Andreas Franz/Daniel Holbe, Der Fänger

Stellen Sie ein Buch detailliert vor - mit Inhaltsangabe und Ihrem Urteil.
Antworten
ohnenamen
Beiträge: 335
Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Andreas Franz/Daniel Holbe, Der Fänger

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene Taschenbuch (440 Seiten) ist aus dem Knaur-Verlag und aus dem Jahr 2016 (ISBN: 978-3-426-51649-2).

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
In einem Waldstück bei Frankfut wird die grausam verstümmelte Leiche eines mannes gefunden, der seit Jahren verschwunden war. Die Ermittlungen ergeben, dass er zwar mehrfach wegen Sexualdelikten angezeigt, aber doch nie verurteilt wurde. Selbstjustiz?
Julia Durants 16. Fall führt die Frankfurter Kommissarin an ihre Grenzen, denn sie stößt in den eigenen Reihen auf ein geheimes Netzwerk, das anscheinend bis in Kreise von Politik und Justiz reicht.

Dieses Buch wurde mir empfohlen. Ich erwartete ein interssantes Buch, die Erwartung wurde nicht erfüllt.

Die stark verstümmelte Leiche birgt viele Geheimnisse. War es Rache? Wer steckt dahinter, ein Opfer dieses Mannes? Aber es bleibt nicht bei ihm. Und nun wird es schwierig die Ermittlungen zu führen. Erst einmal gibt es Kompetenzschwierigkeiten und dann gibt es Störfeuer. Durent läßt nicht locker und kämpft gegen alle und dies wird schwierig. Bei ihren Ermittlungen hat sie leider nicht nur Freunde.

Das Buch ist eigentlich ein typischer Franz, was nun Daniel Holbe umsetzt.
Es sind viele Namen zu verarbeiten und zuerst dümpelt es dahin. So richtige Spannung wird nicht über das ganze Buch gehalten.

Fazit: Gut, aber nicht der Hit.
Antworten