Varg Gyllander, Der lächelnde Mörder - ein Thriller aus Schweden

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Varg Gyllander, Der lächelnde Mörder - ein Thriller aus Schweden

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene Buch (384 Seiten) ist aus dem btb-Verlag und aus dem Jahr 2010 (ISBN: 978-3-552-74146-5).

Lt. Buch
Autor
Varg Gyllander, 1964 in Skane geboren, ist in seiner Kindheit und Jugend oft umgezogen, sein Vater war Kapitän eine Öltankers. Gyllander versuchte sich später unter anderem als Lehrer, Offizier der Marine und Koch. Schließlich besuchte er eine Journalistenschule und arbeitete anschließend zwei Jahre bei der Zeitung Nordköpings Tidningar. In der Nachrichtenagentur TT (Tidningarnas Telegrambyra) war er als Kollege von Stieg Larson tätig. Heute ist er Pressesprecher der schwedischen Kriminalpolizei und wohnt mit seiner Frau und zwei Söhnen auf einer Insel nahe Stockholm. "Der lächelnde Mörder" ist der Auftakt einer Krimiserie um den genialen, aber introvertierten Kriminaltechniker Ulf Holtz.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Stockholm am frühen Morgen: Eine junge Frau treibt tot in einem Stadtbrunnen. Offensichtlich wurde sie erschossen. Kurz darauf wird ein Mann auf dieselbe Weise regelrecht hingerichtet. Besonders seltsam: die beiden Opfer scheinen keinerlei Gemeinsamkeiten zu haben. Doch dann stößt Ulf Holtz, Forensiker bei der Kriminalpolizei bei der Kriminalpolizei, ein interessantes Detail...

Die Beschreibung deutet auf einen interessanten Thriller hin. Aber diese Erwartung wird nur am Anfang erfüllt.

Das Finden des Details weist zwar in eine bestimmte Richtung, aber bringt auch neue Fragen und die Ermittlungsarbeit wird komplizierter. Außerdem ist es nicht sicher, dass die beiden Opfer die einzigen sind bzw. bleiben. Wer oder sind es mehrere Personen die hinter den Verbrechen stehen?
Die Erzählweise ist so, dass man nicht so richtig "eingebunden" wird. Die Abhandlung ist nur am Anfang fesselnd. Später ist es irgendwie nicht mehr so spannend, dass man das Buch Seite für Seite zu Ende lesen möchte.

Eine Empfehlung ist das Buch aus meiner Sicht nicht.
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