Elizabeth Haynes, Atemnot

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Elizabeth Haynes, Atemnot

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene Buch (474 Seiten) ist aus dem Berlin-Verlag und aus dem Jahr 2014 (ISBN: 978-3-8333-0956-4).

Zum Inhalt lt. Einband:
Es ist ein klarer Herbstmorgen in dem kleinen englischen Dorf, als die Polizei zu einem grausamen Tatort gerufen wird: Eine junge Frau wurde tot aufgefunden, ihr Haus voller Blut. Fast zur gleichen Zeit wird die Leiche ihrer Nachbarin entdeckt: offensichtlich Selbstmord. Das kann kein Zufall sein, denkt sich Louisa Smith, die gerade zum Detective Chief Inspector befördert wurde. Als sie mit den Ermittlungen beginnt, setzt sich langsam ein faszinierendes Puzzle zusammen. Das Halbe Dorf scheint ein großes geheimnis zu hüten. Ein erotisches, dunkles, gefährliches Geheimnis, und niemand weiß, ob der Täter nach mal zuschlagen wird....

Nach dieser Beschreibung war ein guter und etwas besonderer Thriller zu erwarten. Diese Erwartungen wurden aber nur am Anfang erfüllt.

Zuerst denkt die Polizei, dass beide Todesfälle nicht zusammen hängen. Damit laufen die Erkenntnisse auch erst nicht zusammen, sodass viel verloren geht. Nach den Erkenntnissen, dass da ein unmittelbarer Zusammenhang besteht, werden die Fälle auch in die erotische Richtung eingeordnet. Aber Hilfe von den befragten Dorfbewohnern und den Angehörigen gibt es nicht. Man ist sehr schweigsam.

Dieser Thriller ist so aufgebaut, dass die Handlung am Anfang Schwung aufnimmt und dann aber abflacht. Es hat Hänger. Der erotische Aspekt ist eigentlich nicht deutlich und direkt eingebracht.

Fazit: ein lesbares Buch, aber als Thriller kein Hit.
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