Ich habe gerade mal in meinen Unterlagen aus meiner Jugendzeit gekramt und dabei ein Gedicht entdeckt, dass ich offensichtlich unter Morgenstern'schen Einfluss so dahinschrieb.
Damit es der Nachwelt erhalten bleibt, teile ich dieses hier mit. . Aber Vorsicht: nur etwas für ganz Hartgesottene !
Los geht's:
GERIPIADE
Gustern grauseln durchs Gemäuer,
zehn Vimpure blastern laut.
Totenbleich erscheint der Gerip;
Alles auf sein Antlitz schaut.
Knusternd bluckt er seine Zähne,
Grabesstille ringsumher.
Selbst der gaurigschrulle Blutsker
schrollet keine Silbe mehr !
"Gulgenangster" schwillt der Gerip
und das ganze Schloss erdraunt.
Fünfzig Lokeln schweppeln schrullernd
angstlich-schrockelnd anbestaunt.
Jeder Lokel schwingelt hurrig
seine Surgestotelei.
Fünf Sekunden - alles fallet.
Nur der Gerip steht dabei.
Ich bitte um wohlwollende Aufnahme.
Seeeehr frühes Gedicht
Seeeehr frühes Gedicht
Zuletzt geändert von lisbeth am Di 8. Aug 2006, 18:06, insgesamt 1-mal geändert.