Das Instrument von Rebekah Stoke (Autor)

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meerli80
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Registriert: Sa 26. Mär 2016, 15:51

Das Instrument von Rebekah Stoke (Autor)

Beitrag von meerli80 »

Da stellen sich die Nackenhaare vor Spannung
Odette Scarbough kehrt mit ihrem kleinen Sohn Joseph nach Hause. Nach Hause in das Haus ihrer Eltern, welches eine schlimme Vergangenheit hat. Hier auf dem Dachboden wurde der Vater von Odette dabei erwischt, wie er ein kleines Mädchen ermordet. Und damit nicht genug. Odettes Vater nimmt sich nach dieser grausamen Tat auch selbst das Leben und hinterlässt einen Brief. Einen Brief, der die kleine Stadt in Louisiana noch mehr erschüttert. Er gesteht darin den Mord an weiteren Kindern und wo er diese in den Sümpfen versteckt hat. Und damit nicht genug. Odettes Mutter war es, die in dieser Nacht ihren Mann auf frischer Tat ertappt hat. Seitdem ist Odettes Mutter nur noch ein Schattet ihrer selbst und lebt in einem Heim. Aber Ruhe ist noch lange keine eingekehrt. Odettes Mutter und ihr Sohn Joseph werden heimgesucht. Von einem bösen Funkel und von Stimmen. Beide behaupten felsenfest Odettes Vater zu hören und zu sehen und dass es noch lange nicht vorbei sei. Ein wenig Halt findet Odette in Taylor, einem Pfleger aus dem Heim, in dem ihre Mutter seit jener Nacht wohnt. Aber die Ereignisse überschlagen sich und es kommt zu weiteren Opfern. Wird Odette jemals Ruhe finden?
Natürlich möchte ich hier gerne noch ein paar eigene Anmerkungen zu diesem Buch hinterlassen. Dieses Buch hat mich vollgepackt. An Spannung, Wendungen und Raffinessen nicht zu übertreffen. Die Geschichte packt einem ab dem ersten Satz und lässt einmal nicht mehr los. An der einen oder anderen Stelle denkst Du als Leser ja, ich weiß, wer es war. Aber schon ein Kapitel weiter bist Du Dir da auf einmal nicht mehr so sicher. Odette ist eine faszinierende Protagonistin, die sich im Leben nicht unterbekommen lässt. Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne hinterlassen und hoffe, dass ich mich demnächst mal wieder auf den Dachboden traue.
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