Das gelesene Buch (255 Seiten) ist aus dem Goldmann-Verlag und aus dem Jahr 2004 (ISBN: 3-442-45238-4).
Lt. Buch
Autor
Reinhard Rohn, in Osnabrück geboren und als Verlagsleiter in Berlin tätig, legt mit "Der glückliche Tote" sein fünftes Buch vor. Wie bereits in seinen vorherigen kriminalromanen, die ebenfalls bei Goldmann erschienen sind, dient ihm seine Heimatstadt Köln als Kulisse.
zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Eigentlich könnte Kommissar Brasch sich mit seiner Freundin Leonie bei einem romantischen Abendessen versöhnen. Doch während er in dem Restaurant noch auf sie wartet, wird er ins Kölner Domhotel gerufen. Dort hat man einen Mann in seinem Badezimmer aufgefunden, ermordet durch einen Schuss ins Genick. Die underschöne junge Frau des Opfers ist fassungslos - welche dunkle Seite seines Lebens hat ihr Mann verborgen? Auch Kommissar Brasch stößt schnell auf Ungereimtheiten, aber während er noch ermittelt, verschwindet plötzlich ein Zimmermädchen des Hotels auf mysteriöse Weise. Und es taucht eine Verdächtige auf - eine blonde Frau, die Brasch zu kennen glaubt. Denn als er zum Zeitpunkt des Mordes auf leonie wartete, saß sie am Nebentisch und hatte begonnen, heftig mit ihm zu flirten...
Nach dieser Beschreibung kann man einen interessanten und etwas anderen Krimi erwarten. Gut, diese Erwartungen wurden nur zu einem geringen Teil erfüllt.
Am Anfang wird es spannend und gut erzählt, man beginnt sich in die Handlung "einzuarbeiten". Aber dann kommt irgendwie die ganze "Sache" nicht richtig in Schwung. Die Spannung wird nicht so erhalten, dass man das ganze Buch Seite für Seite zu Ende lesen möchte. Zwar hat es nur 255 Seiten, aber trotzdem habe ich dann nur noch überflogen, um zu "sehen" wer der Täter ist.
Das Buch kann ich nicht empfehlen.