen. Somit glauben sich diese »Bonbon-Hersteller« und alle diejenigen, die sich ihnen anschließen und dabei helfen, die süßen Bonbons zu verteilen, als besonders liebe Menschen. Davon sind diese Bonbon-Hersteller, Bonbon-Esser und Bonbon-Verteiler alle fest überzeugt, denn es schmeckt ihnen allen sehr gut und sie haben so viel Freude daran. Außerdem ist die ganze Geschichte rund um die Bonbons eine wundervolle und gute Sache. Was soll es mit den Bonbons für ein Problem geben?

Da gibt es leider ein großes und verstecktes Problem, denn die Füllung derer süßen Bonbons ist leider eine verdorbene und daher sogar gefährliche Füllung, auch wenn Wissen, Liebe, Glück und Hoffnung in ihnen stecken und diese Zutaten in fetten Großbuchstaben auf der Verpackung gedruckt worden sind. In deren Bonbons gibt es nämlich noch andere Zutaten, von denen keiner etwas sagt und auf die niemand aufmerksam macht. Diese verborgenen und unerwähnten Zutaten, die in besonders hoher Qualität und in nicht geringer Menge in der Füllung der Bonbons enthalten sind, das sind die eigentlichen Zutaten, die den wirklichen Geschmack der Bonbons ausmachen. Das sind auch dieselben Zutaten, die dafür verantwortlich sind, dass die Bonbons überhaupt so lange und so gut schmecken, auch wenn sie schon verdorben sind. Diese verborgenen Zutaten werden einfach nicht erwähnt, sie werden ignoriert, als würde nur Wissen, Liebe, Glück und Hoffnung in den Bonbons stecken. Die drei verborgenen Zutaten findest du auf keiner Verpackung. Die Zutaten haben die Namen:

VERLOCKUNG, SELBSTSUCHT und MACHT

Weil diese »Bonbon-Hersteller« ziemlich erfolgreich damit geworden sind, andere Menschen mit ihrem Produkt glücklich zu machen, sind sie auch so sehr überzeugt, dass ihr Produkt einzigartig und gut ist. So stellen sich die Bonbon-Hersteller selbst Zertifikate aus, die sie sich von ihren Bonbon-Verteilern und Bonbon-Essern mit Prüf- und Gütesiegel bestätigen lassen, damit andere Menschen das Produkt guten Gewissens probieren. Der Erfolg der Bonbons ist sichtbar. Sie verbreiten Wissen, Liebe, Glück und Hoffnung, ganz so wie es auch auf ihrer Verpackung steht. So etwas Schönes ist nicht anzuzweifeln und noch viel weniger von irgendeinem Menschen zu kritisieren. Diese Bonbons will keiner mehr vermissen und so bleiben ihnen alle sehr gerne treu, selbst dann, wenn die Mixtur der Zutaten immer öfter durcheinander gebracht wird und auch wenn das süßeste Bonbon irgendwann äußerst bitter und ungenießbar wird. Alle halten an den Bonbons fest, als gäbe es nichts anderes auf der Welt, denn sie haben bereits schon so vielen Menschen Freude bereitet. Außerdem, was sollen sie denn auch ohne diese Bonbons tun, wenn es keine besseren gibt?

Irgendwann haben sie sich an diese Bonbons gewöhnt, auch an ihren gelegentlichen Nachgeschmack, auch an der manches Mal nicht mehr auszuhaltenden Bitterkeit und auch daran ab und zu ein Bonbon ausspucken oder einfach herunterschlucken zu wollen. Viele wollen diesen Bonbons ein Leben lang treu bleiben, weil sie immer noch gut sind für die Bonbon-Hersteller, für die Bonbon-Verteiler und für viele Bonbon-Esser. Sie finden immer wieder Menschen die diese Bonbons probieren, schließlich sind sie zertifiziert und haben ein Prüf- und Gütesiegel. Außerdem machen die Bonbons klüger, keiner von ihnen ist mehr so einsam, sie verbreiten Freude und sie lassen die Menschen träumen, weil sie mit Wissen, Liebe, Glück und Hoffnung gefüllt sind, da wird der Geschmack irgendwann zur einer Nebensache.

Was diese »Bonbon-Hersteller«, »Bonbon-Verteiler« und »Bonbon-Esser« dabei leider nicht verstehen ist, dass sie nur nach den verborgenen drei Zutaten süchtig sind, auf deren Genuss sie nicht mehr verzichten können und auf deren Geschmack sie nicht verzichten wollen.

Etwa schon die verborgenen Zutaten vergessen? Es waren die Verlockung, die Selbstsucht und die Macht!

Was ich eigentlich nur sagen möchte ist: Die Bonbons sollten eigentlich allen Menschen Freude bereiten und nun haben sie bei aller Freude so viele andere Menschen vergessen, denen es durch die Bonbons gar nicht gut geht oder denen es sogar immer noch schlechter geht, weil die verborgenen drei Zutaten, die in den Bonbons stecken, einfach weiterhin von den »Bonbon-Herstellern«, »Bonbon-Verteilern« und »Bonbon-Essern« ignoriert und unbeachtet bleiben. Viele Menschen sind im Laufe der Zeit von diesen Bonbons sehr krank geworden, ihnen geht es überhaupt nicht gut. Ich meine, die Bonbons von den »tauben Sänger und Erleuchteten« sind Bäh! Bäh! und machen ganz doll Au! Au!

Ich halte meine Bonbons für wohlschmeckender. Meine Bonbons verursachen am Ende keinen Durchfall. Nicht einmal Bauchschmerzen, weil bei meine Bonbons zumindest zwei der verborgenen Zutaten fehlen.

Probiere mal!


05.10.2013 - 09.10.2013 - Taube Sänger und Erleuchtete - Sie glauben zu lieben und zerstören die Welt - http://www.amazon.de/Taube-Snger-Erleuc ... B00CEKVWNS

09.10.2013 - 13.10.2013 - Schlaubergers Ideologie - Wer die Welt zerstört, wie man sie rettet - http://www.amazon.de/Schlaubergers-Duck ... B00E88S9KI

13.10.2013 - 17.10.2013 - Grundschule Liebe - Für der Diktatoren Feinde - http://www.amazon.de/Grundschule-Liebe- ... B008ASMWAK

Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=9dK2JDaT3lY

Mehr Infos, Leseproben, Hörproben, Video auf: http://www.morgen-geht-die-bombe-hoch.de
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Ojinaa
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Re: 3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtet

Beitrag von Ojinaa »

Bonbon? Erinnert mich eher an Zuckerwatte: Aufgebläht, verschwurbelt, rosa oder himmelblau und außer „süß“ nichts drin …
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Re: 3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtet

Beitrag von Hostwriter »

Wenn du kein süßes magst, dann isst du wohl nur saures. Ich denke außerdem auch an die Kinder. Geschmäcker sind verschieden. Nichts für ungut, aber ich erinnere mich auch an etwas, nämlich, das mir solch Fraßen, wie in deinem Kommentar auch über sind. Sag ich nun auch einfach Mal so. - Möchte betonen >> Wirklich, nichts für ungut. :wink: Soll auch nur eine gewisse Kritik sein.
Ojinaa
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Re: 3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtet

Beitrag von Ojinaa »

"Wenn du kein süßes magst, dann isst du wohl nur saures."
Nein, wenn ich nichts Süßes mag, ess ich nicht nur Saures, sondern z. B. auch Deftiges. Das ist aber eher selten der Fall und hat darüber hinaus auch herzlich wenig mit meiner Kritik an deiner Eigenwerbung zu tun.
PS: Aus Phrasen Fraßen zu machen, nur weil im Kontext was übers Essen (speziell über Süßfraß) steht, finde ich fast schon witzig ...
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Hostwriter
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Re: 3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtet

Beitrag von Hostwriter »

Hi Ojinaa, vorweg. Ich möchte nicht so wirken, als wollte ich hier nun Tennis spielen, ich meine, soll von meiner Seite kein Schlagabtausch werden. Nur zur Info. Möchte natürlich auch nur antworten und hoffe, ich höre mich nicht zu unsympathisch an. :)

Du hattest geschrieben:
und außer „süß“ nichts drin
Ich: "Wenn du kein süßes magst, dann isst du wohl nur saures."

Du:
Nein, wenn ich nichts Süßes mag, ess ich nicht nur Saures, sondern z. B. auch Deftiges.
Habe damit ausdrücken wollen, ob du nie Süßes ist. Oder es hat sich so angehört, als wenn süßes nur schlecht ist oder für dich ein rotes Tuch. Deshalb diese Vergleich. Natürlich weiß ich auch, das es mehr als süß-sauer gibt.

Das zu den Geschmäckern etc. hatte ich ja schon geschrieben. Das mit den Phrasen und Fraßen - looool - das finde ich auch lustig. Wie konnte ich aus Phrasen - Fraßen machen????? Das ist mir selbst wirklich ein Rätsel, auch wenn ich allgemein nicht in fehlerlosen Schreiben glänze. Sollte kein Wortspiel sein. Frag mich nicht, was da in meinem Kopf vorging. :) Ich gebe mir auch ehrlich gesagt manches Mal wenig Mühe auf irgendetwas zu achten. Ohne groß nachzudenken, weil ich anscheinend leider immer mehr nur auf den Sinn des Schreibens achte. Möchte mich nicht schön reden, aber glaube, das kommt einfach wegen dem schnellen Web-Geschreibe. Wie auch immer. Bin da nicht so kleinlich, was nicht heißen soll, dass ich dich für kleinlich halte. Aber viel Unnötiges, das kann ich anscheinend schreiben. :)

Da kommen wir auch automatisch zu:
Das ist aber eher selten der Fall und hat darüber hinaus auch herzlich wenig mit meiner Kritik an deiner Eigenwerbung zu tun.
Vielleicht kann ich da wieder auf den Geschmack verweisen, das es dir nicht mundet, - nur damit wir einmal da bleiben :) - das ist schade. Würde mich freuen wenn es deinem Gaumen schmeichelt. Aber ich habe ja sogar zwei Versionen gepostet. Eine kurze und eine lange Version. Hast du beides ausgespuckt?

Möchte nicht zu albern sein. Sorry. Schreibe nur so, aus Spaß an der Freude, oder so ähnlich.
Ojinaa
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Re: 3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtet

Beitrag von Ojinaa »

Hallo Hostwriter,

gut, kommen wir zum konstruktiven Teil der Diskussion. Ich kenne das Werk nicht und will deshalb auch nichts vermuten über die Qualität des Inhaltes oder des Werk-Stils. Aber diese Werbung halte ich für nicht wirksam. Weil das hier
Aber viel Unnötiges, das kann ich anscheinend schreiben.
wohl stimmt. In Versuch, besonders bildhaft zu sein, laberst du. Entschuldige das harte Wort, aber so kam es mir vor. Ich hab den Text hier nämlich gelesen, weil mich sehr interessiert, was du denn im Buch wohl genau kritisierst und in welche Richtung deine Alternative zielt. Ich weiß es nach dem Lesen noch immer nicht …
Ich weiß, dass du was gegen Verlockung, Selbstsucht und Macht hast. Was das mit dem in der Kurversion beklagten Kuschelkurs zu tun hat, entzieht sich mir. Und dein Gegenkonzept habe ich hingegen nicht mal erahnen können. Auch was es mit diesen "Titelfiguren" auf sich hat, wird nicht mit einer Silbe angedeutet, sie sind nur immer bedeutungsschwer in Anführungszeichen gesetzt. Das ist, als würde man in einem Text ständig gegen "Kalumpaten, die gern Möhren essen" schreiben, ohne dass der Leser weiß, was oder wer das ist. Auch das mit dem Versprechenhalten bleibt leer - das behaupten erstens alle Weltverbesserer und zweitens: Was denn für Versprechen? Das auf Süße?
Und diese magere Ausbeute ("Ich hab was gegen Verlockung, Selbstsucht und Macht bzw. gegen Kuschelkurs. Und ich halte meine Versprechen von was-weiß-ich." hast du in einen Schwall von Worten verpackt, der schwillt und schwillt und schwillt und schwillt ... Das animiert nicht zum Lesen.

Ich weiß, was du mit
Wenn du kein süßes magst, dann isst du wohl nur saures.
sagen wolltest. Das Problem ist, du sagst/schreibst es nicht. Da steht eben nicht die Vermutung, dass ich Süßes wohl nicht mag. Da steht „Wenn du Süßes nicht magst, dann … “. So wie bei „Wenn du ins Wasser gehst, dann wirst du die Kälte des Meeres spüren."
Da kommen wir auch automatisch zu:
Das ist aber eher selten der Fall und hat darüber hinaus auch herzlich wenig mit meiner Kritik an deiner Eigenwerbung zu tun.
Vielleicht kann ich da wieder auf den Geschmack verweisen, das es dir nicht mundet, - nur damit wir einmal da bleiben :) - das ist schade.

… und das ist eben genau nicht der Punkt. Ich liebe Süßes. Ich liebe Zuckerwatte. Aber wenn man mir wortreich ankündigt, man biete etwas Gehaltvolles, das nicht nur schmeckt sondern auch gesund ist, dann ist Zuckerwatte nicht das, was ich zu bekommen erwarte. Wenn du also mit so großen Worten wie
Gesellschaft, Demokratie, Ideologie, Diktatur, Glaube und Liebe. Auch für den/die unpolitische/n Leser/in. Wenn auch Zeitlos, ein Thema, das in der aktuellen, politischen Lage, mit dem Zeitgeist einen Kaffee trinkt.
anfängst, dann erwarte ich, etwas was über "Gesellschaft, Demokratie, Ideologie, Diktatur, Glaube und Liebe" zu lesen. Oder wenigstens Infos dazu zu bekommen, was für ein "zeitloses Thema, das mit der aktuellen politischen Lage Kaffee trinkt" (was immer das heißen soll) im Buch besprochen wird.
Die Kurzversion ist in dieser Hinsicht deutlich besser, auch wenn sie nach dem Kuschel-Vorwurf aufhört, konkret zu sein. Aber immerhin bekomme ich eine Idee davon, was dich stört. Die Langversion geht in dieser Hinsicht aber nicht nur nicht tiefer, sie kuschelt selbst nach Leibeskräften: Ja nicht konkret werden, als Bild lieber von Bonbons reden (statt z. B. von Vollkornbrot oder Steak), niemanden direkt nennen ("die Grünen", "die Pazifisten", "die Kuschel-Christen" …) und um Himmels willen nicht den Eindruck erwecken, der Gegenentwurf zum "Kuschelkurs der Verblendeten" sei irgendwas, was dem einen oder anderen nicht schmecken dürfte! Dass letzteres auch nur ein Kuschelkurs ist, nur eben deiner, führt den Ansatz ad absurdum. Wenn du mit "gegen Kuschelkurs" beginnst, dann erwartet der Leser „Kampf" - keine Diskussion über Süßkram.

Dass in der aus der Erregung heraus geschriebenen Antwort viele Tippfehler stecken – was soll's, das passiert schon mal im Eifer des Gefechtes. Manchmal ergibt sich da auch was zum Schmunzeln. Aber in einem in Ruhe verfassten Text, sollten nicht nur die Fehler minimal sein, auch der Lesewert sollte maximal sein. Vor allem bei Werbung. Ist doch schade um dein Buch, wenn du die Leser mit solcher Werbung eher vergraulst als anlockst …
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Hostwriter
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Re: 3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtet

Beitrag von Hostwriter »

Hi Ojinaa,

ich fange mal mit dem Schluss an. Tippfehler und unabhängig vom Lesewert oder der Qualität des Geschriebenen. Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du mir die Tippfehler oder allgemein die Fehler ganz kurz notieren. Würde mich nur interessieren, wegen dem Lektorat...

Zum Rest. Ersteinmal bin ich eigentlich froh, das sich jemand so viel Mühe macht um mir seine Kritik näher zu bringen. Wundervoll. Ich würde gerne zu allem etwas sagen/schreiben, aber bitte nimm es mir nicht übel, wenn ich nur auf manches eingehe. Ich möchte nicht undankbar, ausweichend, ignorant etc. erscheinen, aber meine Kraft lässt es tatsächlich nicht zu mich groß zu konzentrieren. - Keine Ausrede, nur eine Info. -

Das mit der langen Version des "Klappentextes" :)

Ich habe diesen Text einfach hier einfach hinein kopiert, das es deinem oder dem allgemeinen Anspruch nicht gerecht wird, das mag sein. Hätte vielleicht etwas anderes posten sollen. Was auch immer ich mir dabei gedacht habe, denke das wollen wir nicht auseinander nehmen. :)

Zu dem Bong-Bong-Schwall: Für die Beschreibung eines Buches, ist diese Analogie, diese kleine Geschichte, in deinen Augen und somit sicher auch in den Augen vieler anderer unpassend oder gänzlich ungeeignet. ---- Ich stoppe einmal. --- Ojinaa, ich bin wirklich sehr froh über deinen Beitrag, das ist wirklich so, freue mich, aber ich merke gerade, das ich wieder zu vieles dazu schreiben will. Meiner Meinung nach auch muss, wenn man es nun verstehen möchte. Ich werfe mit jedem neuen Schwall anscheinend neue Kritik oder Unklarheiten auf, mag an meiner Unfähigkeit liegen mich auszudrücken oder es mag an den tatsächlichen Begebenheiten liegen. Ich schwalle um nicht zu schwallen. :) Verdammt. Ich will sagen, es tut mir Leid, aber wenn ich dazu was schreiben muss, geht mir die Energie aus. (Leide seit über einem Jahr an einem Burn-Out, wobei es schon viel besser geht. Möchte so etwas persönliches nicht schreiben, möchte aber auch nicht missverstanden werden.)

Wie mache ich es kurz.
Aber diese Werbung halte ich für nicht wirksam.
Du magst durchaus Recht haben. Das lasse ich einfach so stehen, hoffe auf dein Verständnis. Akku alle und hab wirklich sehr vieles noch zu tun.

Ich müsste zu vieles schreiben, z.B. das es um drei Bücher geht und ich die Beschreibung etwas universell halten wollte, auch aus Zeit-Gründen und anderem. Habe es schlicht als ausreichend empfunden. Es gibt zu jedem Buch einen Link, Leseprobe, auch wenn ich nicht erwarten kann, das sich jeder die "Mühe" macht etc.
In Versuch, besonders bildhaft zu sein, laberst du.
Diese Bong-Bong-Metapher, wenn wir es nun einmal so nennen möchten, die habe ich mit Absicht möglichst einfach geschrieben, in dem Glauben Leser zu erreichen und Lesern Mechanismen deutlich zu machen, die in mit einer anderen Sprache oder mit einem anderen Stil Probleme hätten. Mag sein, das es für dich furchtbar ist und wie es allgemein angenommen wird oder für andere funktioniert, darüber habe ich noch keine Rückmeldungen. Wie gesagt, ich habe diesen Text auch zusätzlich hier gepostet, weil in einem anderem Forum wieder anderes "gefordert" wurde. Man kann es nicht jeden Recht machen und diese Variante entstammt meinen bescheidenen Erfahrungen in solchen Foren. Wie oben. Du magst durchaus Recht haben, dass diese Werbung nicht wirksam ist. Deshalb freue ich mich auch wirklich sehr über dein Feedback. Sollte ich mich für dich aktuell an dieser Stelle wieder in Wortschwallerei verlaufen haben, dann versuche ich mich zu bessern.

Ich muss leider erst einmal aufhören, keine Ausrede oder dergleichen, bin wirklich ramponiert. Du wirst wohl nicht schauen, aber für den Fall. Würde mich interessieren ob die Leseprobe auf Amazon für dich mehr aussagen würde. Wie gesagt, die Beschreibung hier in meiner Werbebotschaft, die sollte für drei Bücher herhalten. Ich wollte anscheinend die Eierlegende-Wollmilch-Sau verkaufen.

Ojinaa, bitte nicht übel nehmen, ich muss leider Schluss machen. Ich habe merkwürdige Botenstoffe. :)

Hier nur einmal das Buch, dem die Beschreibung am nächsten ist.
http://www.amazon.de/gp/reader/B00CEKVW ... eader-link

Nur noch kurz wegen:
Bonbon? Erinnert mich eher an Zuckerwatte: Aufgebläht, verschwurbelt, rosa oder himmelblau und außer „süß“ nichts drin
Denke wir wissen nun was wir meinen und vielleicht hat sich das mit meinem Geschriebenen auch schon etwas erklärt.

Wirklich Sorry, würde gerne, ob ich Schwalle oder nicht. :) Muss wirklich sehr mit meiner Energie haushalten und aktuell ist Tank leer.

Gruss und Dank für dein bisheriges Interesse zu antworten.
Ojinaa
Beiträge: 288
Registriert: Fr 17. Jul 2009, 15:32

Re: 3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtet

Beitrag von Ojinaa »

Hallo "Hostwriter",

mit so massivem Bournout-Syndrom ist es schon schwierig Text zu machen. Das ist, wie du ja gemerkt hast, viel anstrengender, als die meisten denken. Mein Tipp: Wenn du unbedingt ernsthaft was schreiben willst (und Werbung ist in dem Zusammenhang ernsthaft; man muss sich konzentrieren), dann arbeite in sehr kleinen Paketen. Du hast Zeit, so ein Buch wird ja nicht innerhalb von ein paar Monaten unaktuell.

Hier mal ein paar Hinweise, worauf du meiner Meinung nach bei sowas achten solltest:
Gesellschaft, Demokratie, Ideologie, Diktatur, Glaube und Liebe. Auch für den/die unpolitische/n Leser/in. Wenn auch Zeitlos, ein Thema, das in der aktuellen, politischen Lage, mit dem Zeitgeist einen Kaffee trinkt.
Es ist gut, bei Werbeaussagen knapp und prägnant zu sein, das hier ist aber dann doch zu bruchstückhaft.
Der zweite "Satz" hängt völlig leer in der Gegend rum: Meinst du damit, das Buch behandelt die in "Satz" eins genannten Dinge so, dass sie auch für "Unpolitische" verständlich sind? Oder meinst du, diese Themen sollten einen auch dann interessieren, wenn man sich als unpolitisch versteht?
Der dritte "Satz" enthält einen Tippfehler (zeitlos wird klein geschrieben) und einen Sinn-Fehler (in "Satz" eins stehen sechs Worte - was davon ist dieses hier erwähnte eine Thema?). Das mit dem Kaffeetrinken klingt zwar originell, aber da du es so unkonkret lässt, erzeugst du den Eindruck, dass dieses Thema (welches auch immer) etwas Modisches ist - gerade sehr angesagt, aber nicht zwangsweise wichtig. Und zu sagen, in dem Buch steht was Unwichtiges, ist keine geglückte Werbeaussage.
Kurze Version:

Wie alles beginnt? »Taube Sänger und Erleuchtete« verabscheuen jede Art körperliche Gewalt und sie sind sogar gegen jedes plumpe Beschimpfen, Pöbeln und Verurteilen von Menschen. Das mögen die »tauben Sänger und Erleuchteten« nicht, weil es nicht zu ihrer Idee passt und weil es nicht von Verständnis zeugt. Es passt nicht zu ihrer Liebe! Ganz gleich, wie böse andere Menschen sind. Die »tauben Sänger und Erleuchteten« bleiben lieb und verständnisvoll, jedenfalls denken sie das, während ihnen nicht bewusst ist, wie falsch sie ihren Verstand benutzen und was sie mit ihrem Verstand Böses in der Welt anrichten. Zu verstehen wie diese Menschen denken ist natürlich entscheidend, um ihr zerstörerisches Wirken aufzuspüren und um zu erkennen, was diese Menschen täglich verursachen. Die Folgen bedrohen jede Gesellschaft, jedes Land und letztendlich die ganze Welt. Es bedroht jeden Menschen. Sogar sie selbst!

Sie glauben zu lieben und zerstören die Welt.
Bei den unterstrichenen Stellen fehlen Kommas.
Nicht gut: Was beginnt? / Was meinst du mit diesen Namen? Wer ist das? / Was ist schlimm daran, gegen plumpes Pöbeln zu sein? Und warum ist es (im Umkehrschluss) nicht schlimm, nicht gegen "unplumpes" Pöbeln zu sein? / Man kann mit seinem Verstand gar nichts anrichten, nur mit seinen Taten. Und in dem Zusammenhang ist es für das Erkennen des Bösen eben nicht wichtig, zu erkennen, wie sie ticken. Das wäre nur interessant, um sie (und eventuelle Argumentationen) zu verstehen und gegenzuhalten.


Lange Version:

Wie hat es begonnen, dass die »tauben Sängern und Erleuchteten« sich und leider auch andere letztendlich selbst zerstören? Ich veranschauliche das mit einem kleinen süßen Bong-Bong.
Hier ist die Unklarheit, wen du meinst, noch viel größer, denn normalerweise bekommt man die Lang- ODER die Kurzversion zu lesen. Auch, dass sie andere und sich zerstören, ist hier eine leere Behauptung (inwiefern? womit?) - da ist es dann auch uninteressant, wie "es" begann. Abgesehen davon: In der ganzen Langversion kommt eben nicht, wie was-auch-immer begann, es wird nur vage "rummetaphert", wie dieses "Zerstören" funktioniert (durch Abhängig machen).
Das Wort heißt Bonbon, nicht Bong-Bong. Wenn du es witzig meinst, dann deute an, wo der Witz steckt, und benutze es immer so falsch.
So wie ich bereits schon einige Bonbons in dieses Buch gelegt habe, um sie unter meinen Lesern zu verteilen, verteilen auch die »tauben Sänger und Erleuchteten« ihre Bonbons. Die Bonbons der »tauben Sängern oder Erleuchteten« sind fast wie meine auch, mit einem Unterschied. Meine Bonbons halten das Versprechen, das auf der Verpackung steht, sie versprechen, was in ihnen steckt und daher halten sie auch letztendlich ihren Geschmack, sodass kein Mensch von ihnen enttäuscht ist.
Also zeigst du es nicht an einem, noch dazu kleinen Bonbon, sondern an Bonbons generell.
Was für Bonbons hast du im Buch versteckt? Von was für Bonbons ist überhaupt die Rede? Und: Es ist unklug, sich mit den "Kritisierten" gleichzusetzen", indem man mitteilt, man mache im Prinzip das gleiche wie sie.
Schlecht: Zu Versprechen, das "es" niemanden enttäuschen wird, wirkt nicht nur wie Größenwahn, es verspricht vor allem, dass es auch den "tauben Sängern und Erleuchteten" (und den echt bösen Menschen auch!) schmecken wird - was um Himmels Willen soll das denn sein und was soll sowas bewirken können?
Komma nach "steckt". Geschmack kann man nicht (in diesem Wortsinn) halten.
Die Bonbons der »tauben Sängern oder Erleuchteten« sollen auch allen Menschen schmecken. So wie meine. Sie sollen auch Gutes tun, um allen Menschen zu zeigen, dass sie es gut mit allen Menschen meinen. Die Bonbons der »tauben Sänger oder Erleuchteten« möchten genau wie meine Bonbons, die eigene Glaubwürdigkeit erkennen lassen und auch meine Bonbons möchten das Vertrauen der Menschen gewinnen, um bei jedem Bonbon-Esser das Interesse und die Überzeugung zu erwecken, dabei behilflich sein zu wollen, unser aller Interesse durchzusetzen. Ich möchte mit dem Verteilen meiner Bonbons das gleiche erreichen, wie all die »tauben Sänger und Erleuchteten«. Auch ich möchte möglichst alle Menschen glücklich und zufrieden sehen, dafür mache ich meine Bonbons auch schmackhaft mit Zutaten wie: Wissen, Liebe, Glück und Hoffnung. Allerdings passt mir das Rezept der »tauben Sänger und Erleuchteten« nicht so ganz. Ich möchte auch erklären warum.
Viel zu ausführlich erzählt, dass du und "die" das gleiche mit den Bonbons wollen. Vor allem auch, was ihr beide wollt: Leuten "Honig ums Maul" schmieren. Schlimm genug, wenn man am Ende eines Buches merkt, dass der Autor in erster Linie das gemacht hat - aber vorher auch noch gesagt bekommen, dass im Grund nur darum geht (und sich lediglich der Honig etwas unterscheidet)? Na danke, das braucht kein Leser!
Interessant ist, dass "die" ein anderes Rezept benutzen. Welches denn? Uninteressant ist, dass es dich stört, dass sie ein anderes Rezept benutzen. Es wäre interessant zu wissen, dass dich das Rezept, das die benutzen, stört.
Das Wohl anderer Menschen ist den anderen »Bonbon-Herstellern« und »Bonbon-Verteilern« nicht wirklich wichtig, auch wenn sie ständig etwas vollkommen anderes zeigen, indem sie alle ihre super süßen Bonbons verteilen. Somit glauben sich diese »Bonbon-Hersteller« und alle diejenigen, die sich ihnen anschließen und dabei helfen, die süßen Bonbons zu verteilen, als besonders liebe Menschen. Davon sind diese Bonbon-Hersteller, Bonbon-Esser und Bonbon-Verteiler alle fest überzeugt, denn es schmeckt ihnen allen sehr gut und sie haben so viel Freude daran. Außerdem ist die ganze Geschichte rund um die Bonbons eine wundervolle und gute Sache. Was soll es mit den Bonbons für ein Problem geben?
Was ist denn nun mit dem Rezept? Das gehört hierher und nicht erst in den nächsten Absatz.
Du springst von „das Wohl anderer ist ihnen egal“ zu „sie glauben, das Wohl anderer Menschen liegt ihnen am Herzen (sie sind lieb)“ – da fehlt ein erklärender Übergang. Was danach kommt, erklärt, warum sie „es nicht merken“, nicht, wie es passiert.
Warum stecken plötzlich auch die Esser im selben Sack wie Hersteller und Verteiler? Herleiten!
„Man glaubt, man ist ein lieber Mensch“, nicht „man glaubt sich als lieber Mensch“.
Da gibt es leider ein großes und verstecktes Problem, denn die Füllung derer süßen Bonbons ist leider eine verdorbene und daher sogar gefährliche Füllung, auch wenn Wissen, Liebe, Glück und Hoffnung in ihnen stecken und diese Zutaten in fetten Großbuchstaben auf der Verpackung gedruckt worden sind. In deren Bonbons gibt es nämlich noch andere Zutaten, von denen keiner etwas sagt und auf die niemand aufmerksam macht. Diese verborgenen und unerwähnten Zutaten, die in besonders hoher Qualität und in nicht geringer Menge in der Füllung der Bonbons enthalten sind, das sind die eigentlichen Zutaten, die den wirklichen Geschmack der Bonbons ausmachen. Das sind auch dieselben Zutaten, die dafür verantwortlich sind, dass die Bonbons überhaupt so lange und so gut schmecken, auch wenn sie schon verdorben sind. Diese verborgenen Zutaten werden einfach nicht erwähnt, sie werden ignoriert, als würde nur Wissen, Liebe, Glück und Hoffnung in den Bonbons stecken. Die drei verborgenen Zutaten findest du auf keiner Verpackung. Die Zutaten haben die Namen:
Dieser ganze Absatz ist hochgradig überflüssig. Nach der "Ansage" vorhin, dass "die" ein anderes Rezept benutzen, muss nur einfach sowas kommen: "Die füllen X, Y und Z rein!"

Der kommende Absatz ist ähnlich aufgeblasen. Und er ginnt, inhaltlich schwach zu werden: Wieso ändern sich den plötzlich Rezepturen, sind "deren" Bonbons nun durchgehend lecker (auch wenn sie verdorben sind) oder schmecken sie doch irgendwann bitter?

Dann wird es wieder etwas dichter, aber man kann auch da straffen.
Etwa schon die verborgenen Zutaten vergessen? Es waren die Verlockung, die Selbstsucht und die Macht!
... und genau das darf nicht passieren! Der Leser darf nicht vergessen, was da so Schlimmes drinsteckt! Wenn er es tut, hast du was falsch gemacht.
Was ich eigentlich nur sagen möchte ist: Die Bonbons sollten eigentlich allen Menschen Freude bereiten und nun haben sie bei aller Freude so viele andere Menschen vergessen, denen es durch die Bonbons gar nicht gut geht oder denen es sogar immer noch schlechter geht, weil die verborgenen drei Zutaten, die in den Bonbons stecken, einfach weiterhin von den »Bonbon-Herstellern«, »Bonbon-Verteilern« und »Bonbon-Essern« ignoriert und unbeachtet bleiben.
Mit dem ersten Teil hier gibst du zu, dass du viel geredet hast für eine eigentlich "kurze" Aussage - welcher Leser lässt sich denn auf ein Buch ein, von dem der Autor schon selbst zugibt, dass er (zumindest gelegentlich) schwafelt?

Viele Menschen sind im Laufe der Zeit von diesen Bonbons sehr krank geworden, ihnen geht es überhaupt nicht gut. Ich meine, die Bonbons von den »tauben Sänger und Erleuchteten« sind Bäh! Bäh! und machen ganz doll Au! Au!
von den tauben SängerN
Dieser Baby-Ton tut den durchaus ernsten Absichten, die du hegst, nicht gut. Welcher Leser will sich außerdem wie ein Baby (also als "dumm") ansprechen lassen?
Dass irgendwer krank wird oder es ihm sogar schlecht geht, das steht hier als leere Behauptung im Raum; du hast dss mit nichts, aber auch gaaaaar nichts hergeleitet. Dass "deren" Bonbons manchmal bitter schmecken - was soll’s? Viele Leute trinken „Tonic Water“ und essen Pampelmusen … Und "süchtig" ist nicht zwangsläufig "schlimm krank".
Ich halte meine Bonbons für wohlschmeckender. Meine Bonbons verursachen am Ende keinen Durchfall. Nicht einmal Bauchschmerzen, weil bei meine Bonbons zumindest zwei der verborgenen Zutaten fehlen.
Die der anderen schmecken immerhin so gut, das "alle" sie futtern! Und weil zwei von drei der sooooo schlimmen Zutaten nicht drin sind (welche bleibt denn? Und steht die auch auf der Tüte? Hier steht sie nicht!) sind deine Bonbons DIE Lösung? So nach dem Motto "Tabak-Rauchen macht fahle Haut, schädigt die Geschmacksnerven und verursacht Krebs. Die neuen Elektrozigaretten machen nur noch Krebs - juhu!"
bei meineN Bonbons


Also abgesehen von den wenigen Tippfehlern (das passiert schon mal, das ist nicht das Problem) und den wenigen Semantik-Fehlern (die sollten nicht passieren): Die wirklichen Probleme bei diesem Werbetext bestehen darin, dass du wichtige Zusammenhänge (angefangen bei „Worum geht es eigentlich?“!!!!) nicht nennst, dafür aber Behauptungen aufstellst und breittrittst. Ich ergänze also den Tipp von oben: Mach dir vor dem Schreiben eine Stichwortliste, welche Fakten du nacheinander im Text abarbeiten willst. So hast du immer einen „Fahrplan“ und kannst beruhigt zwischendrin Pause machen, weil du ja nur nachsehen musst, wie es weitergeht – du musst nichts mehr „nur mal schnell noch aufschreiben, ehe es vergessen wird“.
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Hostwriter
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Re: 3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtet

Beitrag von Hostwriter »

Hi Ojinaa, jetzt hast den Text aber auseinander genommen. Danke für dein Mühe oder dein Interesse, mir aufzuzeigen was dich an diesem Werbetext stört.

Erst einmal, sehr interessant. Ich hätte nicht angenommen, dass du oder irgendjemand anderes den Text so auseinander nehmen möchte. Ich werde mir deine Tipps mal tiefer zu Gemüte führen und weiter durchdenken, allerdings später. Wirklich interessant, weil du dich mit deiner Kritik dich in dieser Weise auf den Text konzentriert hast und ich dadurch etwas lernen kann. Ich kann heute nicht wirklich oder vollständig antworten, ich hab einfach so viel zu tun und ich schaffe leider nicht einmal die wirklich wichtigen Dinge. Wie gerne würde ich so wie ich will. :(

Ich versuche zu nicht zu tief auf auf Deines einzugehen, bzw. nur auf manches näher. Ich versuche es.

Die Stichwörter/ der Satz: Gesellschaft, Demokratie, Ideologie, Diktatur, Glaube und Liebe. Auch für den/die unpolitische/n Leser/in. Wenn auch Zeitlos, ein Thema, das in der aktuellen, politischen Lage, mit dem Zeitgeist einen Kaffee trinkt.
Meinst du damit, das Buch behandelt die in "Satz" eins genannten Dinge so, dass sie auch für "Unpolitische" verständlich sind? Oder meinst du, diese Themen sollten einen auch dann interessieren, wenn man sich als unpolitisch versteht?
Ich meine beides. Lasse ich so stehen, ok? Wegen dem Tippfehler: Das ist ein Tippfehler und natürlich extrem unschön. Ich hab dass auf schnell getippt und auch rasch gepostet. Ich muss dem Ganzen dass nächste Mal mehr Aufmerksamkeit schenken. Keine Ausrede, ich bin froh dass ich überhaupt etwas in ein paar Foren gepostet habe, unabhänig von meinen Qualitäten als Autor. Soweit ich dazu fähig bin, werde ich dass auf jeden Fall das nächste Mal besser machen.

Ich habe geschrieben: "... mit dem Zeitgeist einen Kaffee trinkt."
Das mit dem Kaffeetrinken klingt zwar originell, aber da du es so unkonkret lässt, erzeugst du den Eindruck, dass dieses Thema (welches auch immer) etwas Modisches ist - gerade sehr angesagt, aber nicht zwangsweise wichtig. Und zu sagen, in dem Buch steht was Unwichtiges, ist keine geglückte Werbeaussage.
Mit diesem Satz wollte ich meine Zielgruppe lediglich auf die Aktualität der genannten Stichwörter oder Themen hinweisen, weil diese Themen (vor allem Ideologie, Diktatur, Glaube), allgemein nicht als verstaubt, trocken und fern empfunden werden sollten. Deshalb natürlich den Zeitgeist. Das kann man natürlich auch auseinander nehmen und auseinander nehmen und auseinander nehmen ..., ich dachte und denke mir immer noch, dass es allgemein auch als Umriss verstanden wird, ich mein, das was damit nur ausdrücken wollte. Ich würde es so für völlig ausreichend halten, weil es nur ein grober Hinweis sein sollte, konkret wird es im Buch. Ich werde sehen, wie ich auch das später dann etwas runder und besser machen kann.
Bei den unterstrichenen Stellen fehlen Kommas.
Da frage ich einmal bei meinem Lektor nach. Auch ein Lektor macht Fehler, ich vertraue ihm da eigentlich. Du magst Recht haben, ich weiß es nicht. Würde daher natürlich gerne wissen was wirklich richtig oder richtiger ist.
Was beginnt? / Was meinst du mit diesen Namen? Wer ist das?
Ich geben den Menschen oder dieser Gruppe einen Namen, die "Tauben Sänger und Erleuchteten". So heißt auch das Buch. Dann folgt grob ein Ausschnitt aus ihrem Wertesystem, aus dem heraus sie handeln, ihre Motivation sozusagen.
Was ist schlimm daran, gegen plumpes Pöbeln zu sein? Und warum ist es (im Umkehrschluss) nicht schlimm, nicht gegen "unplumpes" Pöbeln zu sein?
Aus deiner Sicht heraus hast du Recht, plumpes Pöbeln ist schlicht für den Ars**. Macht wenn nur dem Pöbler Spaß, allgemein. Ich schildere aus der Sicht der "Tauben Sänger und Erleuchteten". Das ist meine Art solche Dinge zu erzählen, ob es nun klug oder dumm ist, darüber denke ich jetzt auch noch einmal nach. Vielleicht verlange ich von meinem Lesern zu viel, weil ich aus meinem eigenen Verständnis heraus schreibe und es so belasse, weil ich annehme man versteht diesen Unterton oder meine öfters aufkommende Ironie, auch die ich nur im Buch hinweise und die auch im Kontext ersichtlich wird.

Ich merke das ich aktuell ziemlich wirr schreibe. Der Kopf macht aktuell nicht mit. Versuche es verständlich zu halten.

Im Grunde ergibt sich das, wegen dem Pöbeln, denn für diese "Tauben Sänger und Erleuchteten" ist alles Pöbeln, alles, was ein an Kritik heranreicht. Du hast Recht, dass wird aus diesem Text hier in dem "Werbetext" so nicht klar, viel eher ist es daneben. Wie gesagt, ich habe diesen "Werbetext" aus meinem Hintergrund "auf schnell" gepostet. Hätte nicht gedacht, dass es so auseinander genommen wird. :) Bin dir wirklich sehr dankbar, das du mir da Bewusstsein schaffst. Muss ich dass nächste Mal aufpassen. Nimm es mir nicht übel, aber ich habe mir gedacht, dass es ausreicht. Ich möchte mich nicht immer herausreden, kann ich auch nicht, aber die Werbeaktion lief bereits sein ein paar Tagen und ich habe alles auf schnell gemacht, hatte auch wieder einmal keine Energie. Werbung machen wollte ich dennoch. Das du mir aber nun ein neues Bewusstsein für eine bessere Präsentation geschaffen hast, das finde ich nach wie vor wunderbar. DANKE dafür :)
Man kann mit seinem Verstand gar nichts anrichten, nur mit seinen Taten.
Das ist interessant. Man kann mit seinem Verstand nichts anrichten, nur mit seinen Taten? Nun wird es philosophisch, oder ist es für dich rein logisch? "hmmm" Was wären die Taten ohne Verstand? Da kann man noch einmal drüber nachdenken, das finde ich interessant. :)
Und in dem Zusammenhang ist es für das Erkennen des Bösen eben nicht wichtig, zu erkennen, wie sie ticken. Das wäre nur interessant, um sie (und eventuelle Argumentationen) zu verstehen und gegenzuhalten.
Das verstehe ich nicht. Wahrscheinlich weil du einen anderen Zusammenhang siehst. Wieder "hmmm" oder ????. Grundsätzlich ist es doch zwangsläufig wichtig zu erkennen wie Menschen ticken oder was es mit ihrer Gedankenwelt auf sich hat, wie willst du sonst erkennen was sie Böses anrichten. Du meinst anscheinend, das man das Böse an ihren Taten erkennt, das ist es eben, genau darum geht es in diesem Buch. Das erkennt man eben nicht. Hier handelt es sich um Ideologen. Sie schaffen Gedankenwelten und ihr Handeln äußert sich in ein Wertesystem, das sie verbreiten, aus dem sich letztendlich Böses Handeln entwickelt, auch wenn sie aktuell - Wie alles beginnt - gegen jedes (plumpe) Pöbeln sind. Menschen können sehr böse sein, auch wenn man es an ihren äußeren Handlungen nicht erkennen kann, auch wenn sie niemanden kneifen, schubsen oder schlimmeres. Ich weiß nicht ob ich das nun noch erklären sollte, denk wohl nicht. Würde zu weit führen und ich weiß nicht in wie fern ich dich schon strapaziere. :))
Ich werde hier einmal Stopp machen, mein Akku ist komplett alle. Schade, Schade, Schade. Würde das nur zu gerne weiter diskutieren, soweit du noch Interesse daran hättest. Wirklich schadeeeeeeeeee!!! Ich schau mal wann ich zu den Bongbongs etwas schreiben kann. Nur soviel. Dieser Vergleich ist aus dem Kontext gerissen, ob es das letztendlich besser macht, das weiß ich nicht so genau. Willst du nicht eins von meinen Büchern lesen? Wäre sehr gespannt auf deine Kritik im Ganzen. :)

Nur noch etwas zu dem Bong-Bong. Habe gerade nachgesehen. Frag mich nicht wie das Bong-Bong dahin kommt. Keine Ahnung. Im Buch ist es nicht vorhanden.

Ich danke dir noch einmal, ich muss leider Schluss machen. Wie gesagt, ich würde gerne. Würde am liebsten alles komplett mit dir auseinander nehmen, deine weitere Sicht der Dinge kennen lernen, auch wenn oder gerade dann, wenn du meine Sicht auf die "Dinge" kennen lernst, um daraus zu lernen.

Nun einfach Stopp. Limit vollkommen erreicht. Hoffe ich bin für dich in diesem Beitrag nicht auch zu verquirrlt oder wie man das auch immer nennen möchte. :) Ich werde mir das nicht noch einmal durchlesen, sollte ich lieber. Hoffe auf dein Verständnis auch dafür.

DANKE erste einmal. Ich muss weg. :)
Kojak
Ojinaa
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Re: 3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtet

Beitrag von Ojinaa »

Ganz kurz:
"oder ist es für dich rein logisch?" – genau das. Wenn einer in seinem Kämmerchen (oder sostwo) sitzt und vor sich hindenkt, hat das keine Auswirkung auf die Welt. (Außer, er unterlässt in diesem Zustand der "Abwesenheit" etwas, was er hätte tun sollen, aber das gleiche gälte auch, wenn er im Koma läge oder einfach zu faul zum Was-Tun wäre.) Das Mindeste, was geschehen muss, damit das, was er denkt, Wirkung nach außen zeigt, besteht darin, es jemandem mitzuteilen bzw. das Ergebnis dieses Gedankenarbeit in zukünftiges Handeln einfließen zu lassen.

"dass es allgemein auch als Umriss verstanden wird" – Also ich habe nur verstanden, dass irgendwas irgendwas mit dem aktuellen Zeitgeist zu tun hat. Das ist etwas wenig. Vor allem aber ein Hinweis: Die Sprache ist sowieso schon nicht so eineindeutig wie eine Riese'sche Matheformel – was der Autor mit dem, was er sagt, ausdrücken will, bliebt oft genug Interpretationsfrage. Wenn man nun auch noch systematisch das "was er sagt" der Interpretation anheim gibt, verliert Sprache ihren Sinn. Die Idee, der Leser wisse schon, was gemeint ist, führt früher oder später in die Irre. Natürlich nimmt z. B. niemand an, in einer Wurstpelle stecke ein Land – egal, ob "Land Leberwurst" draufsteht oder korrekt "Land-Leberwurst". Aber schon, ob ein Schmuckstück ein "Schwarzer Diopsid-Ring" oder ein "Schwarzer-Diopsid-Ring" ist, ist ein erheblicher Unterschied. ;)
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Hostwriter
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Re: 3 Ebooks, Grundschule Liebe, Taube Sänger und Erleuchtet

Beitrag von Hostwriter »

Hi Ojinaa,

habe gerade dein Beitrag gelesen und zum oberen Teil.
"oder ist es für dich rein logisch?" – genau das. Wenn einer in seinem Kämmerchen (oder sostwo) sitzt und vor sich hindenkt, hat das keine Auswirkung auf die Welt. (Außer, er unterlässt in diesem Zustand der "Abwesenheit" etwas, was er hätte tun sollen, aber das gleiche gälte auch, wenn er im Koma läge oder einfach zu faul zum Was-Tun wäre.) Das Mindeste, was geschehen muss, damit das, was er denkt, Wirkung nach außen zeigt, besteht darin, es jemandem mitzuteilen bzw. das Ergebnis dieses Gedankenarbeit in zukünftiges Handeln einfließen zu lassen.
Man kann natürlich nur etwas verändern, wenn man einen Output tätigt und so ein Output kann in den verschiedensten Formen stattfinden. Es langt ein Wort, Ein Satz, ein Handzeichen und nur ein Augenzwinkern wirkt auf das Umfeld. Wir reden hier wohl nur, von einer nennenswert großen Veränderung des Umfelds, durch das eigene Denken und Handeln, oder? Nicht das wir ganz weg kommen. Da können wir uns wohl dusselig philosophieren ohne Ende. Was meinst du genau? Ich verstehe nicht was du damit sagen willst.

Zum zweiten Absatz, das hatten wir ja eigentlich schon, bzw. hatte ich ja schon erklärt, wieso, weshalb und warum meine "Buchpräsentation" so ist, wie sie ist. :)

Übrigens, ich stelle heute noch ein neues E-Book, einen neuen Text auch hier ins Forum. Brauchst dort nicht schreiben, die neue Präsentation wird für dich noch schlimmer sein. :)

Gruß
Kojak
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