[Rezension] Edith Mair - Bohnenstange und fetter Otter

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R. Bote
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[Rezension] Edith Mair - Bohnenstange und fetter Otter

Beitrag von R. Bote »

Klappentext:
Manchmal ist die Familie kaum zu ertragen.
Manchmal ist sie in Wirklichkeit gar nicht so schlimm.
Manchmal aber doch.
Und manchmal gibt es dennoch Lichtblicke im Leben der Kinder.

Bohnenstange und fetter Otter sind in solchen Familien. Und trotzdem. Lichtblicke. Wie gesagt.

Über die Autorin (Quelle: edithmair.at; Zusammenfassung):
Edith Mair ist im Salzkammergut zu Hause und in der IT tätig. Sie hat sich bereits als Kind Geschichten ausgedacht, die sie anderen Kindern erzählt und zum Teil auch aufgeschrieben hat. Ihre erste Veröffentlichung entstand aus einer Auftragsarbeit heraus; inzwischen hat sie rund zehn Bücher und Kurzgeschichten veröffentlicht.

Persönlicher Eindruck:
Der Leser erlebt die Handlung komplett aus der Perspektive von Marga, der "Bohnenstange" und Lieblingsopfer des "Fetten Otters" Otto. Geschrieben ist der Text in der Gegenwartsform, was eine größere Nähe zur Protagonistin schafft. Der Stil ist flüssig und locker zu lesen. Für einen echten Spannungsbogen ist die Geschichte eigentlich zu kurz, aber weil man als Leser nie mehr weiß als Marga, baut sich doch eine Art Wissen Wollen auf, während Marga über ihren Schatten springt, ohne zu wissen, ob Otto ihr entgegenkommen wird.

Fazit:
Schön zu lesen, mit 13 Seiten allerdings ein ausgesprochen kurzes Vergnügen.
:!: Warnung: Ich schreibe. Meine Akte: https://rene-bote.jimdofree.com und bei Facebook
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