M. J. Arlidge, Eene Meene, einer lebt, einer stirbt - ein Thriller aus England

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

M. J. Arlidge, Eene Meene, einer lebt, einer stirbt - ein Thriller aus England

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene Buch (365 Seiten) ist aus dem rororo-Verlag und aus dem Jahr 2014 (ISBN: 978-3-399-23835-2).

Zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Sam schläft. Ich könnte ihn jetzt töten. Vielleicht würde ich ihm damit sogar einen Gefallen tun. Als wir nach dem Überfall zu uns kamen, waren wir in diesem alten Schwimmbad. Fünf Meter hohe Kachelwände. Keine Leiter. Ich habe Sam umarmt. Sein Geruch eingeatmet, den ich so sehr liebe. Dann klingelt das Handy, und wir begriffen den grausamen Plan.
Amy siehr mich nicht an. Spricht nicht mir mir. Vielleicht gibt es nichts mehr zu sagen. Jeden Quadratzentimeter unseres Kerkers haben wir nach einem Fluchtweg abgesucht. Nur die Pistole hat keiner von uns angerührt. Bisher.

Die Beschreibung zum Inhalt lässt auf einen besonderen und spannenden Thriller hoffen. Diese Erwartungen werden zum größten Teil wirklich erfüllt.

Für Detective Helen Grace und ihrem Team kommt mit diesen Verbrechen eine sehr schwere Aufgabe zu. Man kann die Vorgehensweise in keine eindeutige Richtung bringen, da sich keine Verbindungen zwischen den vier betreffenden Leuten herstellen lässt. Damit bleibt auch zuerst einmal die Ermittlung des Täters sehr schwierig. Denn man hat bzw. bekommt Hinweise, doch diese sind nicht eindeutig. Aber auch steht die Frage im Raum, geht das Morden weiter und ist es ein oder sind mehrere Täter beteilig?
Außerdem werden die Ermittlungsarbeiten von Detective Helen Grace von ihren persönlichen Eindrücken und Handlungen beeinflusst. Von außerhalb und der Chefetage sind Störfeuer angelegt.

Die Erzählweise ist im überwiegenden Teil des Buches sehr spannend aufgebaut, aber es hat auch "Längen" die den "Fluss" unterbrechen. Wichtig ist es, das Buch nicht in sehr langen Abständen zu lesen, denn es kommen viele Personen vor, die mit den ganzen Handlungen zu tun haben.

Aus meiner persönlichen Sicht ist das Buch eine Empfehlung, wenn es auch nicht der "Hit" ist.
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