Kate Pepper, Es ist niemals vorbei

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Kate Pepper, Es ist niemals vorbei

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (333 Seiten) ist aus dem EDITIONNOVA-Verlag.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Die brutale Mord an den Schwiegereltern reißt die ehemalige Polizistin Karin aus ihrem heilen Familienleben. Es gibt keinen Hinweis auf die Motive des grausamen Täters. Als ihr Ehemann Mac wenige Tage später verschwindet, weisen alle Indizien auf einen Selbstmord hin. Doch Karin glaubt nicht, dass Mac sie und ihren gemeinsamen Sohn Ben freiwillig verlassen würde. War ihr Mann tatsächlich depressiv? Oder ist womöglich eine andere Frau im Spiel?. Karin versucht, trotz aller Schicksalsschläge ihren Alltag zu meistern und Ben ein sicheres Zuhause zu bieten. Doch dann stößt sie zufällig auf eine Spur - und bringt damit eine Kette von Ereignissen ins Rollen, die das Leben ihrer ganzen Familie in Gefahr bringt...

Nach der Beschreibung habe ich einen spannenden Thriller erwartet. Aber das Buch enttäuschte mich.

Karin muss ihren Mann Marc beistehen, als dieser mit dem Mord an seinen Eltern konfrontiert wird. Aber Karin selbst hat auch einen Mord an ihrem 1. Mann und ihrem 1. Kind erleben müssen. Damals war sie noch bei der Polizei und lernte bei der Ermittlungsarbeit zu diesen Morden Marc kennen. Und nun wird es kompliziert, denn einen Grund für den Mord an den Eltern von Marc ist nicht zu erkennen. Und Karin legt ein Verhalten hin, was eigentlich irgendwie kein Vertrauen gegenüber Marc aufbaut, z. Bsp. lädt sie Marc einen Tag nach der Beerdigung zu einem Essen ein, das vorgezogen ihren Hochzeitstag würdigen soll. Aber alles wird komplizierter, nachdem auch noch Marc verschwindet. Und nun läuft eine Suche an und viele Fragen werden gestellt und Antworten kommen langsam zu Tage. Aber Karin kommt nicht so richtig mit ihrer Situation klar und möchte auch alle Kräfte für das gemeinsame Kind von ihr und Marc aufbringen. Doch dazu braucht sie ihre Mutter. Karin bringt sich und ihre Familie in Gefahr, weil sie nicht loslässt Antworten und Entwicklungen zu erkennen.

Das Buch ist nicht spannend aufgebaut. Die privaten Probleme mit der Betreuung ihres Sohnes werden zu sehr in Vordergrund gebracht. Es ist nicht flüssig geschrieben und die dargestellten Fakten, Vorkommnisse und Tatsachen sind stückhaft eingebaut. Ich habe das Buch ca. nach der Hälfte nur noch "überlesen".

Fazit: Das Buch ist keine Empfehlung für Leser, die die Spannung lieben.
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