Frank Nordhausen, Thomas Schmid u.a. Die arabische Revolutio

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bienwald
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Frank Nordhausen, Thomas Schmid u.a. Die arabische Revolutio

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Der Autor:
"Frank Nordhausen, Jahrgang 1956, studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie in Berlin. Bis 1996 war er als freier Journalist und Autor tätig und veröffentlichte zahlreiche Beiträge für Spiegel, Stern und Zeit. Seit 1996 ist er Reporter der Berliner Zeitung. Er unternahm mehrfach Aufenthalte in Krisengebieten, u. a. 2003 im Irak."

Weitere Autoren:
"Zehn ausgewiesene Kenner der jeweiligen Länder stellen die Ursachen der "arabischen Revolution" dar, zeichnen ihren Verlauf nach, stellen die Akteure vor und zeigen mögliche Perspektiven auf. Die Herausgeber arbeiten die Gemeinsamkeiten der Bewegungen heraus und stellen zugleich die Besonderheiten der Staaten dar.
Behandelt werden die Länder Marokko (ARD-Korrespondent Marc Dugge),,
Algerien (DAAD-Dozent Helmut Dietrich),
Tunesien (Thomas Schmid, leitender Redakteur der Berliner Zeitung),
Libyen (Thomas Schmid), Ägypten (Frank Nordhausen), Jordanien (Heiko Flottau, langjähriger Nahostredakteur der Süddeutschen Zeitung), Syrien (Martina Doehring, Nahostredakteurin der Berliner Zeitung),
Libanon (Markus Bickel, F.A.Z.), Bahrain und die Golfstaaten (Spiegel-Korrespondent Alexander Smoltczyk),
Saudi-Arabien (Henner Fürtig, Giga-Institut für Nahost-Studien) und Jemen (Jens Heibach, Universität Marburg). "

Verlagsbeschreibung:

"Seit Anfang Januar 2011 wird der arabische Raum von revolutionären Umbrüchen erschüttert.

Nach Jahrzehnten der politischen Stagnation sind in mehreren Ländern die alten Regimes bereits gestürzt worden, in anderen formiert sich der Protest, bei weiteren werden Unruhen erwartet.

12 erfahrene Autoren, Korrespondenten der FAZ, der Süddeutschen Zeitung, des Spiegel, der Berliner Zeitung und des Tagesspiegel, berichten über die historischen Ursachen der Konflikte, stellen die neuen demokratischen Kräfte vor, schildern die jüngsten Ereignisse und geben einen Ausblick auf bevorstehende Konfliktfelder.

Behandelt werden die Länder Marokko,
Algerien,
Tunesien,
Libyen,
Ägypten,
Jordanien,
Syrien,
Libanon,
Jemen,
Saudi-Arabien, die Golfstaaten und Sudan."

Buchdaten:
Verlag: Links 2011 Seitenzahl: 224 Deutsch
ISBN13:9783861536406
ISBN-10: 3861536404

Meine Zusammenfassung
Das Buch enthält für jedes Land ein Kapitel des entsprechenden Autors.
Als Einleitung schreiben Nordhausen und Schmid eine allgemeine Betrachtung und nennen es

"Die Rebellion des jugendlichen Mittelstandes".
Sie vergleichen diese arabische Ära mit dem vergleichbar in diesem Raum stattgefundenen Zusammenbruch des Osmanischen Reiches und mit der panarabischen Entwicklungsbewegung nach dem 2. Weltkrieg. Sie nennen hier den Ägypter Gamal Abdel Nasser.
Sie betrachten den gesamten Aufbruch, das Ende der kolonialen Herrschaft als eine Entwicklung, wo Autokraten die demokratische Entwicklung behinderten. Sich selbst schamlos bereicherten, alle Oppositionelle verhafteten, foltern ließen, unterdrückten.
Der Westen arrangierte sich mit diesen Herrschern, versprach es doch Sicherheit und Frieden….. und teilweise auch fruchtbare wirtschaftliche Zusammenarbeit. Die im letzten Jahr begonnene Aufbruchstimmung, insbesondere des jugendlichen Mittelstandes, also der mehr gebildeten jungen Leute, schreiben sie nicht zuletzt dem Internet zu. - Nur dadurch war es möglich, sehr viele Leute sehr schnell zu informieren.
Sie beenden ihr Vorwort damit, der Westen habe die arabische Welt mystisch überhöht, die Angst vor Unbekanntem, Angst vor Islamisten, vor Flüchtlingsmassen führte dazu, diese ganze politische Revolution nicht richtig zu begreifen (mal mit meinen einfachen Worten ausgedrückt).

Thomas Schmid beginnt dann im 1. Kapitel mit Tunesien. "Die Jasmin-Revolution"
Er geht an den Anfang zurück, als 2010 ein kleiner Gemüsehändler mal wieder von der Polizei aufgefordert wird, seine Lizenz vorzuzeigen. Er hatte keine, und deshalb wurde seine elektronische Waage beschlagnahmt. Als er sich dagegen wandte, schlug ihm eine Polizistin ins Gesicht….. dieser kleine Händler wollte sich beim Gouverneur beschweren, wurde aber nicht vorgelassen. Er übergoss sich vor dem Amtssitz des Gouverneurs mit Benzin und zündete sich an. - Er verstarb einige Wochen später im Krankenhaus an den Folgen der schweren Verbrennungen. Von da an begann es zu brodeln, Menschenmassen fanden sich zusammen zum Protest. Mit Hilfe von Twitter und Facebook wurden die Tunesier erreicht, verabredeten sich zu Demonstrationen, die dann massenhaft stattfanden. - Der weitere Fortgang in Tunesien wird dann im Einzeln sehr genau und informativ beschrieben.

Frank Nordhausen schreibt das 2. Kapitel: "Ägypten: Die Sieger des Tahrir-Platzes".
Er geht auch an den Anfang zurück, als er beschreibt, wie Walid Elsheikh davon erfährt, dass Zehntausende von Menschen in Kairo gegen das Regime des Präsidenten Mubarak demonstrieren. Er flog sofort in seine Heimat; als Journalist arbeitete er seit 10 Jahren in Deutschland, arbeitete für europäische Medien.
Und nun beginnt die Schilderung, uns allen bekannt durch die Nachrichten, die auch uns hier in Deutschland mehrmals täglich erreichten. Der heutige Stand ist bekannt durch TV, Radio und Printmedien, Internet.

Im 3. Kapitel: Helmut Dietrich: "Algerien: Nach dem Aufstand ist vor dem Aufstand"
beginnt der Autor mit dem Hinweis, dass in Tunesien Ben Ali noch nicht gestürzt ist, und Europa noch nicht ahnte, dass ein epochales arabisches Erdbeben begonnen hatte.
Der Funke war nach Algerien übergesprungen und es begann im Norden des Landes. Wäre der Aufstand kurz nach der Flucht Ben Alis gewesen, wäre die Schubkraft größer gewesen, und hätte möglicherweise das algerische System kippen können. So aber schlug die Regierung mit gepanzerten Fahrzeugen, Tränengas und Schüssen und sozialen Zugeständnissen den Aufstand schnell nieder. Die Entwicklungen seit 2010 beschreibt der Autor sehr ausführlich. Und sehr viel genauer als wir aus Medien wissen können.

Im 4. Kapitel: "Marc Dugge: Marokko: Königliche Reformen"
Der Autor beschreibt, was in Marokko anders ist; waren in Ägypten und Tunesien die Präsidenten zu Feindbildern geworden, sieht das in Marokko anders aus. -"Die Monarchie als Garant der Stabilität" benennt er ein weiteres Unterkapitel.
Seit Hunderten von Jahren von arabischen und berberischen Herrschaftsgeschlechtern regiert, seit dem 17. Jahrhundert von der Dynastie der Alauiten, die erklärendermaßen vom Propheten Mohammed abstammen. - Und gilt bis heute für den derzeitigen König Mohammed VI. - Er wird als Garant der Stabilität und Einheit Marokkos gesehen, was besonders in der Kolonialzeit zum Tragen kam.
König Mohammed V. war letztendlich die Triebfeder für die Unabhängigkeit Marokkos von Frankreich 1955. Es folgt nun die Beschreibung der letzten Könige, beschreibt auch das Charisma, dem das Volk unterliegt, die Marokkaner sind brave Monarchisten. -
Bis heute ist es nicht gelungen, Demokratie und Menschenrechte in Marokko Wirklichkeit werden zu lassen. - Und beeindruckt von den Revolutionen in Ägypten und Tunesien begann auch hier eine Bürgerrechtsbewegung, die sich im Internet organisierte.
Der König reagiert raffiniert, und nur schwer sind seine wirklichen Absichten aus einigen Reden abzuleiten. Sie sind missverständlich, aber die Bürger sind misstrauisch geworden.
Der Autor meint abschließend, der König könne als Reformer wahrgenommen werden. Was nicht nur an seinem Ansehen als religiöser Führer und Identitätsstifter begründet ist. Es gibt im Moment für den König keine Konkurrenz im Land, in USA und Europa genießt er Rückhalt. Und: "Mohammed VI. hat mit seiner Rede den Parteien und der Zivilgesellschaft neue Freiräume eröffnet. Es wird sich zeigen, wie diese genutzt werden können."

5. Kapitel: "Libyen: Revolution gegen den Revolutionsführer"
nennt Thomas Schmid sein Kapitel.
Während die Nachbarstaaten Ägypten und Tunesien bereits die Revolutionen gesiegt hatten, bzw. erfolgreich abliefen, schien Libyen unter Gaddafi stabil zu sein. -Bis Februar 2011. Aber auch hier beginnt dann das Volk zu meutern. Sind es zunächst die Wohnverhältnisse, wogegen die Bürger demonstrieren. Gaddafi ermuntert sie dann, die nicht fertig gestellten Neubauwohnungen einfach zu besetzen, was sie auch taten…
Als ein Anführer, der Schriftsteller Jamal al-Haji im Internet dazu aufrief, Demonstrationen für mehr Freiheit zu organisieren, wurde er unter fadenscheinigen Begründungen festgenommen. Gaddafi stellte sich auf, noch hatte er genug Anhänger. - Seine Devise, die er auch in einer Rede äußerte: "Alles was das Volk braucht, ist Essen und Trinken". !!! Über Facebook hatten sich schnell einige tausend Anhänger gefunden. Gaddafi ließ Internet und Telefonleitungen kappen.
Über Gaddafi lässt sich der Autor auch sehr ausführlich aus - "ist Gaddafi ein Fall für die Psychiatrie?" - Makaber auch hier, dass Libyen von westlichen Staaten für mehrere Milliarden Dollar Waffen geliefert bekam.
Wie diese Sache ausging, dürfte den meisten Menschen bekannt sein, über Medien wurde alles genau berichtet, das Ende von Gaddafi, die Folgen usw. -

6. Kapitel "Martina Doering: Syrien: Vorwärtsbewegung des Assad-Clans."
Nach dem Tod von Hafiz al-Assad ging die Herrschaft 2010 in "quasimonarchistischer" Erbfolge an seinen Sohn Bashar über.
Die Autorin beschreibt dann Assads größten Fehler, zuerst regiert er gar nicht, als Behördenvertreter und Geheimdienstler im März 2011 in Daraa Teenager verhaften und später auf protestierende Demonstranten schießen lassen. Dann kündigt er nur zögerlich und dubios politische Reformen an, lässt den seit 1963 geltenden Ausnahmezustand aufheben und kündigt bessere Sozialleistungen an. Er lässt alle Aufstände brutal niederschlagen, es gibt hunderte von Morden an Syriern.
Die Autorin geht dann sehr ausführlich über die Geschichte dieses Assad-Clans, des ganzen Regierungsapparates ein. Und wie es momentan aussieht, erfahren wir täglich aus den Medien.

7. Kapitel : "Markus Bickel: Libanon: Aufstieg und Fall der Zedern-Revolution"
geht der Autor nochmal auf die Geschichte und Hintergründe der Revolution im Libanon ein. Es geht um die Revolution 2005. Er beschreibt die Unterschiede zwischen der damaligen und der neuesten Revolution. Es sind zahlreiche wirtschaftliche, politische Verbindungen zu westlichen Staaten. - Und beschreibt die Gründe und den Ausgang der Zedern-Revolution. - Sehr interessant, fand damals nicht die Beachtung in unseren Medien wie die von 2011.

8. Kapitel: "Heiko Flottau: Jordanien: Aufbrechende historische Konflikte"
nennt der Autor seinen Artikel.

Er beschreibt, dass es keineswegs abwegig sei, ein Portrait des Haschemititschen Königreichs mit der politischen Geschichte der Palästinenser zu beginnen. 50 % der Jordanier stammen aus Palästina. Er sieht eine Verbindung zwischen dem Zwist zwischen Israel und Dachamal Dschuma mit Jordanien.
Er geht auch auf die geschichtlichen Besonderheiten ein. Z.b. Kairo 1921, Churchill bittet zu einem Treffen in Kairo. Ägypten damals unter britischem Kartell… Es werden die jahrhunderte alten Stammesbräuche und Riten beschrieben, aber auch die Zweigeteiltheit von Jordanien, das eine Revolution erschwert. - Er führt alles ganz genau aus, es ist sehr interessant, würde aber den Rahmen meines Berichts sprengen. Noch regiert der König. -
Ich zitiere den letzten Satz des Artikels: "….ob und wann der Kessel explodiert, ob und wann sich auch die Palästinenser der arabischen Revolution anschließen, ist nicht vorhersehbar".

9. Kapitel: "Jens Heibach: Jemen: Ein zaudernder Despot"
Der Autor: "……Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Präsident Ali Abdallah Salih, der seit 1978 zunächst das höchste Staatsamt der Jemenitischen Arabischen Republik bekleidete und seit der Wiedervereinigung von Nord- und Südjemen am 22.5.1990 die Republik anführt, von seinem Amt zurücktritt. Dieser Schritt erscheint zumindest für Außenstehende alternativlos…."
Die Proteste im Jemen weisen in ihrer Entstehung sowie deren Verlauf ganz andere Dynamik auf wie die die in Tunesien. Kern aller Demonstrationen ist aber - wie in allen anderen arabischen Ländern - die Unzufriedenheit gegen eine herrschende Elite, die sich selbst bereichert. Auch ist es unklar, wann Salihs zurücktritt.
Immer wieder wurden strategische Allianzen geschmiedet. Salih baut auf die Stämme, er spielt sie einerseits gegeneinander aus, andererseits spannt er sie in sein Patronagenetzwerk ein. Er erkauft sich Zustimmungen…. - Vor allem in ländlichen Regionen hat Salih viele treue Anhänger.
Der Autor beschreibt die div. Phasen der Aufstandsbewegungen der letzten Jahre. Und schreibt: "Salihs Verhandlungsposition in nationalen und internationalen Initiativen hat sich hingegen seit März 2011 drastisch verschlechtert."
Es waren an diesem Freitag im März 2011 53 Demonstranten durch Scharfschützen getötet, und Hunderte verletzt worden. Die internationale Empörung schwächte Salihs Position, auch in seinem Land. Wie alles ausgeht ist derzeit offen, es sind sehr zahlreiche, im Artikel genau beschriebene Zusammenhänge und Geschehnisse vorhanden, die das sehr erschweren. Und mit welchen Konsequenzen, weiß auch keiner genau….

10. Kapitel "Henner Fürtig: Saudi-Arabien: Ein Fels in der Brandung?"
Der Autor geht auf die Geschichte Saudi-Arabiens ein, beschreibt von der Mitte des 18. Jahrhunderts an, wie es gelang, auf der arabischen Halbinsel einen Zentralstaat zu errichten. Unter der Führung der Familie Saud.
Die Gründung fußte auf einem nahezu symbiotischen Verhältnis zur Geistlichkeit. Diese Symbiose begünstigte eine außergewöhnliche weltliche und geistliche Macht des Königs. Saudi-Arabien ist Hüter der geistigen Stätten Mekka und Medina und genießt höchste religiöse Autorität. Koran und Sunna gelten als Verfassung.
Es sind tausend Einzelheiten, alle hochinteressant, z.b. welche Konflikte es dem Königshaus immer wieder beschert, wenn in Zeiten der Prosperität und Expansion die Legitimitätstreue des Königshauses in Frage gestellt wird. Auch hier folgt wieder eine weit ausgreifende geschichtliche Hintergrundrecherche, und es ist alles sehr vielschichtig, immer auch im Zusammenhang mit Nachbarstaaten, aber auch dem Westen zu sehen.
Der Autor beschreibt auch die inneren Strukturen der Königsfamilie. Die Familie Saud besteht aus mindestens 6.000, Personen, aber es können auch sehr gut um 20.000 sein… Das Königshaus ist eine staatstragende, unabwählbare politische Partei. Es gibt eine schiitische oppositionelle Minderheit.
Der Autor hebt hervor, dass Saudi-Arabien, im Gegensatz zu den ganzen Nachbarstaaten, nie kolonial abhängig war. Das begünstigte das Verhältnis zu de USA. Die USA hatten den berühmten "weißen Fleck" in der durch Erdölfunde zunehmend interessanter gewordenen Region gefunden. Nach sehr ausführlichen Beschreibungen der Schlusssatz des Autors:
"In diesem Sinn ist Saudi-Arabien vielleicht nicht der sprichwörtliche "Fels in der Brandung" - dafür ist die Erosion zu stark - , aber sicherlich eine bemerkenswerte Anomalie."

Meine abschließende Meinung
Das Buch bietet eine umfassende Information über alles, was wir eigentlich von Anfang an täglich in den Nachrichten usw. oder in anderen Medien erfahren haben. Nur: Weitaus ausführlicher

Auf die gewaltigen und unglaublich vielfältigen Einzelheiten war ich allerdings nicht gefasst. Es werden ja nicht nur die Ereignisse seit 2010/2011 untersucht, sondern jeder Autor geht - mehr oder weniger - auf die geschichtliche Entwicklung ein, die sicher sehr dazu beiträgt, das alles besser zu verstehen.

Diese Einzelheiten sehe ich als sehr wertvolle Ergänzung zu unseren normalen Informationen durch die Medien an, die das natürlich nicht liefern können in ihren aktuellen Berichten.

Aber wer sich mehr darüber interessiert, ist mit diesem Buch hervorragend beraten! Alle Autoren sind ja bekannt, aber eben nicht ihre ganzen Aufsätze. Und in diesem Buch ist alles zusammengefasst, ein umfassendes, hoch informatives Werk! Gut, es ist keine reine Unterhaltungsliteratur. obwohl - !!! - sie dennoch sehr unterhaltend ist, wenn jemand sich interessiert für dieses Thema. Dann lesen sich die einzelnen Kapitel wie ein Roman.

Ich würde empfehlen, immer nur ein Kapitel zu lesen, das Buch dann wegzulegen, und einige Tage später das nächste zu lesen. - Es ist einfach zu viel, diese Fülle an Informationen.
Herzlichen Gruß
Bienwald
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