Blut und Eis: Horror von Nika S. Daveron (Autor)

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meerli80
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Registriert: Sa 26. Mär 2016, 15:51

Blut und Eis: Horror von Nika S. Daveron (Autor)

Beitrag von meerli80 »

Wenn Gedanken ein Eigenleben entwickeln

Trêve muss zu ihrem Vater ziehen. Sie verschlägt es als 18-jährige nach Grytviken, einem Ort mitten in der Antarktis. Ihr Vater macht seinem Ruf als erfolgreicher Walfänger alle Ehre. Er ist seiner Tochter gegenüber fast so kalt, wie die Temperaturen, die in Grytviken so herrschen. Trêve fühlt sich an diesem Ort alles andere als wohl. Eines Tages trifft sie auf Hava, einem Mädchen in ihrem Alter. Da es wenig junge Leute gibt, freunden sich die beiden schnell an. Doch Hava hat einen bestimmten Grund, weshalb sie eine neue Freundin braucht. Sie kann so gut wie nicht schreiben und sucht einen Schreiber für ihre Geschichten. Und Havas Geschichten sind richtig gut, schaurig schön. Und auch Havas Vater hat so seine Geheimnisse. Er ist Forscher und seltsame Dinge passieren in seinem Labor. Aber damit nicht genug. Havas Geschichten scheinen ein Eigenleben zu entwickeln und sich zu verwirklich. Auf einmal ist es in der Antarktis Sommer und es geschieht ein grausamer Mord. Wie können Trêve und Hava das nur stoppen und was haben die beiden damit überhaupt in Gang gesetzt? Auch stellt sich die Frage wem man in solchen Situationen noch trauen kann.
Natürlich möchte ich es mir auch nicht nehmen lassen ein paar Worte zu dieser Geschichte zu schreiben. Trêve und Hava sind zweit bezaubernde Wesen in einer schaurig schönen Welt. Was langsam und gemächlich beginnt, endet in einem regelrechten Horrorszenarium. Die Geschichte ist mit sehr viel Phantasie geschrieben und wird an keiner Stelle langweilig. Die Geschwindigkeit der Ereignisse steigert sich erst langsam, aber der Spannungsbogen wird immer höher. Besonders gefallen haben mir die Nixen, die eine tragende Rolle spielen. Aber all zu viel sei nicht verraten. Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben.
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