Nicci French, Ein sicheres Haus

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Nicci French, Ein sicheres Haus

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesen Taschenbuch (349 Seiten) ist aus dem Goldmann-Verlag und aus dem Jahr 2000 (ISBN: 3-442-43552-8).

Autorin lt. Buch
Nicci French sorgte mit ihrem Erstling "Glaspavillon" international für Forore und reihte sich in die Gilde britischer Autorinnen wie Minette Walters ein. Ein sichers Haus ist der zweite Roman der in London lebenden Journalistin.

Inhalt lt. Einbandrückseite
Dr. Samantha Laschen, Fachärztin für posttraumatische Medizin, glaubt, ihr Leben im, Griff zu haben. Doch dann nimmt sie ein Mädchen in ihr Haus auf. Von da an entgleitet ihr mehr und mehr die Kontrolle über ihr Leben, bis sie immer stärker das Gefühl hat, auf raffinierte Weise manipuliert zu werden.

Nach der Inhaltsbeschreibung habe ich einen besonderer und spannenden Krimi erwartet. Die Erwartungen wurden am Anfang erfüllt und mit dem unerwarteten Ende abgeschlossen.

Samantha Laschen hat die Aufgabe eine besondere psychiatrische Abteilung ein einer medizinischen Einrichtung zu leiten. Des Weiteren hat sie sich die Aufgabe vorgenommen ein Buch zu einem Thema der Psychiatrie zu schreiben. Um ein neues Leben zu beginnen entscheidet sie sich für ein kleines Haus, dass weit weg von London und damit von Trubel ist. Sie findet, dass sie und ihre kleine Tochter damit ein geruhrameres und erlebnisreicheres Leben haben werden. Jedoch stellt sich heraus, so einfach wie sie sich das gedacht hat ist es doch nicht. Sie lässt einiges schleifen und kann sich nicht richtig aufschwingen richtig zuzupacken. Mit ihrem Lebensgefährten/Partner läuft es auch nur sporadisch. Und dann wird sie "überfallen", d. h. sie wird überredet ein junges Mädchen bei sich aufzunehmen, dass seine Eltern durch brutalen Mord verloren hat. Und außerdem ist das Mädchen fast auch noch dabei umgekommen, sie wurde am Hals schwer verletzt. Und nun möchte man, dass diese junge Mädchen, dass keine Verwandten mehr hat, wieder in ruhige Bahnen gerät. Dazu hat man sich Samantha Laschen in ihrem ruhigen Haus ausgesucht. Samantha lässt sich darauf ein. Und diese Aufgabe stellt sich als sehr kompliziert heraus. Zumal auch die Polizei weiter damit beschäftigt ist den oder die Täter für die Ermordung der Eltern zu finden. Da laufen verschiedene Ansätze, aber richtig kommt man nicht weiter. Und dann verschwindet das junge Mädchen und der Partner von Samantha ohne Spuren zu hinterlassen. Und alles bekommt neue Ansätze. Samantha und die Polizei und die Ärzte von dem jungen Mädchen sind ratlos.

Die Erzählweise des Krimis ist am Anfang sehr spannend, denn man will ja wissen wie alles weitergeht. Aber dann ist es so, dass irgendwie die Spannung verloren geht und alles irgendwie dahindümpelt. Erschwert wird das Lesen auch dadurch, dass einige Seiten so geschrieben sind, dass keine Absätze vorhanden sind. Ich habe das Buch ab ca. Mitte nur noch oberflächlich gelesen und dann am Ende kam das überraschende Ende.

Fazit: Ein Krimi, der lesbar ist, aber kein Hit.
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