James Patterson & Peter de Jonge, Wenn er fällt, dann stirbt er

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

James Patterson & Peter de Jonge, Wenn er fällt, dann stirbt er

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene Buch (gebunden mit Schutzumschlag, 303 Seiten) ist aus dem Ehrenwirth-Verlag und aus dem Jahr 2004 (ISBN: 3-431-03067-X).

zum Inhalt lt. Rückseite des Schutzumschlages
New Yorks High Society gibt sich die Ehre. Wie schon seit Jahren parkt Peter Mullen mal wieder die teuren Schlitten der Reichen und Mächtigen - und ist auch sonst bereit, jeden noch so exquisiten Wunsch zu erfüllen. Peter spielt ein gefährliches Spiel und muss dafür bezahlen - mit seinem Leben. Und wenn in der Welt des Glamours und des Geldes ein Mord geschieht, dann darf es keine Zeugen geben...

Da ich schon einige gute Thriller von Patterson gelesen habe, war ich auf einen spannenden Thriller gespannt. Die Erwartungen wurden erfüllt, wenn auch mit Einschränkungen.

Der Bruder von Peter Mullen, Jack Mullen, erfährt, dass sein kleiner Bruder ertrunken sei. Das kann Jack nicht glauben und wird skeptisch. Jack arbeitet im Praktikum in einer Anwaltskanzlei. Da hat er einen Fall auf den Tisch bekommen, der kompliziert ist. Es geht um einen zum Tode verurteilten Mann, dessen Hinrichtung kurz bevor steht und es scheinen neue Beweise vorzuliegen, die ihn entlasten. Jack ist ergriffen und will seine ganze Kraft einsetzen und die Hinrichtung zu verhindern. Und dann kommt die Mitteilung zum Tod seines Bruders. Jack ist sich sicher, Peter wurde umgebracht. Und nun muss er vieles auf sich nehmen. Denn einfach sind beide Fälle nicht und Jäck muss erkennen, dass niemand so richtig will , dass es eine Auflösung gibt. Aber Jack kämpft, auch wenn er mitbekommt, dass er selbst in Gefahr ist.

Die Nachforschungen werden für Jack nicht nur kompliziert, denn er müsste Prioritäten setzen, aber er ist ehrgeizig und bleibt bei beiden dran. Aber die Ermittlungen zum Tod seines Bruders bringen ihn in große Schwierigkeiten, denn keiner will, dass Tatsachen herauskommen, die zum Tod führten.
Es ist sehr kompliziert und verschwommen. Die Hilfe zum dem zum Tode Verurteilten gestaltet sich auch nicht einfach und Jack muss alle Kraft und Hilfe von anderen aufwenden um eine Lösung zu bekommen. Das Zusammenspiel der zwei Vorgänge ist gut und spannend aufgebaut. Man ist "dabei". Ein Nachteil ist, dass sehr viele verschiedene Namen "auftauchen".

Fazit: Ein etwas anderer Thriller, der gut aufgebaut ist.
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