Hilary Norman, Tödlicher Zweifel

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Hilary Norman, Tödlicher Zweifel

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (573 Seiten) ist aus dem Bastei-Lübbe-Verlag und aus dem Jahr 2006 (ISBN: 3-404-26535-1).

zur Autorin lt. Buch
Hilary Norman ist die Autorin von zwölf internationalen Bestsellern, die in 17 Sprachen übersetzt wurden. Sie lebt mit ihrem Mann in London.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Von dem Tag an, da Matthew Gardner das Haus seiner neuen Frau betritt, beginnt er zu ahnen, dass das Leben mit ihr alles andere als harmonisch verlaufen wird. Denn zwei ihrer Töchter aus erster Ehe - Flic und Imogen - begegnen dem Stiefvater mit Hass und Ablehnung. Und was Matthews Frau als normales Verhalten pubertierender Mädchen abtut, wird für ihn zu einem Spiel auf Leben und Tod - scheint Flic und Imogen doch jedes Mittel recht, um sich des ungeliebten Stiefvaters entledigen....

Da ich schon einige Bücher von Hilary Norman gelesen habe, nahm ich mir dieses Buch zur Hand. Ich erwartete wieder ein spannendes und interessantes Buch. Die Erwartungen wurden nicht richtig erfüllt.

Matthew ist froh ein neues Leben mit seiner Frau beginnen zu können. Er hofft auch gut bei den Töchtern seiner Frau aufgenommen zu werden. Das ist aber absolut nicht so. Die zwei größeren sind eher als Teufel einzuordnen. Sie versuchen mit vielen fiesen Mitteln Matthew los zu werden. Und ihre Mutter steht mit ihren Gefühlen eher auf der Seite ihrer Töchter. Damit bringt sie ihren Mann in die Zwickmühle. Er liebt seine Frau und muss aber Angriffe der Töchter ertragen. Die Mutter glaubt ihrem Mann nicht, wenn er die Vorgänge ihr gegenüber erklärt. Langsam wird er mürbe und denkt über das weitere Zusammenleben nach. Die Angriffe werden deutlicher. Im Verlauf kommen Tatsachen und Daten zu Tage die vieles in neues Licht bringen und aber auch die Angriffe gegenüber Matthew weiter absurd werden lassen. Die Spirale ist losgelassen.

Das Buch beginnt als Schicksalsroman um eine Familie und dern Umkreis. Die ganze Geschichte ist bis ca. der Hälfte des Buches interessant und eigentlich auch unterhaltsam. Aber dann ist man nicht mehr richtig gefesselt. Ich habe dann das Buch nicht mehr Seite für Seite zu Ende gelesen. Dabei fand ich dann noch Fakten, die gewisse neue Entwicklung bringen.

Fazit: Hilary Norman hat schon viel bessere Bücher geschrieben.
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