The Wild Hunt von M. H. Steinmetz

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meerli80
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Registriert: Sa 26. Mär 2016, 15:51

The Wild Hunt von M. H. Steinmetz

Beitrag von meerli80 »

Ein Horrorbuch der Extraklasse

Es gibt viele Wege warum man in dem Sumpfland des Atchafalaya Wildlife Refuge landet. Sue landet dort, weil ihre Familie einem bestialischen Killer in die Hände geraten ist und sie überlebt hat. Mason landet dort, weil er endlich als Journalist etwas erreichen will, eine Story über den sogenannten Interstate Killer. Tja, und Eric und Nina? Die beiden wollten eigentlich eine kleine Auszeit von ihrem Job nehmen und sich vielleicht ein bisschen näher kommen. Aber wer einmal im Sumpfland ist, der kommt da so schnell nicht mehr raus. Und allen Beteiligten wird schnell klar, egal warum und wie sie hier gelandet sind, es wird ein harter Kampf ums Überleben. Es gibt aber auch Leute, die freiwillig dort sind, wo sie sind, weil sie alte Rechnungen, sehr alte Rechnungen, zu begleichen haben. Und dann gibt es da noch Wesen, sie man sich gar nicht vorstellen mag. Also, wer wird überleben, wer ist Jäger und wer ist der Gejagte?
In diesem Fall möchte ich das Buch gerne mit einer Sumpflandschaft vergleiche. Hat sie dich erst mal gepackt, lässt sie dich so schnell nicht mehr los. So erging es mir beim Lesen. Aber Vorsicht ist geboten. Schon nach den ersten Seiten wird schnell klar, dass das Buch nichts für die zart Besaiteten unter uns ist. Wer sich auf dieses Abenteuer einlässt, dem könnte die eine oder andere Nacht mit wenig Schlaf drohen, weil er einfach wissen will, wie die Geschichte endet. Was die Charaktere angeht. Ich würde sagen, hier findet jeder einen Liebling. Ich habe Mason ins Herz geschlossen. Ist er nicht als schüchterner planloser Mann dort gelandet, wo er ist? Da kann es ja nur besser für ihn werden. Also ich kann dem Buch gerne 5 Sterne geben und hoffe, dass die Sümpfe nun in Frieden ruhen!
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