Stephen Booth, Kühler Grund - ein Thriller

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Stephen Booth, Kühler Grund - ein Thriller

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene Taschenbuch ist aus dem Goldmann-Verlag (ISBN: 978-3-442-48612-2).

zum Autor lt. Buch
Stephen Booth wurde in Burnley, im englischen Lancashire geboren. Er arbeitet seit 25 Jahren als Journalist für Zeitungen und beim Rundfunk und hatte bereits einige Kurzgeschichten veröffentlicht, bevor er mit "Kühler Grund" seinen ersten und sofort international gefeierten Roman schrieb. Mitlerweise ist bereits der sechste Fall für das Ermittlerpaar Ben Cooper und Diane Fry erschienen, ein siebter ist in Vorbereitung. Stephen Booth lebt mit seiner Frau in der Nähe von Retford in Nottinghamshire.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Laura Vernon war ein viel versprechenes, beliebtes und begabtes Mädchen. So zumindest schildern sie ihre Eltern bei der Polizei, die den Mord an Laura untersucht. Ein Spaziergänger, der einsilbige Harry Dickinson, hatte die Vermisste tot in einem Waldstück bei Edendale im englischen Peak District entdeckt. Reiner Zufall, wie Harry behauptet, doch Detective Ben Cooper ahnt, dass Harry mehr weiß, als er zu sagen bereit ist. Cooper versucht, den Fall mit Intuition und Menschenkenntnis zu lösen, doch seine eigenwilligen Methoden stoßen bei seiner Kolleging Diane Fry zunehmend auf Widerstand. Als es schließlich einen ersten Verdächtigen gibt, bleibt Ben skeptisch - und Harry Dickinson schwigt weiter hartnäckig...

Dieses Buch wurde mir empfohlen. Meine Erwartungen wurden aber nicht erfüllt.

Harry Dickinson hat einen Schuh gefunden. Nach seiner Aussage gegenüber der Polizei macht man sich auf, in dem Fundort näher nachzusehen. Leider findet man dann auch die Leiche des Mädchens. Und damt ist Harry sofort wieder im Visier der Polizei. Doch von ihm erfährt man nichts mehr. Damit ist also weiter zu ermitteln und das Umfeld von Laura und Harry wird befragt. Man erfährt viel aber auch weniges was helfen könnte.
Und es passiert auch noch mehr. Desweiteren ist es auch noch so, dass Detective Cooper und seine neue Kollegin Fry zwei sehr verschiedene Persönlichkeiten sind. Aber sie müssen sich zusammenraffen, um zu einem Ergebnis zu kommen.

Leider ist die Schreibweise so, dass keine direkte Spannung aufkommt, es bleibt irgendwie oberflächlich. Ich habe das Buch nicht Seite für Seite zu Ende gelesen.

Fazit: von mir aus gesehen, keine Empfehlung für Thriller-Fans, die die Spannung lieben.
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