Das gelesene Buch (429 Seiten) ist aus dem Heyne-Verlag und aus dem Jahr 2013 (ISBN: 978-3-453-43701-2).
Lt. Buch
Wulf Dorn, Jahrgang 1969, schreibt seit seinem zwölften Lebensjahr. Seine Kurzgeschichten erschienen in Anthologien und Zeitschriften und wurden mehrfach ausgezeichnet. Mit seinem Debütroman "Trigger" gelang ihm sofort ein Bestseller, die Verfilmung des Romans befindet sich in Vorbereitung. Inzwischen wurden seine Romane in zahlreiche Sprachen übersetzt.
zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Der Psychiater Jan Forstner wird von einer Unbekannten mit Liebesbezeugungen überhäuft. Anfangs glaubt Jan noch an eine harmlose Schwärmerei, doch dann bittet ihn ein Journalist um Mithilfe im Fall einer mysteriösen Frau. Kurz darauf wird der Journalist ermordet. Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist, die vor nichts zurückschreckt. Und die einzige Person, die ihm helfen könnte, ist zum Schweigen verdammt.
Nach dieser Beschreibung des Inhaltes erwartet man ein spannendes Buch. Diese Erwartung wird voll erfüllt.
Fostner kann sich nicht wehren, denn die er weiß nicht, wer die Frau ist. Kompliziert wird es auch damit, dass die Person, die ihm helfen könnte, ein Geistlicher ist und Fakten und Hinweise, die er im Rahmen einer Beichte erhält nicht weitergeben darf. Es wird immer verrückter und die Polizei nimmt ihn zuerst nicht richtig ernst und ist damit zuerst keine Hilfe. Und der Wahnsinn geht weiter und undurchsichtiger.
Das Buch ist gut aufgebaut, man wird "eingebunden". Die Spannung bleibt lange und die Lösung ist ganz verrückt. Man möchte das Buch in einem Schwung lesen.
Dieses Buch ist eine Empfehlung.