Jan Burke, Grabesstille - ein Krimi aus Amerika

Stellen Sie ein Buch detailliert vor - mit Inhaltsangabe und Ihrem Urteil.
Antworten
ohnenamen
Beiträge: 332
Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Jan Burke, Grabesstille - ein Krimi aus Amerika

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene Buch (507 Seiten) ist aus dem Goldmann-Verlag und aus dem Jahr 2000 (ISBN: 3-442-44858-1).

Lt. Buch
Autorin
Jane Burke, Gewinnerin u. a. des Edgar Award für den besten Kriminalroman. lebt mit ihrem Mann in Seal Beach. Kalifornien. Ihre Irene-Kelly-Reihe ist international überaus erfolgreich.

zum Inhalt lt. Innenseite
Der Serienmörder Nick Parrish hat eine Vorliebe: dunkelhaarige Frauen. Wie durch ein Wunder gelang es der Polizei, ihn zu verhaften. Gerade hat er auch den Mord an Julia Sayre gestanden, deren Leichnam jedoch nie gefunden wurde. Julias Tochter Gillian hatte sich vier Jahre zuvor mit einem Hilferuf an die Reporterin Irene Kelly gewandt, und so verfolgt Irene den Prozess mit großem Interesse. Nun erklärt sich Parris überraschend bereit, eine Sicherheitstruppe zu der Leiche zu führen. Als Gegenleistung fordert er lebenslänglich statt Todesstrafe. Polizisten, Gerichtsmediziner und Spürhunde werden ins ferne Niemandsland der Sierra Nevada geführt - an einen Ort, der nur zu Fuß erreichbar ist. Irene sollte eigentlich nur in ihrer Funktion als Journalistin dabei sein, doch schnelle stellt sie entsetzt fest, dass Parrishs ganze Aufmerksamkeit nur ihr gilt. Als die Sondereinheit um die vermeindliche Grabesstelle steht, passiert das Unfassbare: Eine Bombe explodiert, und bis auf Irene und Ben Sheridan, den Gerichtsmediziner, überlebt niemand. Wie durch ein Wunder lässt Parrish Irene am Leben und verschwindet spurlos. Doch er bleibt mit Irene in Kontakt: All seine nächsten Opfer tragen Nachrichten für Irene an sich - und Irene weiß. dass er irgendwo auf sie wartet und dass er einen Komplizen haben muss, der in ihrer Nähe ist und ihn über sie informiert. Sie hat nur eine Chance herauszufinden, wer Parrishs Verbündeter ist. Denn nur so kann sie schneller handeln als ihre Feinde...

Nach dieser Beschreibung ist ein interssanter und etwas anderer Krimi zu erwarten. Diese Erwartungen werden nur am Anfang und in Ansätzen im Weiteren erfüllt.

Bei der Suche im Niemandsland wird zuerst eine vergrabene und schon sehr weit verweste Leiche gefunden. Ein Spürhund fand den Lageort. Nach der Vorbereitung des Abtransportes der Leiche wird ein weiterer Lageort durch den Hund aufgefunden. Und da passiert dann die Explosion.
Gut zuerst ist die Abhandlung der Ereignisse interessant und spannend. Man will ja wissen, wie es weiter geht. Aber irgendwie bleibt alles irgendwie in einer "Schleife", es geht nicht richtig voran und ist auch irgendwie nicht nachvollziehbar. Leider geht damit die Lust am Weiterlesen bald verloren. Ich jedenfalls habe das Buch nicht Seite für Seite zu Ende gelesen.

Das Buch ist jedenfalls aus meiner Sicht keine Empfehlung.
Antworten