Bloodhound: Thriller (Die Carter-Akten 4) Von Felix A. Münter

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meerli80
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Registriert: Sa 26. Mär 2016, 15:51

Bloodhound: Thriller (Die Carter-Akten 4) Von Felix A. Münter

Beitrag von meerli80 »

Carter sorgt immer wieder für Überraschungen

Carter bleibt seinem Motto treu. Er ist weiterhin käuflich und gut ist das, was sein Konto füllt. Und Carter kommt in seinem Job rum auf der Welt. Dieses Mal landet er in Kongo. Er soll einen entführten Mann ausfindig machen und diesen wieder in sein gewohntes Umfeld bringen. Und das Ganze noch unter Zeitdruck, eine Woche Zeit hat Carter Zeit für diesen Job. Was sich zunächst einfach anhört, ist kaum vor Ort angekommen, eine echte Mammutaufgabe. Eigentlich hätte jeder in dem armen Land einen Grund dem gesuchten Mann an den Kragen zu wollen. Aber Carter wäre nicht Carter, wenn er sich nicht in die Ecken einer Stadt trauen würde, in die kein anderer freiwillig gehen würde. Und Carter wäre auch nicht Carter, wenn er seinen Auftrag nicht erfüllt. Wobei sich manchmal die Frage nach dem Auftrag stellt.

Ich möchte auch noch ein paar Worte zu Carters viertem Abenteuer schreiben. Immer wieder passiert es mir bei Carter, dass ich denke, nein das kann doch so nicht sein. So einfach kannst Du doch nicht an eine Waffe kommen und es kann doch nicht sein, dass die Polizei macht, was sie will. Tja, und dann merke ich, dass es sehr wohl so sein kann, auch wenn man es immer noch nicht glauben will. Der Autor schafft es immer wieder aufs Neue die Abgründe der Menschheit einen Spalt weiter zu öffnen. Das Thema ist aktueller denn je. Jeder von uns ist von diesem Thema betroffen, da jeder von uns ein technisches Gerät zu Hause hat. Vielleicht sollten wir in diesem Zusammenhang auch mal unser eigenes Handeln, was Rohstoffe angeht, ein wenig überdenken. Carter hat es in diesem Buch geschafft mich am Ende ernsthaft zu überraschen. Aber zu viel möchte ich hier nicht verraten. Ich gebe hier gerne 5 Sterne und bin schon gespannt, in welche Ecken Carter uns noch so bringen wird.
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