James Patterson, Rosenrot Mausetot

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

James Patterson, Rosenrot Mausetot

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene gebundene Buch (335 Seiten) ist aus dem Weltbild-Verlag.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Polizeipsychologe Alex Cross wird in einer Serie von Banküberfällen konfrontiert. Dabei finden regelmäßig unschuldige Menschen den Tod, offenbar mit voller Absicht. Die Skrupellosigkeit und Brutalität der Ausführung schreibt das FBI einem "Mastermind" genannten Planer und Leiter zu. Auch die Ausführenden der Überfälle, die Handlanger, leben meist nicht allzu lange weiter. Das Superhirn ist darauf bedacht, keine Risiken einzugehen und will offenbar mehr als sich nur an den Banken rächen...

Nach der Beschreibung habe ich einen spannenden Krimi erwartet. Die wurde erfüllt, wenn auch mit kleinen Einschränkungen.

Die Umstände der Morde sind undurchsichtig und nicht einzuordnen. Bald ist wirklich klar, dass eine Person das Sagen hat und Leute einsetzt, die zwar denken absahnen zu können, aber so ist es nicht, sie müssen mit dem Leben bezahlen. Aber nicht nur die Hilfsleute werden getötet, auch Bankmitarbeiter und deren Familienangehörige. Warum tut jemand das? Alex Cross nimmt seine Arbeit sehr ernst. Aber ihn beschäftigen auch private Probleme, die ihn sehr treffen und ihn unsicher machen. Aber wie er so ist, findet er doch einen Ruhepunkt der ihn wieder aufbaut. Mit Mut und Hilfe der Polizei werden langsam viele Fakten aufgebracht, die eine neues Licht auf die Verbrechen lenkt. Und damit wird es nicht einfacher, im Gegenteil man bringt sich in Gefahr. Auch wenn der Leser bald glaubt zu wissen, wer dahinter steckt, doch erst am Ende ist die unerwartete Lösung zu finden.

Fazit: Gut geschrieben und gut lesbar, aber nicht der Hit.
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