William Bernhardt, Blinde Gerechtigkeit

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

William Bernhardt, Blinde Gerechtigkeit

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene Taschenbuch (332 Seiten) ist aus dem Pavillon-Verlag und aus dem Jahr 2002 (ISBN: 3-453-21303-39.

zum Autor lt. Buch
William Bernhardt arbeitet als erfolgreicher Anwalt in einer großen Kanzlei in Tulsa, Oklahoma. Er wurde 1993 von der Vereinigung der amerikanischen Rechtsanwälte unter die Top Twenty der jungen amerikanischen Anwälte gewählt. Sein erstes Buch, Primary Justice, erschien Anfang 1992 und erreichte in kurzer Zeit mehrere Auflagen.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Seit seiner Entlassung aus einer noblen Anwaltskanzlei schlägt sich Ben Kincaid nur noch mit kleinen Aufträgen durchs Leben. Seine große Stunde kommt. als seine Freundin Christina vom FBI verhaftet wird. In einem spektakulären Mordprozess muss der Anwalt von dem Schwurgericht beweisen, dass seine Klientin trotz erdrückender Beweislage unschuldig ist...

Nach der Beschreibung habe ich einen spannenden Gerichtsroman erwartet. Die Erwartung wurde nicht ganz erfüllt.

Ben Kincaid nimmt sich des Falles seiner Freundin an. Christina wird des Mordes an einem Mann verdächtigt, zumal sie eindeutig gefunden wurde, mit der Schusswaffe in der Hand. Ben ist trotzdem überzeugt, dass Christina unschuldig ist. Seine Mittel dies zu beweisen, sind beschränkt und ihm werden auch "Knüppel" zwischen geworfen. Aber Ben kommt einem tiefen Sumpf von Verbrechen immer näher. Damit gerät er auch selbst in Gefahr. Die Lösung kommt erst fast ganz am Ende.

Fazit: Ein gut lesbares Buch. Aber es ist nicht der Hit.
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