Lars Maehle, Ganz still und stumm

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Lars Maehle, Ganz still und stumm

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (301 Seiten) ist aus dem Ullstein-Verlag und aus dem Jahr 2016 (ISBN: 978-3-548-28740-9).

So richtige Erwartungen hatte ich nicht an das Buch nicht gestellt. Das war gut so.

zur Autor lt. Buch
Lars Maehle wurde 1971 geboren und arbeitete mehrere Jahre als Lektor. Seit 2002 ist er freier Autor. Seine Kinder- und Jugendbücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, einige auch verfilmt. "Ganz still und stumm" ist der zweite Teil der Krimiserie um die Psychologin Ina Grieg.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Vor vielen Jahren hat Psychologin Ina Grieg ihre Heimat in den tiefen Wäldern Norwegens verlassen - eigentlich für immer. Ein Klassentreffen bringt sie zurück an den Ort ihrer Kindheit. Irgendetwas stimmt dort nicht. Ina erhält Briefe von einer ehemaligen Mitschülerin, die als 14-Jährige spurlos verschwunden ist. Ist sie wirklich noch am Leben? Während alter Feindschaften aufflackern, versucht Ina, jetzt, Jahrzehnte später, endlich die Wahrheit herausfinden. Sie entdeckt, dass damals entsetzliches Unrecht geschah.

Ina wird unerwartet zum Klassentreffen eingeladen. Doch so einfach zuzusagen fällt Ina sehr schwer. Sie verbindet mit diesem Treffen auch ein ungeklärtes Verschwinden eines jungen Mädchens aus ihrer Kindheit. Das Kind (Sophia) verschwand spurlos und auch keine Leiche wurde gefunden. Jedoch sind mit dem Verschwinden viele Geheimnisse, Vorkommnisse und Lügen verbunden. Und dann nach den vielen vergangenen Jahren will Ina plötzlich alles aufklären und Sophia finden. Doch sie stößt mit ihrer Nachforschung nicht auf großes Verständnis. Man versucht Ina mit allen Mitteln zu stoppen. Aber Ina bleibt dran und muss erkennen, dass auch sie selbst mit ihrer Vergangenheit aufräumen muss. Und langsam kommt vieles zu Tage und bringt Ina in Schwierigkeiten. Bis zum Ende des Buches muss sich der Leser gedulden um die Wahrheit zu erfahren.

Der Aufbau des Krimis ist nur ganz am Anfang spannend. Aber die Schreibweise ist irgendwie oberflächlich, sodass ich schnell das Interesse verlor und nicht Seite für Seite zu Ende gelesen habe.

Fazit: Nichts für Leser die die Spannung lieben.
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