Dunkle Tage - Blackout von Alex T. Watney

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meerli80
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Registriert: Sa 26. Mär 2016, 15:51

Dunkle Tage - Blackout von Alex T. Watney

Beitrag von meerli80 »

Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt

Zoey kommt aus geordneten Familienverhältnissen und lebt in einer Kleinstadt, in der es kaum bis gar keine Verbrechen gibt. Ihr Vater sieht in Zoey eine Führungspersönlichkeit und sie absolviert gerade ihren Bachelor in Betriebsökonomie. Doch an diesem Tag geschehen seltsame Dinge an ihrer Uni. Statt des Dozenten steht ein bekannter Autor aus der Umgebung am Rednerpult und hält einen Vortrag über sein neues Buch Blackout.
Auch das Shopping mit ihrer Mutter endet in einem kleinen Desaster. Die Kassen gehen nicht und es kommt noch schlimmer! Die Regierung teilt mit, dass der Strom in Boston und Umgebung vom Netz genommen wird um einem Terroranschlag entgegen zu kommen. Was ist hier nur los?
Schon kurze Zeit ohne Strom und es kommt zu Spannungen zwischen den Personen. Zum Glück haben Zoeys Eltern Notvorräte angelegt. Und die Nachbarn sind auch noch zu Besuch.
Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse und irgendwie scheint alles mit diesem Buch zusammen zu hängen. Es kommt zu einem Schusswechsel und Zoey stellt sich auf einmal die Frage, ob alles nur ein Alptraum gewesen ist?
Nun zu meiner Meinung zu diesem Buch. Eigentlich bin ich ja überhaupt kein Freund von Verschwörungstheorien, aber durch die brillante Wendung in der Geschichte kann ich dem Buch gerne 5 Sterne geben. Sehr gut gefallen haben mir wie die Situationen ohne Strom und das Verhalten der Menschen beschrieben wir. Das kann ich mir sehr gut vorstellen, wie es schon bei einem kleinen Stromausfall zu Spannungen kommen kann! Und wie abhängig wir eigentlich sind! Ebenso fand ich es witzig, dass Zoeys Mutter einen Hang zu Schweizer Produkten hat, insbesondere zur Schoggi. Woher das wohl kommen mag?
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