Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

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No-Neets.de
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Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von No-Neets.de »

Ich und meine Frau haben nebenher bereits mehrere Bücher geschrieben und eins wurde auch schon von einem Verlag veröffentlicht (kein Book on Demand Verlag). Ich hab aber kein Bock wieder ganz viele Verlage anzuschreiben und sie praktisch zu "betteln" mein Buch zu veröffentlichen. :mrgreen:

Eigentlich ist Book on Demand für mich denke ich jetzt auch das richtige, da ich durchaus in der Lage bin mein Buch selbst zu vermarkten - und es auch selbst vermarkten will und ich es nicht den Verlag machen lassen will. Das Problem ist bloß das es bei der Selbstvermarktung extrem hinderlich ist wenn die Leute als Verlag "Book on Demand" sehen.

Deshalb "suche" ich jetzt einen "Book on Demand" Verlag bei dem aber nicht sofort offensichtlich ist das es einer ist, sprich der Name des Verlags ist einfach Meyer oder Müller anstelle von "Book on Demand Verlag". Wobei ich aber den Verlag die Bücher "abkaufe" und die Bücher für mich genauso günstig sein sollten wie bei anderen Book on Demand Verlagen.

Weiß jemand so einen Verlag?
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Flachs
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von Flachs »

In diesem Thread des BL-Autoren-Forums berichtete PaulPic ausführlich von seinen Erfahrungen mit Lulu:
viewtopic.php?t=3605
Vielleicht hilft Dir dieser Beitrag ein wenig weiter?
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treogen
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von treogen »

Lulu hat bei jenen, die sich auch nur ansatzweise auskennen, einen noch viel schlechteren Ruf als BoD.
Liegt unter anderen daran, dass du eine ausländische ISBN kriegst und teilweise nicht im deutschen Amazon landest.
Liegt auch daran, dass anscheinend das Papier einen schlechten Geruch hat (hab ich bereits mehrmals gehört).
Liegt auch daran, dass horrende Portokosten anfallen. Dagegen ist sogar Amazon Marketplace recht günstig.
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Flachs
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von Flachs »

:shock: Tja, dann danke für den Hinweis, Treogen!
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treogen
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von treogen »

@No-Neets.de:

wenn du wirklich der Meinung bist, dass du die Vermarktung drauf hast, gibt es mehrere Möglichkeiten.
1.) Kleinverlag: Es gibt durchaus Kleinverlage, in denen es weitaus schneller geht, als bei einem Großen. Allerdings sollte man die Verträge sehr genau lesen.
2.) BoD: Der Marktführer für Selbstvermarkter, die nicht den letzten Schritt gehen wollen. Hat den Vorteil, dass du die geringsten Unkosten hast. Dafür sind die Bücher teilweise extrem teuer. Und wenn du keine Unterstützung für Korrektorat, Lektorat und Cover hast, kann es nahe an der Grenze zur Peinlichkeit enden.
3.) Selbstverlag mit wenig Risiko: Gewerbeanmeldung ausfüllen, eigene ISBN ordern und BoD als Dienstleister nutzen. Dabei darauf achten, dass die eigene ISBN gekauft wird und das weder im Impressum, noch auf dem Cover BoD als Verlag auftaucht.
Nachteil: siehe BoD
4.) Selbstverlag mit mehr Risiko: Gewerbeanmeldung ausfüllen, eigene ISBN ordern und eine Druckerei suchen.
Vorteil: Du kannst weitaus bessere Endkundenpreise festlegen (zumindest wenn du eine dreistellige Auflage orderst).
Nachteil: Im Gegensatz zu BoD hast du nicht automatisch eine Listung bei Amazon (was aber unrelevant ist, denn solange wie dein Buch nicht in jeder Kultursendung genannt und in jedem Büchermagazin besprochen wird, suchen nur sehr wenig über Amazon danach).
5.) Dienstleister-"Verlag" oder DKZV: Du gehst von Anfang an zu einem Dienstleisterverlag oder DKZV.
Die Bandbreite ist von 30 Euro Zuzahlung bis hin zu 20.000 Euro.
Nachteil: Du zahlst teilweise richtig viel Kohle. Bei manchen Verlagen ist nicht mal sicher, ob die Auflage überhaupt gedruckt ist (oder nur eine Option). Und wer den Dienstleister kennt, rümpft die Nase und geht eventuell am Buch vorbei...
Wenn du wirklich so einen Verlag willst, hilft es Tante google zu befragen. Einfach "Autoren gesucht" eingeben, und schon findest du die Verlage, die sich durch die Autoren finanzieren lassen. Ob du bei denen allerdings auch nur den Bruchteil der Investition wiedererhältst, ist äußerst fraglich
6.) Lulu: amerikanisches Pedant zu BoD, allerdings deshalb teilweise auch nicht im deutschen Amazon erhältlich. Teilweise stinkendes Papier und pervers hohe Portokosten.
7.) dann gibts hier noch einige, die auf E-Books schwören. Ich bin überzeugt, es ist eine Sackgasse. Zumindest für Belletristik. Und zumindest bisher. Und solange die sogenannten "Bestseller" diverser EBook-portale in meinen Sparten erwiesermaßen nicht mehr als 10 Bücher in 3 Jahren verkaufen, schau ich mir den Kram auch nicht ernsthaft an.
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von No-Neets.de »

Danke an alle. Ich denke ich werde es mit Kleinverlagen versuchen, hab da schon was in Aussicht.
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treogen
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von treogen »

Ich drück dir die Daumen ;)
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Flachs
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von Flachs »

Ich ebenfalls. :wink:
Der Wurm findet es merkwürdig und töricht,
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von bücherwurm03 »

ich drück dann mal auch mit :D
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von Amorada »

Versuche es doch mal bei Shaker Media ?
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treogen
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von treogen »

Amorada hat geschrieben:Versuche es doch mal bei Shaker Media ?
ist zwar günstiger als BoD Norderstedt. aber auch nichts anderes als Lulu oder BoD.
Kein echter Verlag, nur ein PoD Dienstleister.
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PaulPic
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von PaulPic »

treogen hat geschrieben:
Amorada hat geschrieben:Versuche es doch mal bei Shaker Media ?
ist zwar günstiger als BoD Norderstedt. aber auch nichts anderes als Lulu oder BoD.
Kein echter Verlag, nur ein PoD Dienstleister.
Das ist nicht korrekt, sondern üble Nachrede. Siehe Shaker Verlag. Ich habe übrigens drei Bücher dort veröffentlicht und spreche daher nicht vom Hörensagen.
Paul
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treogen
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von treogen »

PaulPic hat geschrieben: Das ist nicht korrekt, sondern üble Nachrede. Siehe Shaker Verlag. Ich habe übrigens drei Bücher dort veröffentlicht und spreche daher nicht vom Hörensagen.
Danke für den Hinweise, ich sehe gerade, dass anscheinend keine Druckkosten anfallen, außer der Autor kauft Bücher.

Aber wer so etwas auf seine Webseite packt, braucht sich nicht zu wundern, für einen reinen Dienstleister gehalten zu werden.

Also anscheinend ein Verlag, der aus irgendeinen Grund einen Kalkulationsrechner auf seine Webseite packt, wie man ihn sonst ausschließlich von Dienstleistern kennt.

Edit: @PaulPic, wieviele Belegexemplare hast du zu deinen Büchern erhalten.
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PaulPic
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von PaulPic »

treogen hat geschrieben:Danke für den Hinweise, ich sehe gerade, dass anscheinend keine Druckkosten anfallen, außer der Autor kauft Bücher.
Korrekt. Genauer: Es fallen keine Kosten an, weder Druckkosten noch sonstige Kosten.
treogen hat geschrieben:Aber wer so etwas auf seine Webseite packt, braucht sich nicht zu wundern, für einen reinen Dienstleister gehalten zu werden.

Also anscheinend ein Verlag, der aus irgendeinen Grund einen Kalkulationsrechner auf seine Webseite packt, wie man ihn sonst ausschließlich von Dienstleistern kennt.
Das ist ein Missverständnis. Es handelt sich um eine Hybridlösung, das heißt im Gegensatz zu herkömmlichen Verlagen hat der Autor hier ein Mitbestimmungsrecht, in welcher Form sein Buch zu welchem Preis auf den Markt kommen soll. Dazu muss der Autor natürlich Eckdaten zur Kalkulation haben, und im Unterschied zu anderen Dienstleistern ist hier die Auswahl der technischen Möglichkeiten sehr reichhaltig.

So ist beispielsweise eines meiner Bücher im Überformat mit Fadenheftung und Rundrückenbindung erschienen. So etwas bekommt man üblicherweise gar nicht angeboten. Diese Entscheidung ist in der Diskussion mit dem Lektor gefallen. Wir haben gemeinsam überlegt, in welcher Form dieses Buch am besten veröffentlicht werden sollte. Die Preisfindung haben wir ebenfalls gemeinsam erarbeitet. Auch das ist ein Unterschied zum herkömmlichen Digitaldruck.
treogen hat geschrieben:Edit: @PaulPic, wieviele Belegexemplare hast du zu deinen Büchern erhalten.
Kein einziges. Das ist auch verständlich, denn im Sinne der Hybridlösung verkauft ja der Autor nicht seine Inhalte an den Verlag, sondern behält seine Rechte. Der Verlag seinerseits finanziert den Lektor, garantiert für die Qualität, kümmert sich um den Vertrieb und die Werbung, und erhält dafür die Produktionskosten pro Stück plus eine kleine Gewinnspanne. Um den Aufwand zu kompensieren, müssen schon einige Exemplare verkauft werden, was meistens nicht der Fall sein wird. Also müssen wie bei der herkömmlichen Verlagskalkulation die Bestseller den Rest mitfinanzieren.

Aus der Sicht des Verlages war der Schritt konsequent, aber natürlich nicht ohne Risiko; denn die Muttergesellschaft ist seit 20 Jahren im Bereich der akademischen Kleinstauflagen tätig (Dissertationen, Habilitationen, Konferenzberichte) und deshalb ganz natürlich in den Digitaldruck hineingewachsen. Die Öffnung des Verlags in Richtung Belletristik wurde mit der neuen Produktionstechnik kombiniert. Das Stammgeschäft erfordert keinen Lektor; dieser ist ganz bewusst für den neuen Verlagsbereich eingestellt worden. Damit hat der Verlag meines Erachtens genau die Schwäche der bisherigen Anbieter erkannt, die alles drucken, was bezahlt wird, und damit lediglich eine weitere Variante des Zuschussverlags darstellen, dessen Unternehmenszweck üblicherweise in der Profitmaximierung besteht, das heißt der Ausbeutung (der Eitelkeit) des Autors (was kein Geheimnis ist).

Man muss freilich abwarten, ob es Lektor und Verlag gelingt, unbekannte Bestsellerautoren zu finden. Dazu ist es für den Verlag außerordentlich wichtig, bei Autoren und der gesamten Vertriebskette, nicht zuletzt dem Buchhandel und den Lesern, Kompetenz und Vertrauen aufzubauen. Immerhin ist es dem Verlag durch diese Konstruktion im Vergleich zu herkömmlichen Verlagen möglich, mit relativ geringen Investitionen ein Vielfaches von neuen Produktionen auf den Markt zu bringen. Der Lektor kann viel leichter antesten, ob ein bestimmtes Buch einen Markt findet. Bei den großen Verlagen anzukommen, ist sehr schwer. In Autorenforen wird natürlich vor Zuschussverlagen dringend gewarnt; auch vor Digitaldruck. Vor allem in diesen Kreisen muss der Verlag Vertrauen erwerben, denn das gute Manuskript ist die Voraussetzung; nach guten Texten fahndet der Lektor.

Sollte sich bei einzelnen Titeln herausstellen, dass sich eine höhere Auflage lohnt, kann jederzeit auf Offset umgestellt werden. Falls sich dieses Konzept bewähren sollte, werden die herkömmlichen Verlage vermutlich ebenfalls nachziehen. Zwar verfügen diese in der Regel nicht über eigene Produktionsmittel, aber da werden sich schon Wege finden.

Insgesamt wird sich die Anzahl der angebotenen Titel am Markt wesentlich erhöhen, wobei die Qualität bei dieser Art der Publikation nicht unbedingt leiden muss. Im Sinne des Long Tail bietet der Verlag dann eine Art Qualitätsfilter. Im Musikbereich gibt es ähnliche Tendenzen. Im Prinzip kann ja jeder Musiker seine eigene CD brennen oder als Download anbieten; im Prinzip wäre ein Verleger überflüssig. Als Qualitätsfilter kann er aber nach wie vor wesentlichen Mehrwert bieten. Für den Konsumenten lohnt sich das natürlich auch; er muss sich nicht durch Unmengen von Schrott durchhören, sondern kann sich darauf verlassen, dass ein bestimmter Standard eingehalten wird.

Der Erfolg eines Labels wie ECM begründet sich ja nicht durch den Besitz der Produktionsmittel und auch nicht in erster Linie durch die außergewöhnliche Aufnahmetechnik, sondern durch die Auswahl der Musiker und der Musik. Der Käufer kann sich - wie natürlich auch bei vielen anderen Musikverlagen - auf die Qualität eines jeden Produktes verlassen.
Paul
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treogen
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Re: Suche einen "guten" Book on Demand Verlag

Beitrag von treogen »

@PaulPic: Vielen Dank für die recht genaue Erklärung.

Aber mal ganz ehrlich - da sieht man mal, wie schnell man den falschen Ruf wegbekommen kann, wenn man was unüberlegt macht.
Denn diese Infos hätten in den Autorenbereich gut sichtbar hineingehört.

Also, dann fass ich das noch mal zusammen:
Der Verlag trägt sämtliche anfallenden Kosten, fordert keine Pflichtabnahmen, wählt im Vorfeld nach Qualität und Verkaufschancen aus, stellt ein Korrektorat oder sogar Lektorat, macht und vor allem bezahlt die Werbung und den Vertrieb. Am Anfang Digitaldruck, bei Erfolg Offset - das ist eigentlich auch das Übliche bei Kleinverlagen.
Der Autor liefert ein druckfertiges PDF, kümmert sich mit um die Werbung, bekommt ein Honorar, aber keine Pflichtexemplare.

Wenn das wirklich so ist, dann klingt das nach einem fairen Konzept für beide.
In dem Falle hoffe ich, dass der Verlag sich halten kann. Es gibt viel zu wenig Verlage, die den Mut haben und das Risiko selber tragen, anstatt es auf den Autor abzuwälzen.
Ich ziehe meinen Hut vor diesen Leuten, weiß ich doch selber, wie schwer es ist, mit diesem Konzept zu überleben.
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