Sara Metz Nightmare - Alles hat ein Ende ... nur der Tod nicht

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meerli80
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Registriert: Sa 26. Mär 2016, 15:51

Sara Metz Nightmare - Alles hat ein Ende ... nur der Tod nicht

Beitrag von meerli80 »

Gibt es eine zweite Welt da draußen?

Hast Du Dir schon einmal die Frage gestellt, ob es vielleicht eine zweite Welt gibt? Eine Welt, in der wir alle schon einmal waren, uns aber nicht erinnern können? So geht es March. March ist 16 Jahre alt und ein Außenseiter. Nach diversen Besuchen bei Seelenklempnern hat sie gelernt wie sie in ihrer Umwelt zu agieren hat ohne als verrückt zu gelten. Aber tief im Inneren ist sich March sicher, dass da was sein muss. Und eines Nachts steht Jonah vor ihr. Jonah, der Junge von früher, der sie immer geärgert hat und der eigentlich gestorben ist und Marchs Hilfe braucht. Kann sie Jonah glauben und wie werden ihre Freunde Sandy, die immer gerne zu viel pink trägt, und Fernando, der alles cool findet, was mit Zombies zu tun hat, reagieren? Es beginnt eine Jagd vor der sogenannten Wächterpolizei. Diese Jagd bringt alte Bekannte als Tageslicht. Die Freunde lernen auch neue Leute kennen. Darunter sind welche, denen sie trauen können und andere, die sich anders verhalten, wie man erst denkt. Und die Freunde werden lernen, dass man einfach immer an sich und seine Vorstellungen glauben muss um ans Ziel zu kommen.
Nun zu meiner persönlichen Meinung zu diesem Buch. Dieses Buch ist für mich eines der Leseereignisse des Jahres 2017! Das Buch ist ganz anders und verleiht gerade den jüngeren Lesern den Mut an sich und ihre Werte zu glauben. Die Geschichte ist spannend und mit viel Humor geschrieben. Langeweile kennt die Autorin nicht, zumindest nicht beim Schreiben! Der Erzählstil ist außergewöhnlich und gerade die Sicht der Erzählerin, die oft zum Ende des jeweiligen Kapitels kommt, regt zum Nachdenken und vor allem auch zum Weiterlesen an. Jeder, der dieses Buch liest, wird einen Charakter finden, den er besonders gut leiden kann. Bei mir war das Fernando. Jeder kann einen Fernando in seinem Freundeskreis gebrauchen. Einen Typ, der einfach alles so nimmt, wie es ist und immer einen Plan hat. Ach ja und irgendwie wusste ich auch schon immer, dass Chips und Musik manchmal helfen können die schlimmsten Abende zu überstehen. Ich kann hier gerne 5 Sterne, leider nur 5 Sterne, vergeben und würde mich freuen bald wieder von der Autorin zu lesen.
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